Der Ruhrpilot

Dortmund: Hausdurchsuchung im Nazi-Zentrum…Ruhr Nachrichten

NRW: Kraft und Röttgen duellieren sich am 30. April…Welt

Terror: Neonazis feierten schon 2002 den NSU…Publikative

ACTA: Kostenloskultur gegen ACTA – oder so…Netzpolitik

NRW II: Norbert Röttgen – Der Mann, der sich nicht traut…Bild

Ruhrgebiet: „Das Ruhrgebiet ist kein Armenhaus“…Handelsblatt

Ruhrgebiet II: Jammerwessis…Jungle World

Bochum: Musikzentrum – Architekten entwerfen ihre Konzepte…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Blackberry-Hersteller versucht Optimismus zu vermitteln…Ruhr Nachrichten

Bochum III: Wie sich die Schließung des Opel-Werks für GM rechnen würde…Der Westen

Dortmund II: Störungen durch Nazi-Aufmarsch…Der Westen

Dortmund III: Der Werther in uns oder: Goethes Worte brennen heute noch…Revierpassagen

Dortmund IV: Polizeiübergriff sprengt Gedenkveranstaltung für Thomas Schulz…AIB

Essen: Steag schrammt knapp an roten Zahlen vorbei…Der Westen

Umland: Der Wind bläst auch im Sauerland…Zoom

Debatte: Allmachtsphantasien…Reflexion

NRW CDU zur Stinktier-Kampagne: „…der größte Unsinn, den ich je gesehen habe.“

Julika Lendvai, Sprecherin der NRW CDU

Die Stinktier-Kampagne der Sinziger Agentur Friedsam und Gemein gegen Hannelore Kraft erhitzt die Gemüter. Laut Handelsblatt postete die Agenur heute: „„Dies ist eine Aktion, die komplett ehrenamtlich läuft. Das machen wir mit unseren Mittel, weil wir eine Werbeagentur sind. Es gibt keinen Auftraggeber.“ Blöd für Friedsam und Gemein: Auch umsonst will die NRW CDU nichts mit dem Laden zu tun haben. Und überlegt, die Anwälte einzuschalten.

Ruhrbarone: Von der pro Röttgen-Kampagne der Agentur Friedsam und Gemein auf Facebook sind sie nicht begeistert.

Julika Lendvai: Absolut nicht. Das ist der größte Unsinn den ich je gesehen habe. Weder die CDU Nordrhein-Westfalen, die Junge Union noch Norbert Röttgen haben damit etwas zu tun. Die NRW-CDU distanziert sich ausdrücklich von dieser Kampagne.

Ruhrbarone: Die Agentur Friedsam und Gemein sagt, es wäre eine private Initiative.

Lendvai: Wir freuen uns, wenn Bürger Norbert Röttgen unterstützen wollen. Aber diese Aktion ist so niveaulos, dass sie uns schadet, weil sie den Anschein erweckt, die NRW-CDU hätte etwas damit zu tun. Wir sind in Gesprächen mit unserem Justiziar, ob wir juristisch dagegen vorgehen können. Aber die Aussichten sind eher schlecht – weder der Name CDU noch unser Logo wurde verwendet.

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Alltagssplitter (3)

Der Knacks
Heute genieße ich die Sonne, bevor sie wieder für Tage verschwindet, setze mich auf dem Gladbecker Goetheplatz in der Mittagspause auf einen Stuhl vor das „Casa Marbella bei Johnny“. Johnny ist Tamile aus Sri Lanka. Oder vom indischen Subkontinent? Seine Frau sieht chinesisch aus, ist aus Indonesien, chinesische Minderheit, hat Johnny mal erzählt, aber er hat schon viel erzählt.
Eine alte Dame kommt aus der Tür des Ristorante auf den Platz, schaut suchend umher: „Wo hat er denn die Pizza hingestellt?“ Nirgendwohin. Der Laden drinnen ist gerappelt voll, das wird dauern. „Wo hat er die Pizza denn hingestellt.“ Ich werde direkt angeschaut, sie nähert sich unweigerlich meinem Tisch. „Darf ich mich zu Ihnen setzen, ich würde so gern in der Sonne sitzen.“
Stimmt, alle anderen freien Plätze liegen im Schatten. Mein zu freundliches Gesicht wird mich noch einmal richtig in die Scheiße reiten (einen Teller Metaphernsalat bitte).
„Ja, gerne, setzen Sie sich.“
“Ist heute Mittwoch?“

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NRW: Gesundheitsministerin Steffens schweigt zu Rauchverboten

Grüne Volkserzieherin Barbara Steffens

Barbara Steffens, die grüne Gesundheitsministerin, will radikale Rauchverbote in NRW. In ihrer Bewerbung für den Landtag verliert sie darüber allerdings kein Wort.

