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„Laurin verpiss Dich aus Do“

Heute Nacht wurde mir  via die Wand des Hauses in dem ich wohne eine Botschaft mitgeteilt: „Laurin verpiss Dich aus Do“ steht da jetzt.

Und wer das war? Keine Ahnung. Auch die Polizei weiß nichts, es stand unter dem Slogan auch kein Logo. Es könnte von Links kommen, die Berichterstattung über die Hakenkreuzflugblatt  der  Duisburger Linkspartei hat ja für Aufsehen gesorgt. Es könnte aber auch von Rechts kommen, denn am Sonntag werde ich auf dem Euromayday zum Thema Kreativwirtschaft interviewt. Und neben der Verdi-Jugend und der GEW rufen auch Anti-Nazi Gruppen zum Euromayday auf. Vielleicht war es aber einfach auch jemand, der Angst davor hat, dass ich ihm später im Sissikingkong das Bier wegtrinke. Werd ich nicht, ich muss Montag arbeiten. Ich werde mich natürlich nicht „verpissen“ und freue mich auf einen sonnigen Sonntag in Dortmund.

 

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Egor
Egor
12 Jahre zuvor

Traurig! Dabei hast du das Flugblatt ja gar nicht selbst entdeckt, sondern lediglich darüber berichtet.

BioBlubb
BioBlubb
12 Jahre zuvor

Traurig und ein wenig beängstigend… Es sagt allerdings ziemlich viel über das Verständnis der Schmierer von Demokratie und Meinungsfreiheit aus…

Brüsseler
12 Jahre zuvor

Eine bedenkliche Entwicklung… soviel zu Demokratie, Meinungs- und Pressefreiheit.

ch_we
12 Jahre zuvor

Da fehlt ein Komma und ein abschließendes Satzzeichen.

Arnd
Arnd
12 Jahre zuvor

Also ich vermute ja, dass einem Vegetarier das Rezept für den Mett-Hasen – https://www.ruhrbarone.de/osterkuche-der-metthase/ – nicht gepasst hat. Sonst wäre doch niemand vorstellbar, der sich so aufregen könnte 😉

Ulrich Voß
12 Jahre zuvor

Idioten. Unfassbar.

Dieter Carstensen
12 Jahre zuvor

Die idiotischen Schmierer können keine aus der linken Ecke gewesen sein, die hätten doch roten Spraylack benutzt, oder nicht? *Fies grins*

Peter Nichtlustig
Peter Nichtlustig
12 Jahre zuvor

Erschreckend, unfassbar, bedenkliche Entwicklung…!?

Liebe Leser und Leserinnen, wer in Dortmund mal die Augen und Ohren aufhält, dem wird schnell klar das so was desöfteren Vorkommt. Beinahe Wöchentlich finden sich derartige Drohungen an Häusern von Menschen wieder. Und das seid den 80ern.

Die vermutungen in Richtung Links/Rechts scheinen da gar nicht mal so verkehrt. Jedoch bezweifel ich das sich „Linke“ aus Duisburg den Weg gemacht haben. Das Ruhrbarone aufgrund der aufgeschlossenen Berichterstattung und Interviews mit Dortmunder Antifas den Dortmunder Neonazis ein Dorn im Auge ist, sollte dabei jedem bewusst sein. Das diese beinahe wöchentlich derartige Aktionen verüben auch.

Fraglich ist auch ob es sinnvoll ist mit Humor an die Sache ran zu gehen, spätestens wenn dann mal wieder Buttersäure verkippt wird ist schluss mit spass…

Willkommen in Dortmund wo 90% der Menschen den Kopf schon lenkst abgeschalltet haben. Aber hey wir werden Meister!

Wahnsinn
Wahnsinn
12 Jahre zuvor

Die chinesische kommunsitische Partei, auch die deutsche kommunistische Partei, wenn sie an der Macht wäre, hätte dich dafür gehängt. Nazis sowieso. Aber Staat sei Dank ist es noch nicht so weit, und es reicht nur für deletantische Schmierereien. Aber du solltest die akatuell mehr sorgen vor den Linken bzw. Kommunistischen Organisationen machen, wenn man Ihnen Ihre wahres Gesicht in alles öffentlichkeit präsentiert, sehen die das garnicht gern und werde dann auch in ihren politischen Handlungen, dir gegenüber ihr wahres gesicht zeigen und gewaltätig werden. Ein ganze „polit“ Szene weiß darüber zu berichten.
Warte bis du Markus Bernhard kenne lernst.

