Der Ruhrpilot

Adolf Sauerland

Duisburg: Loveparade – Eine Art Geständnis…WAZ-Recherche

Duisburg II:  “Sauerland spielt die Migrantenkarte”…Xtranews

Duisburg III: Abwahl-Bündnis – OB spaltet Stadtgesellschaft…Der Westen

Internet: Die 10 Mythen der EU-Kommission zu ACTA…Netzpolitik

NRW: Plötzlich spricht sogar Hannelore Kraft vom Sparen…Welt

NRW II: Bayern will nicht für NRW zahlen…Welt

NRW III: Rot-Grün ohne Mehrheit  für Etat in Ausschuss…RP Online

Ruhrgebiet: Umweltzone Ruhr wirkungslos – Feinstaub bleibt in den Städten…Schmidts Katze

Bochum: Die Guerilla-Gärtner kehren zurück…Der Westen

Bochum II: Bochumer sollen sich an städtischen Solaranlagen beteiligen…Der Westen

Bochum III: Politiker wollen den erst abgelehnten Sonntagsverkauf für 2012 jetzt doch noch ermöglichen…Pottblog

Essen: „Jude ist immer noch ein weit verbreitetes Schimpfwort“…Der Westen

Essen II: Platz nehmen zwischen allen Stühlen…Der Westen

Umland: Lange Wege zum Apothekennotdienst…Zoom

Debatte: “Gewaltmusik” – Verlautbarungen aus einer anderen Welt…Publikative

THE BEAUTY OF DECAY – Ausstellungseröffnung im Bochumer „Herrenzimmer“

Ich war am Samstag dort … zur Eröffnung einer wirklich tollen Fotoausstellung des  Bochumer Fotografen Thorsten Schnorrbusch [„beOcay“].

Es ist die erste Ausstellung im „Herrenzimmer“ und ich finde das Konzept , eine Galerie mit in einen Frisörsalon zu integrieren, dort hervorragend gelungen.

Die Fotos des Künstlers spiegeln sein aussergewöhnliches Hobby wieder … [Urban Exploration].

Sie zeigen alle in Vergessenheit geratene oder verlassene Orte und Plätze, zum Teil sehr zerstört, aber immer noch mit einem hohen Wiedererkennungswert durch  die Dinge,die dort zurückgelassen wurden.

Es ist eine Reise in die Vergangenheit … dokumentarisch festgehalten.

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Tempolimit? Nee! Meine Karre fährt auch ohne Wald!

Tempolimit? Wieso, werden Sie sich jezz fragen, wieso schreibt die jezz über datt Tempolimit? Wir haben doch gar keins! Kann ich Ihn sagen: die Statistik für letztes Jahr is‘ raus und seit zwanzig Jahre gibt datt wieder mehr Tote und Verletzte auf deutsche Straßen. Aus diesen Grund sind die Experten jezz am diskutieren, watt man gegen die ganze Umfallopfer unternehmen kann.

 

Jezz muss man wissen, alle haben ein Tempolimit, die Franzosen, die Holländer, die Schweizer, sogar die bekloppte Italiener haben eins, allerdings is‘ datt so kompliziert, datt sich eh niemand dadran halten, geschweige denn datt kontrollieren kann. Die Österreicher haben gar keine Straße, die lange genug wär‘, datt man dafür ein Tempolimit brauchen würde, aber die haben trotzdem eins. Selbst im Land vonne begrenzte Unmöglichkeiten schleichen die mit 55 Meilen über ihre tagelang geradeaus führende Highways! Sogar die aufstrebende Weltmacht China hat eins, obwohl da schon die Schlaglöcher für ’ne ausreichende Tempobegrenzung am sorgen sind…

 

