Aufgrund eines technischen Problems, kommt der nächste Teil unserer Serie
„Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium?“
erst morgen (Dienstag, 1.10.13) abend!
Sorry.
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„Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium?“
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Die islamfeindliche Splitterpartei „Die Freiheit“ hat angekündigt, ihre bundes- und landespolitischen Aktivitäten einzustellen – zugunsten der AfD.
Auf einem rechtsradikalen Blog wurde heute ein Brief der „Freiheit“ an ihre Mitglieder veröffentlicht. Darin schreibt ihr Vorsitzender René Stadtkewitz, er habe stets für Deutschland, nicht für die Partei gekämpft. Nun wolle sich die „Freiheit“ auf kommunalpolitische Aktionen beschränken, und ansonsten der AfD zuarbeiten: „Denn ein Vergleich der Programme zeigt, die Ziele der AfD decken sich zu min. 90% mit unseren.“ Wahrscheinlich will Stadtkewitz nun endlich von seinem sterbenden Pferd absteigen. So erhielt „Die Freiheit“ bei der letzten Landtagswahl in Bayern nur 0,1 Prozent der Stimmen, und das obwohl ihr dortiger Ober-Agitator Michael Stürzenberger jede Woche auf Marktplätzen gegen Ausländer anschreit. In dem heute veröffentlichten Schreiben heißt es unter anderem:
Mit der ALTERNATIVE FÜR DEUTSCHLAND hat es erstmals eine bürgerlich-liberale Partei geschafft, sich eine realistische Chance zu erarbeiten, bereits im kommenden Jahr in zahlreichen Parlamenten vertreten zu sein. Diese Chance gilt es nun nach Kräften zu unterstützen

Nach dem Rauswurf der FDP aus dem Bundestags hat das Rennen um das Erbe des Liberalismus eingesetzt. Der Dortmunder Aladin El-Mafaalani ist Professor für Politik an der FH Münster und sieht auch weiterhin Bedarf für eine liberale Partei. Aber die muss seiner Meinung nach nicht FDP heißen.
Ruhrbarone: Die Grünen wollen die FDP beerben, die FDP will sich selbst beerben und alle reden von Liberalismus. Gibt es das überhaupt, DEN Liberalismus.
Aladin El-Mafaalani: DEN Liberalismus gibt es nicht und den kann es auch nicht geben. Es handelt sich – allgemein gesprochen – um eine politische Ideologie, die die Freiheit des Individuums in den Mittelpunkt rückt. Zum einen kann man sagen, das dieser Grundgedanke durchaus in der Rechtsordnung verankert ist, weshalb einige wie kürzlich Hendrik Broder daraus schlussfolgern, dass in der Bundesrepublik keine liberale Partei erforderlich sei. Zum anderen gibt es unendlich viele, durchaus nachvollziehbare Gründe, Freiheiten zu beschränken, weshalb andere zu dem Ergebnis kommen, dass es durchaus eine sinnvolle Funktion für eine extrem liberale Position im politischen Spektrum auch heute noch gibt. Mit diesem zweiten Standpunkt könnte ich sympathisieren. Denn Wahlkämpfe wirken häufig als Wettbewerb um die mehrheitsfähigsten Beschränkungen zur Bekämpfung von Problemen. Nutzenstiftend wäre eine politische Kraft, die versucht, über die Reduzierung von Beschränkungen Probleme in den Griff zu bekommen. Allerdings meine ich damit etwas grundlegend anderes als das, was wofür die FDP steht.
Ruhrbarone: Wenn es nicht die FDP ist – welche Partei könnte es denn sein – oder muss es gar keine Partei sein?
El-Mafaalani: Im Prinzip müsste es keine Partei sein, allerdings sehen wir sehr genau, dass die Möglichkeit nachhaltiger politischer Einflussnahme in irgendeiner Form organisiert sein muss, auch um mit anderen lobbyistischen Aktivitäten mithalten zu können. Zudem muss man bedenken, dass in einer alternden Gesellschaft das Bedürfnis nach Sicherheit wächst. Wir erfahren immer
Viele Bochumer werden es als Kulturbruch sehen – künftig ist gibt es König Pilsener statt Fiege auf dem Festival Bochum Total.
Die zur Bitburger Holding gehörende Duisburger Brauerei König Pilsener ist neuer Premium Sponsor des Bochumer Open Air Festivals Bochum Total. Auch an den Bierständen des viertägigen Festivals wird künftig Köpi aus den Zapfhähnen fließen. König Pilsener löst damit die Fiege Brauerei ab. Das Bier des Familienbetriebs aus Bochum wird künftig nur noch in den Rucksäcken der Festivalbesucher zu finden sein.
In einer gemeinsamen Presserklärung lässt man die Kronkorken knallen:

Ein großes Thema der vergangenen Tage war im Fußball mal wieder der FC Bayern München. Trotz des Trainerwechsels im Sommer, und den damit verbundenen Umstellungen, stehen die Münchener nach sieben Spieltagen im Fußballoberhaus punktgleich mit der Dortmunder Borussia an der Tabellenspitze. Außer dem Supercup gegen den BVB und einem Auswärtsunentschieden in Freiburg haben die Münchener bisher alle ihre Pflichtspiele gewonnen. Zwar gab es in den Spielen auch durchaus Probleme, wollte sich der ganz große Glanz teilweise so noch nicht einstellen (Was Matthias Sammer bereits zum ‚Grantler‘ werden ließ.), doch im Großen und Ganzen rollt der Meisterexpress schon recht ordentlich.
Und das, dies darf man dabei nicht vergessen, trotz so einiger personeller Probleme. So diskutierten u.a. Ex-Bayernspieler Markus Babbel und Fernsehkommentator Marcel Reif gestern in der Sendung ‚Sky 90‘ über die noch immer fehlenden Thiago Alcántara und Javier Martinez. Die beiden Fußballfachleute zerbrachen sich vor laufender Kamera minutenlang den Kopf darüber, welcher Hochkaräter bei deren Rückkehr denn dann wohl den harten Platz auf der Bank einnehmen soll.
Im Laufe der Diskussion wurde zudem ausgiebig darüber sinniert, wie es Trainer Pep Guardiola wohl gelingen könnte die Stimmung im Team hoch zu halten, auch wenn der ein oder andere Star demnächst dann eben nicht die von ihm selbst erwarteten Einsatzzeiten bekäme… Alles schön und gut.
Ein Name fiel in der Diskussion aber gar nicht, und das zeigt ein schier unglaubliches Problem: Was wird eigentlich aus Mario Götze?

Bis zum Jahr 2020 könnte sich das Volumen des Online-Handels von zuletzt gut zwölf auf über 40 Prozent steigern. Unternehmen wie Amazon, Zalando und Apple werden dafür sorgen, dass sich auch die Innenstädte radikal verändern werden. Hagen Seidel hat darüber ein Buch geschrieben und ich habe mit ihm darüber gesprochen.
Ruhrbarone: Noch vor ein paar Jahren galt, dass Textilien und Schuhe zu den Branchen gehören werden, für die der Online-Handel keine Rolle spiele wird…
Hagen Seidel: Und dann kam Zalando und stellte auch in diesen Branchen alles auf den Kopf, jedenfalls in Europa. Die meisten der alten Platzhirsche im Einzelhandel haben die Entwicklung vollkommen unterschätzt. Viele glaubten, dass nur Unternehmen mit einer Tradition die über mehrere Generationen zurückreichte eine Chance hätten und dass die Claims weitgehend abgesteckt wären. Dass da plötzlich zwei junge Leute ohne jeden persönlichen Handelshintergrund von der Uni kommen und den Stationären nach vier Jahren schon über eine Milliarde Euro Umsatz mit ihrem komischen Onlineladen wegnehmen, hatte niemand so recht auf der Rechnung. Die meisten beobachteten das Phänomen Zalando erstaunlich lange mit einer Mixtur aus Schockstarre und Ignoranz, ohne selber aktiv zu werden.
Ruhrbarone: Eine Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Unternehmensberatung KPMG zur Entwicklung des Einzelhandels kam zu dem Ergebnis, dass auch 2020 noch der überwiegende Teil des Handels stationär, also über klassische Geschäfte, abgewickelt wird.
Ein wahrlich strahlendes Wochenende liegt hinter den BVB-Fans. Nicht nur, dass das Wetter wirklich klasse war, der BVB hat beim deutlichen 5:0-Heimsieg gegen den SC Freiburg auch die Tabellenspitze souverän verteidigt.
Wer das tolle Wetter und den BVB schon möglichst bald wieder zusammen genießen möchte, dem bietet sich am Tag der Deutschen Einheit erneut eine schöne Gelegenheit dazu. Das Wetter soll sich, zumindest dem aktuellen Wetterbericht nach, wohl halten, und die Borussia wird mit einer Abordnung beim 5. Zootag des BVB-KidsClub von 10 bis 16 Uhr den Dortmunder Zoo beehren.
Mit dabei sind die BVB-Stars Ilkay Gündogan und Lukasz Piszczek

Nazis: Neue Zeugin sagt im NSU-Prozess aus…DRadio
Zuwanderung: Stadt prüft juristische Schritte wegen fehlender Bundeshilfe…Ruhr Nachrichten
Kultur: Das war bei der Museumsnacht 2013 los…Ruhr Nachrichten
Kultur: Lukas Graham begeistern ihr Publikum…Ruhr Nachrichten
BVB: Marseille in guter Form für Dortmund…RP Online
BVB: BVB gegen Saarbrücken…Radio Vest

Werfen wir auch an diesem Montag einen kurzen Blick zurück auf das vergangene Bundesligawochenende. Themen bieten sich da in dieser Woche viele an. Schalke suspendiert Jermaine Jones, der BVB zerlegt den SC Freiburg in seine Einzelteile, der FSV Mainz 05 legt unter Trainer Thomas Tuchel eine so noch nicht gekannte Negativserie hin usw.. Ich will mich hier an dieser Stelle aber in dieser Woche einmal mit den Aufsteigern von Eintracht Braunschweig beschäftigen.
Die Braunschweiger zieren nämlich, nach der gestrigen 0:4-Heimklatsche gegen den ebenfalls nicht gerade als Spitzenteam geltenden VfB Stuttgart, mit lediglich einem von 21 möglichen Punkten, das Tabellenende der Fußball Bundesliga! Ein neuer Negativrekord in der Ligageschichte, zu diesem Saisonzeitpunkt.
Und das besonders Kuriose daran ist
Rah Rah, Dienstag, 1. Oktober, 20.30 Uhr, Steinbruch, Duisburg