Bibo
Bibo
12 Jahre zuvor

Hallo Stefan! Als gebürtigem Dortmunder ist mir das total peinlich! Ich möchte dich ausdrücklich in Dortmund willkommen heissen! 🙂

Petra
Petra
12 Jahre zuvor

Hallo Stefan,

Auch ich bin Dortmunderin und entsetzt über solche Auswüchse!
Diese Schmierfinken sind alles Mögliche-aber keine „echten Dortmunder!“
Ich hoffe, Du bleibst weiterhin am Ball, wie bisher…. Danke
dafür.

crusius
crusius
12 Jahre zuvor

Ja, die Botschaft ist ein wenig zu unspezifisch: Die Urheber dieser Sachbeschädigung haben nur unzureichend darüber reflektiert, dass ein guter Journalist niemals von sich aus wissen kann, wer ihm alles ans Bein pinkeln will – es sind einfach zu viele, die für so was in Frage kommen. Wer weiß – vielleicht hat da ja auch nur jemand gesehen, wie Du auf der Terrasse Latte macchiato geschlürft hast, und hat nun Angst vor der Gentrifizierung seines Wohnumfelds. Und dann noch Schalke-Fan (wenn ich das richtig im Kopf hab‘)…

Dennoch: auch von mir – zugereister Dortmunder – herzlich willkommen!

c.

Lotta
Lotta
12 Jahre zuvor

Die zeitliche Verbindung zu dem Artikel über den Nazi-Flyer der Linken gestern lässt ja nur eine Vermutung zu…

Zumindest sollte man mal die Gegend absuchen, ob noch andere „frische“ weisse Farbe irgendwo angebracht worden ist ?

crusius
crusius
12 Jahre zuvor

Oder es war die SPD (wg. Hannelore), die FDP (wg. Silvana), ein Grüner (wg. Krüger)… Wer weiß das schon? 😉

Berry
12 Jahre zuvor

immer willkommen bei mir im Modern Dance Center, Stefan.

Arnold Voß
Arnold Voß
12 Jahre zuvor

@ Stefan Laurin

Welches Motiv hat Jemand bzw. eine Gruppe von Jemanden, der/die dir in Bochum ein für alle Passanten sichtbares, also absichtlich öffentliches „Verpiss dich“ vor die Nase setzt/en? Wieso gilt diese unverhohlene Drohung, und als solche solltest du sie auch ernst nehmen, Stefan, aber nur für Dortmund? Was sind das für Leute die sich das Recht anmaßen eine Menschen der ihnen offensichtlich nicht passt aus „ihrer“ Stadt zu weisen, also zu meinen das ihnen diese Stadt gehört?

Das ganze erinnert mich schwer an die sogenannten „Ausländerfreien Zonen“ in den neuen Bundesländern. Ziel ist die stufenweise kulturelle und politische (Rück)Eroberung ganzer Gebiete und die damit verbundene systematische Vertreibung Andersdenkender, Andersaussehender und Anderswählender.

So denken und handeln in der Regel Rassisten, Chauvinisten und Antidemokraten jeder Coleur. Und zwar der Teil von ihnen der zum Straßenmob gehört, nicht die Anführer. Die distanzieren sie regelmäßig von solchen Aktionen.

Perik Hillenbach
12 Jahre zuvor

Hör doch auf, Stefan. Du hast Dich wie Tom Sawyer an seinem Lattenzaun mit nem Eimer Farbe an die Wand gestellt und der ersten Splittergruppe, die des Weges kam, n Pinsel und n Zwanni in die Hand gedrückt. Dass da keine Satzzeichen stehen, weist Dich selbst als authentischen Urheber des Satzes aus, ha!

Wir ausm LAB waren es übrigens auch nicht. Wir würden kein Geld von Dir nehmen, denn Du finanzierst uns ja schon überreichlich mit Deinen Steuergeldern.

Aber mal im Ernst: Das da geht nicht. Du wirst ja selbst oft unverhältnismäßig persönlich (auch langsam peinlich), wenn es um ein bestimmtes Dortmunder Institut geht, aber dennoch: Diese Schmiererei geht zu weit. Ich schlage vor, wir machen tatsächlich eine Tom-Sawyer-Aktion daraus, treffen uns zum Happening und waschen den Scheiß da gemeinsam ab. Wer macht mit?

