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[Ein kleiner Rückblick und Ausblick zur IDO Weltmeisterschaft im RuhrCongress Bochum]

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Vom 24. bis 28.09.2014 fanden im RuhrCongress Bochum zum dritten Mal die IDO Weltmeisterschaften im HipHop, Breakdance und ElectricBoogie statt. Mit rund 2.800 Tänzer/innen aus 30 Nationen eine der weltweit größten Tanzsportweltmeisterschaften überhaupt.

Ein besonderer Höhepunkt war am späten Samstagnachmittag der Einmarsch aller Nationen („Presentation of the Nations“).

Als Repräsentanten der International Dance Organisation IDO, des Landes NRW und der Stadt Bochum waren unter anderem vor Ort:

Herr Dr. Klaus Höllbacher (Vize-Präsident IDO)

Frau Kirsten Dan Jensen (Executive Secretary IDO)

Herr Staatssekretär Bernd Neuendorf (Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport)

Frau Gabriela Schäfer (Bürgermeisterin Stadt Bochum)

Herr Clemens Müller (1. Vorsitzender T.T.C. Rot-Weiss-Silber Bochum e. V.)

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Zu dem Gerücht, dass der 2010 besiegelte Vertrag zwischen der IDO, der Stadt Bochum und der Bochumer Veranstaltungs GmbH (bovg), nicht weiter verlängert werde ( aufgrund von Umstrukturierungen innerhalb der Organisation), äußerte sich bovg-Chef Andreas Kuchajda auf dem offiziellen Empfang allerdings recht zuversichtlich. Es war zwar vertraglich vorgesehen, dass die Weltmeisterschaften im HipHop- und Disco-Dance im jährlichen Wechsel im Ruhr-Congress ausgerichtet werden, und fest steht auch, dass die IDO World Disco Dance and Disco Freestyle Championships 2015 vom 8. – 11. 10. 2015 wie geplant stattfinden werden, aber danach ist die Zukunft mit der IDO tatsächlich ungewiß. Aber Abschied heißt auch Platz für Neues, und Bochum wird sicherlich auch darüber hinaus Austragungsort für derart große Sport- und Tanzevents bleiben.

Fest steht, dass Bochum sich seit 2010 als Hochburg neuer Tanzsportarten erfolgreich etabliert hat. Fünf mal in Folge (mit 2015 dann zum 6, Mal) wurden und werden Tanzweltmeisterschaften der International Dance Organization (IDO) im RuhrCongress ausgetragen, und auch das Team, das in Bochum dahintersteht, ist derart eingespielt und professionell, dass man sich auch gerne neuen Herausforderungen gekonnt stellen werde…sollte es soweit kommen.

Wir sind gespannt!

Einig sind wir uns aber alle, dass diese fünf Tage mal wieder gezeigt haben, wie sich in einer Gemeinschaft Gleichgesinnter Grenzen auflösen. Die gemeinsame Liebe zum Tanzsport, auch wenn sie sich im Wettkampf gegenüberstanden, hat bewirkt, dass sich Menschen vor Freude und auch vor Enttäuschung in den Armen lagen. Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern dieser Erde (sogar Südafrika war dabei), Menschen mit unterschiedlichen Hautfarben, Talenten… Menschen mit Behinderungen und Junge und Alte… sie alle waren eine Gemeinschaft und das wurde deutlich und spürbar gelebt in den letzten Tagen!

 

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