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Umstrittenes Vertragsverhältnis zwischen dem FC Schalke 04 und Viagogo gehört der Geschichte an

Ein Schalke-Bus. Foto: Michael Kamps
Ein Schalke-Bus. Foto: Michael Kamps

Es war lange Zeit für viele Fans des FC Schalke 04 ein großes Ärgernis. Nun ist es, wie der Verein auf seiner Homepage aktuell mitteilt, offiziell beendet: Das Vertragsverhältnis des Gelsenkirchener Fußballclubs mit der Viagogo AG, einem bei Fans aufgrund seiner hohen Preise umstrittener Kartenhändlers, gehört nun endgültig der Geschichte an.

Der im Dezember 2012 geschlossene Vertrag zwischen den beiden ehemaligen Partnern wurde nach Schiedsgerichtsspruch zum 01. Juli 2013 für beendet erklärt. Viagogo hat damit keine Ansprüche mehr gegen den Verein.
„Wir sehen uns mit diesem Schiedsspruch in unserem Handeln Anfang Juli des vergangenen Jahres bestätigt“, erklärte Schalkes Marketingvorstand Alexander Jobst. „Das Ziel, den Vertrag aufgrund vorgefallener Vertragsverstöße fristlos zu kündigen, haben wir damit ohne Abstriche erreicht und sind froh, dass dieses Thema nun endgültig zu den Akten gelegt werden kann.“
Damit endet ein besonders strittiges Kapitel der Schalker Vereinsgeschichte, hatten lautstarke Proteste von Fans bei der Jahreshauptversammlung 2013 doch bereits für großes Aufsehen gesorgt, wurde der Vertrag mit dem Kartenhändler von Seiten der Schalker Verantwortlichen doch anfangs immer noch verteidigt.

Passend zum Thema:
https://www.ruhrbarone.de/fc-schalke-04-vertrag-mit-viagogo-fristlos-gekuendigt/63258

 

 

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Thomas Weigle
9 Jahre zuvor

Sind diese Kartenhändler Usus bei BL-Vereinen oder war das eine Schalker Spezialität?

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