Werner Jurga
12 Jahre zuvor

@ Crusius (# 16):
Ist bestimmt witzig, der Kommentar. Man sieht´s ja schon am Äugskenkneifen. Blöd, dass ich so humorlos bin.
Frage: besteht ein Zusammenhang zwischen Ihrem Humor und dem Umstand, dass Sie hier anonym kommentiren?

mehrdad
mehrdad
12 Jahre zuvor

riecht verdammt nach linke faschisten und deren rote SA, die sogenannte „antifa“, die eigentlich die fa ist.

diese sprache „verpiss dich“ klingt stark nach den parolen der heutigen rotlackierten nazis alla „kein platz für nazis“ „kein meter den nazis“..wobei nazis alle sind, die deren hass auf deutschland, juden, demokratie und freiheit nicht teilen.

ich wünsche ihnen alles gute, herr Laurin.

linke SA ist ja mittlerweile in deutschland sogar zu organisierte angriffe auf ganze polizeiwachen fähig.

crusius
crusius
12 Jahre zuvor

Nein, Herr Jurga, ich bin einfach ein treuer Leser dieses Mediums:

SPD: https://www.ruhrbarone.de/spd-spitzenkandidatin-kraft-gegen-ruhrbarone/

FDP: https://www.ruhrbarone.de/koch-mehrin-neues-von-der-mogel-silvana/

Grüne: https://www.ruhrbarone.de/der-schweigende-herr-kruger-von-den-grunen/

Das waren die, die mir aus dem Kopf einfielen – auch zur CDU fände sich hier sicherlich noch einiges. Bin nur gerad zu faul zum Suchen. Im übrigen bitte ich darum, Komm. 16 im Zusammenhang mit Komm. 14 zu lesen. Selbst der Mafia wäre es vermutlich ein Anliegen, wenn sie jemanden einschüchtern möchte, mitzuteilen, aus welcher Ecke diese Einschüchterung stammt.

Insofern halte ich die Schmierer einfach für ein wenig unterbelichtet, weil sie versäumt haben, ihre Affiliation so deutlich zu machen, damit Stefan Laurin nun wenigstens weiß, vor wem er Angst haben soll. Dass das nicht ohne weiteres zu entscheiden ist, zeigt meine Aufzählung.

Die weiteren Kommentare in diesem Thread zeigen wahlweise in die linke oder die rechte Ecke, sind aber, genauso wie meine nicht (!) ernst (!) gemeinten (!) Unterstellungen gegen aufrechte Demokraten, reine Spekulation.

Mann, manchmal ist es ganz schön kompliziert, eine dahingetippte Bemerkung zu erklären… Meine Anonymität hat übrigens vollkommen nachvollziehbare, ehrenhafte und in keiner Weise sinistre Gründe, die ich sogar ohne weiteres bei einem Bier im Sissykingkong würde erklären können wollen. Nur halt nicht hier.

Will
12 Jahre zuvor

Ich hoffe sie verpissen sich nicht aus Do!

inkorrupt
12 Jahre zuvor

Ritterschlag eines engagierten Journalisten. Deal with it. 😉

MIR
MIR
12 Jahre zuvor

Investigativer Journalismus ist unbequem, vor allem den Extremisten.

Sie haben auch meine Unterstützung.

Werner Jurga
12 Jahre zuvor

@ Crusius (# 22):
Ich hatte das schon verstanden, die ersten beiden Kommentare kamen auch mir sogleich in den Sinn. Auch dass sie es humorvoll meinten und ein gutes Verhältnis zu Stefan Laurin haben, konnte ich herauslesen.
Ich fand es halt nicht so witzig, weil die Schmierer, nur weil sie blöde sind, ja nicht zwingend ungefährlich sein müssen. Ich gestehe auch Ihnen wie jedem das (moralische, das andere ohnehin) Recht zu, anonym zu kommentieren. Bei mir kam es halt an wie: „Take it easy, Stefan; außerdem: mich kennt ja keiner.“
Dies nur zur Erklärung. Lassen wir es dabei. Es spricht ja nichts gegen ein Bier. Vielleicht demnächst bei der Lesung?

Detlef Obens
12 Jahre zuvor

Lieber Stefan! Ich selbst kenne diese Probleme all zu gut! Ich schrieb Dir dies als persönliche Nachricht. Solchen Denunzianten gilt es in breiter Front die kollektive Stirn zu zeigen! Da sind die Ruhrbarone sicher, nicht nur moralisch, Vorreiter!
Überlege gerade darüber einen Artikel zu schreiben!

trackback

[…] Pressefreiheit: “Laurin verpiss Dich aus Do” … ruhrbarone […]

Berry
12 Jahre zuvor

#18 Stefan, brauchst ja nicht tanzen. Wollte eigentlich auch damit zeigen, dass die Welt der (bühnen)Kunst immer tolerant ist und dazu steht. Gerade der Tanz ist – und ich glaube nahezu ausnahmlos – tolerant, weltoffen usw. Wir brauchen nicht mal die Sprache (okay, die Tanzsprache) um einander zu verstehen.