Sie will die E-Zigarette bekämpfen, NRW ein radikalen Rauchverbot in den Kneipen aufzwingen und fordert mehr esoterischen Humbug in der Medizin. Barbara Steffens (Grüne), Gesundheitsministerin in Nordrhein-Westfalen,  wirkt immer ein wenig so, als ob sie ein Titanic-Redakteur, der die Grünen nicht mag, erfunden hat.

In ihrer Bewerbung für ein Landtagsmandat ist von all dem nicht die

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Der Ruhrpilot

Sven Lehmann

NRW: Grüne wollen Tempolimit 120…RP Online

Medien: center.tv Ruhr – Konkurs für das “Heimatfernsehen”…Pottblog

ACTA: INTA-Ausschuss im EU-Parlament stimmt gegen ACTA-Verzögerung…Netzpolitik

NRW II: Bochum bangt ums Opel-Werk…FTD

NRW III: Wahlkampf-Frischlinge, zu allem bereit…Spiegel

NRW IV: Industrie- und Handelskammern horten „Goldschätze“…Der Westen

NRW V: „Pro NRW“ 2010 tief in den roten Zahlen – Rechenschaftsbericht veröffentlicht…NRWREX

Ruhrgebiet: „Ruhr Games“ – das Revier wird sportlich…Welt

Ruhrgebiet II: Die Welt wird zum Ruhrgebiet…ORF

Ruhrgebiet III: Wiege der Ruhrgebietsküche…Der Westen

Bochum: Piraten locken Leute ins Bermudadreieck…Der Westen

Bochum II: Guntram Schneider spricht vor Opel-Belegschaft…Der Westen

Dortmund: Schluss-Strich unter Debatte um Sperrbezirk…Der Westen

Dortmund II: Sierau will 4,5 Milliarden…Der Westen

Dortmund III: Envio-Komplettsanierung kostet 5,6 Millionen Euro…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Die Ästhetik des Musiktheaters…Xtranews

Umland: Apple-Store kommt noch in diesem Jahr…Welt

Umland II: Finanzspritze „Bildungspaket“ nicht gefragt…Zoom

Update: NRW-Wahl: Röttgen und das Stinktier

Die  Sinziger Agentur Friedsam und Gemein hat sich mal auf Facebook versucht. Die Pro-Röttgen Kampagne wurde zum Flop.

Einee kleine Marke tut gut daran, mit ihren eigenen Stärken zu werben und sich nicht auf die große, konkurrierende Marke zu beziehen. Das klassische Beispiel dafür ist die Einführung der Zigarettenmarke West 1980 – statt mit Cowboys warb West damals mit Truckern, die so aussahen wie Cowboys. Der Effekt: In Deutschland setzte sich Marlboro endgültig gegen Camel durch und West wurde zur Billigmarke. Dumm gelaufen.

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Was sagt die Gema zu Obama?

Wenn Obama das in Deutschland gebracht hätte, wären dann GEMA-Gebühren fällig geworden? Und falls ja – Obama ist ganz klar ein professioneller Performer! – könnte man das ändern? Frage von Andreas Lichte.

Obama Sings Al Green’s „Let’s Stay Together“

Und weil’s so schön ist, hier auch noch das Original:

 

Piraten-Landesliste mit vielen Ruhrgebietskandidaten

Am Wochenende haben die Piraten in Münster  als erste Partei ihre Landesliste aufgestellt. Und das Marina Weisband nicht antrat, fehlen die ganz bekannten Gesichter. Aber eins ist klar: Kommen die Piraten in den Landtag, ist das Ruhrgebiet bei ihnen gut vertreten.

Kommen die Piraten in den Landtag, werden sie locker mehr Landtagsabgeordnete aus dem Ruhrgebiet stellen als es  die CDU in der vergangenen Legislaturperiode. Die CDU  brachte es gerade einmal auf vier Abgeordnete aus dem Revier.

Das werden die Piraten schon toppen, wenn sie nur knapp über 5 Prozent kommen: Simone Brand (Bochum), Daniel Düngel (Oberhausen), Monika Pieper, (Bochum), Birgit Rydlewski (Dortmund) und Torsten Sommer,  (Dortmund) – die fünf sind unter den ersten 11 – und 11 MdLs hatte die Linkspartei mit 5,6 Prozent. Für die Piraten ein erreichbares Ergebnis im Mai.

Holen die Piraten mehr Prozente, steigt auch die Zahl der Abgeordnete aus dem Ruhrgebiet: Hanns-Jørg Rohwedder (Dortmund), Robert Stein (Hamm) sind auf den ersten 15 Plätzen. Nicht sicher drin, aber mit guten Chancen.