Nur wir Deutsche sind anders als die andern Kinder. In Deutschland heißt datt immer noch „Freie Fahrt für freie Bürger!“ Wobei, so frei auch wieder nich‘. Auf Landstraßen gildet Tempo 100. Aber die Autobahnen! Die geben jedem Tempomanen die Möglichkeit, sein innerstes (Männer)Ego auszuleben. Obwohl, auch wieder nich‘ so wirklich. Inzwischen gildet auf über 70 Prozent vonne deutschen Autobahnen ein Tempolimit. Außerdem gibbet da noch die, ich sachma, verkehrsimanente Tempolimits: Nacht, Regen, Schnee, Hagel, Sonnschein, Mittelspurfahrer, zähfließender Verkehr, Feierabendverkehr, Sonntagsfahrer (ich gucke keinen an, ne, Schwiegermutti…), Elefantenrennen von LKWs (gerne auf Steigungen), Baustellen, Urlaubstaus und weiß den Geier noch watt alles.

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Meine Zweifel am Comeback des Staates in der Wirtschaft

rewirpower: Zwangssponsoring über den Strompreis

Ob Occupy, die Linkspartei, die Grünen oder die SPD – alle wollen, dass der Staat verstärkt in die Wirtschaft eingreift, ja, als Akteur wieder die Verantwortung für die Bereiche übernimmt, die für die Versorgung der Menschen wichtig sind: Wasser, Wohnungen, Energie. Doch das Comeback des Staates auf der Bühne der Wirtschaft birgt mehr Risiken als Chancen. 

Nach einigen Jahrzehnten der Liberalisierung hat sich der Wind gedreht. Obwohl die Bundesrepublik nach all den Reformen wirtschaftlich so stabil erscheint, wie seit Jahrzehnten nicht mehr, scheint es eine große Sehnsucht danach zu geben, Teile der Wirtschaft wieder in die Hand des Staates zu geben. Meist wird das so genau nicht gesagt, meistens ist die Rede von der „Gesellschaft“, deren Mitglieder wohlhabender werden, wenn sie auch vermehrt Unternehmen besitzen. Auf den ersten Blick eine ebenso einfache wie überzeugende Rechnung: Wir alle sind der Staat und wenn der

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Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: Das Revier ist Verlierer der Energiewende…Der Westen

NRW: Neonazi-Laudatio auf Pro-NRW Mann Andreas Molau…NRWREX

NRW II: Kraft macht in Frankreich Wahlkampf gegen Merkel…RP Online

NRW III: Der Feinstaub bleibt in den Städten…RP Online

Bochum: Sparwille der Bürger reicht nicht für 51 Millionen Euro…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Rosa Zellen sollen aggressive Häftlinge beruhigen…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Klopp über Bericht zum gescheiterten Wechsel von Lucas Barrios…Pottblog

Duisburg: Türkische Rechtsextremisten als Sauerlands Wahlhelfer?…Xtranews

Duisburg II: Auto eines Sauerland-Gegners mit Lack beschmiert…Der Westen

Umland: Piraten laden zum politischem Stammtisch…Zoom

Nazis: Dimensionen einer sozialen Bewegung…Publikative

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Bayernpartei fordert Orden für Hannelore Kraft

Nordrhein-Westfalens charmante Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat nun auch die Herzen der Bayern erobert. Die Bayernpartei fordert sogar, ihr den Bayerischen Verdienstorden zu verleihen.

Sie liest sich wie ein Masskrug voller Liebe – die Pressemitteilung der Bayernpartei, in der die Verleihung des Bayerischen Verdienstordens an Hannelore Kraft, der Schuldenqueen aller Regierungschefs, gefordert wird. Der Grund: Kraft hatte Bayern mit der Aufkündigung aller Ausgleichsvereinbarungen der Länder gedroht, falls das Land beim Bundesverfassungsgericht gegen den Länderfinanzausgleich  klagt. Da Bayern in den vergangenen Jahrzehnten über 38 Milliarden Euro gezahlt, aber nur gut drei Milliarden  erhalten hat, wirkt diese Drohung auf die Bayern eher erheiternd:

Frau Ministerpräsidentin Kraft hat damit bewiesen, dass sie den bei politischen Entscheidungen so wichtigen Blick für das große Ganze besitzt. Wenngleich der Wortmeldung noch keine

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