Ich freue mich, dass es euch gibt.

Detlev Winkler
Detlev Winkler
12 Jahre zuvor

Gebrauchen kann Dortmund sicher jeden offenen, kritischen und liberalen Geist.
Ach so, und natürlich die kreativen Köpfe, allein wegen der Quartiere :-).
Blödmänner, hier mal in der Qualifikationsstufe „kann nachts und heimlich eine Spraydose bedienen, zu einem sehenswerten Grafitto reicht es leider nicht, wäre besser ins Bett gegangen“ gibt es leider schon zu viele.

Olaf Mertens
Olaf Mertens
12 Jahre zuvor

@ 22: Na wenn das so einfach ist, „Mehrdad“, dann war ja die SA annodazumal die eigentliche Antifa und hat mit den Andersdenkenden/Linken/Kommunisten quasi die richtigen verfolgt…
Weia!

Frank (frontmotor)
12 Jahre zuvor

@Stefan : Wie denn, Du wohnst jetzt in Dortmund? Dann heiße ich Dich auch als Ex-Dortmunder dort willkommen :-))

Vielleicht waren das ein paar Schalker Fans, die mitgekriegt haben, dass Du nun in der verbotenen Stadt wohnst?

Ich bin ja damals mit BvB Schal nach GE-Ücki gezogen. Da konnte ich auch was erleben… 🙂

trackback

[…] Stefan Laurin, verantwortlich für ruhrbarone.de, schreibt dazu auf seiner Seite: […]

Dieter Carstensen
12 Jahre zuvor

@Arnold Voß #19 und @Werner Jurga #21 In der Tat finde auch ich, dass es sich bei den Drohungen gegen Stefan Laurin nicht um einen „Dummejungenstreich“ handelt, derartige Drohungen sollte man schon ernst nehmen und eine angemessene Vorsicht walten lassen, allerdings ohne dabei in Panik zu verfallen.

Anfang der achtziger Jahre war ich ja selber als Journalist für die damalige Tageszeitung „Die Neue“ aus Berlin als Kölner Korrespondent tätig. Ich habe damals z.B. die „Sinus Studie“ zum Rechtsextremismus, siehe hier,

https://de.wikipedia.org/wiki/SINUS-Studie_zum_Rechtsextremismus

die damals noch unter Verschluss war unter meinem Pseudonym „Rudolf Walkenbach“ in der Neuen erstveröffentlicht, dass Kanzleramt unter Helmut Schmidt wollte sie geheimhalten. Der Spiegel und andere Zeitungen übernahmen den Beitrag danach von der „Die Neue“.

Der Inhalt der Studie ergab ja, dass damals schon ca. 13 Prozent der Deutschen, quer durch alle Parteien ein „in sich geschlossenes rechtsextremes Weltbild“ hatten, hatte also Zündstoff in sich. Man hätte sie also gerne geheimgehalten.

Das Pseudonym schützte mich anschliessend nicht, ich stand ja als Vorsitzender der Die Neue Unterstützerinitiative Köln täglich mit Telefonnummer und Adresse auf Seite 2 im Impressum der Die Neue.

Es gab damals böse Bedrohungen gegen mich, per anonymen Briefen und Anrufen.

Ich hatte dann keine Angst, aber auf Anraten der Polizei eben mehr Vorsicht walten lassen. Meine damalige Partnerin machte sich mehr Sorgen um mich, als ich mir selber.

Und das ist das eigentlich perfide und gemeine an solchen „anonymen“ Drohungen, dass auch das persönliche Umfeld der so Angegriffenen mit angegriffen wird.

Dass Stefan Laurin meine volle Solidarität hat, als aufrechter und mutiger Journalist, brauche ich wohl nicht extra zu betonen, zumal ich zur Zeit selber mal wieder Opfer einer breit angelegten Stalkerinternetattacke einer Gruppe von Leuten bin, denen meine veröffentlichte Meinung nicht passte, auch wenn ich heute nur noch „hobbymäßig“ Artikel von mir veröffentliche.

Das ist eben das Risiko, wenn man öffentlich sagt, was man denkt, dass manche Antidemokraten dann keine Grenzen mehr kennen.

Dummheit macht bekanntlich vor Hass manchmal blind …

trackback
12 Jahre zuvor

Links anne Ruhr (29.04.2011)…

Dortmund: Die Gelbe Wand ist Kunst — nicht nur im Stadion, auch im Museum am Ostwall (DerWesten) – Bochum: NPD-Zentrale wird zwangsversteigert (bo-alternativ.de) – Duisburg: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Volksverhetzung gegen die…

trackback

[…] Demokratisch-Links in den letzten Tagen ausführlich berichtete, deckte der Blog Ruhrbarone in den letzten Tagen einen beispiellosen antisemitischen Skandal auf den Webseiten des Die Linke […]

Jo Frank
12 Jahre zuvor

Achje. Wenigstens hast Du jetzt keinen Chef, der Dir jetzt erklärt, daß das doch „nette, aufmwerksame Leser“ mit einem „berechtigten Anliegen“ sind und Du mit denen gefälligst auch noch diskutieren sollst, damit es dann mit mehr endet als nur angemalten Wänden. Und ich hoffe, der Vermieter macht Dir jetzt keinen Ärger.

(Hatte da jemand Sperre im Blog, daß er zu Real-Life-Farben greift? Ist doch sowas von 80er…)

seyinphyin
seyinphyin
12 Jahre zuvor

Vielleicht war er es auch selbst, um Aufmerksamkeit zu erregen?

Im ernst:
Spekulationen sind lächerlich. Das könnte dümmliche Rache gewesen sein oder jemand, der es danach aussehen lassen will oder irgend einer, der besoffen war und dadurch ne dämliche Idee. Vll wars auch Alf oder die Super Nanny.

Entweder wird derjenige gefunden und man kann ganz klar beweisen, wer es nun war oder man weiß es eben nicht und sollte sich mit öffentlichen Breittreten und politisieren lieber im Zaum halten.

seyinphyin
seyinphyin
12 Jahre zuvor

@10

Es ist nicht sonderlich intelligent, wenn man Angst vor etwas hat, nur weil andere dessen Namen für ihre Zwecke missbrauchten. Man kann an Kommunismus so manches kritisieren, u.a. dass er derzeit überhaupt nicht möglich ist und niemals gezielt eingeführt werden kann, da er mehr als eine Endform einer Entwicklung zu sehen wäre (Star Trek mit den Replikatoren kommt da nebenbei sehr nah ran), aber Diktaturen herzunehmen, die natürlich niemals sagen werden, dass sie eben dies sind, sondern natürlich nur das Beste für das Ganze Volk und jeden einzelnen Menschen haben wollen, das zeugt einfach nur von Unverständnis der Thematik.

Ganz nebenbei verstecken sich erfolgreiche Verbrecher äußerst selten hinter einem Begriff, der zu entsprechender Zeit an entsprechendem Ort negativ besetzt ist.

In Deutschland nennt man sich, wenn man Menschen (im weitesten Sine) missbrauchen will lieber „christlich“ oder „liberal“ oder „sozial“, usw.

Macht das diese Begriffe schlecht? Nein, die können nicht dafür. Es ist ein uralter Trick, eine historisch bis zum Anbeginn der Zeit zurückgehende Taktik. Man nennt sie: lügen.

Was wurde alles z.B. im Namen des Christentums getan? Und doch kann nicht die Religion und ihre Werte etwas dafür, sondern die Menschen, die sie missbraucht haben.

Arnold Voss
Arnold Voss
12 Jahre zuvor

@ Seyinphyin

Und sie, würden sie sich keine Gedanken machen wer das weswegen getan hätte, wenn es an ihrem Haus wäre und sich auf sie beziehen würde? Da steht immerhin verpiss dich und nicht I love you.

Und wenn sie schon gegen das Spekulieren sind, sollten sie es auch selbst nicht tun. Besoffen kriegt man den Text nämlich nicht an die Wand, wenn man nicht dabei erwischt werden will.

P.S. Ihre bemüht scherzhafte Bemerkung, dass es Stefan Laurin selbst gemacht haben könnte, finde ich auch ziemlich seltsam.

Lotta
Lotta
12 Jahre zuvor

@seyinphyin:

„Vielleicht war er es auch selbst, um Aufmerksamkeit zu erregen?“

Ekelhafter Beitrag !

Sie sind nicht zufällig Mitglied Der Linken ?

Mir
Mir
12 Jahre zuvor

@ 41
Die Linken waren schon immer sehr flexibel, zum Beispiel Stalin und Mao …

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