Sea + Air, Mittwoch, 11. September, 20.30 Uhr, FZW, Dortmund
Der Ruhrpilot
Ruhrgebiet: VRR will alle Züge mit Kameras ausstatten…Welt
NRW: Erste Kabinettssitzung nach der Pause…Bild
Ruhrtriennale: Krieg im Eigenheim – Rimini Protokoll…Revierpassagen
Ruhrgebiet II: Opel-Betriebsrat fordert Ersatzarbeitsplätze…Ruhr Nachrichten
Ruhrgebiet III: Streit über Semesterticket-Preis…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Opfer hatte nach Nazi-Überfall Stiefelabdrücke im Gesicht…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Prüfer stellen 1250 Mängel in Mercatorhalle fest…Der Westen
Duisburg II: Rat folgt Einwohnerantrag zur Rettung des Kombibads Homberg…Der Westen
Essen: Was Essen bei der Mobilität zur „Stadt der Zukunft“ fehlt…Der Westen
Debatte: Wird die Jugend immer schlimmer?…Publikative
TV: Mittwoch startet “Bates Motel”…Pottblog
Frühstück
Hirsch-Q-Prozess: Opfer hatte nach Nazi-Überfall Stiefelabdrücke im Gesicht…Ruhr Nachrichten
Wohnen: So teuer ist wohnen in Dortmund…Ruhr Nachrichten
Wohnen II: Viele Single-Haushalte…Radio 91.2
Dojaku: So schrill ist Dortmunds größter Anime- und Manga-Treff…Ruhr Nachrichten
BVB: „Ich würde niemals Jürgen Klopp entlassen. Niemals. Nie“…Spiegel
BVB II: Landet Hummels jetzt auch bei Klopp auf der Bank?…Bild
BVB III: Kevin Großkreutz über seine Rolle im BVB-Team…Ruhr Nachrichten
BVB IV: Lewandowski reist von Nationalmannschaft ab…Sportal
Serie: Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium? Teil 12: Schleswig-Holstein

(Quelle: Wikipedia)
Montag. Serientag. Letzte Woche war das Ergebnis in Bremen ja eher mau. Irgendwie hatten die Nordlichter nicht verstanden, worum es in unserer Serie „Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium?“ geht. Dabei ist es ganz einfach: wir wollen schädlicher Unwissenschaftlichkeit im Namen der Gesundheit keinen Raum geben.
Was genau dabei eine gute Studie ausmacht, wurde unlängst an anderer Stelle gezeigt und wieso Demokratie und Unwissenschaftlichkeit nicht zusammen passen, hat im aktuellen Skeptoskop-Podcast Dr. Florian Aigner erklärt – reinhören lohnt sich.
Zurück aber zu unserer Serie.
(Update) TAZ: 16 dämliche Fragen an Rösler

Die Taz von morgen sorgt schon heute für Empörung. Darin wird die Zeitung Fragen veröffentlichen, die sie FDP-Chef Phillip Rösler gestellt hat. Die Fragen sind eine unglaubliche Entgleisung, die Amadeu-Antonio-Stiftung spricht von „Alltagsrassismus“.
Teil einer Serie, bei der die Taz mit Spitzenpolitikern über „bestimmte Themen“ spricht, sollte es werden. Doch die FDP gab das Interview am Ende nicht frei. Grund genug für Chefredakteurin Ines Pohl, sich zu empören: “Das ist ein grober Bruch der gängigen Spielregeln”, wird sie im Hausblog zitiert.
Doch der eigentliche Skandal ist nicht, dass die Interview-Fragen nun ohne Antworten abgedruckt werden. Es sind die stumpfen Fragen, die immer wieder auf Röslers vermeintliches Andersaussehen abzielen. Die Fragen lauten unter anderem:
„Herr Rösler, welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht, dass andere Probleme mit Ihrem asiatischen Aussehen haben?“
Sie bekommen immer wieder Hassmails. Weil Sie FDP-Chef sind? Oder weil man Ihnen Ihre nichtdeutschen Wurzeln ansieht?
Warum werden Sie gehasst?
In Niedersachsen, wo Sie herkommen, wurden Sie häufig als “der Chinese” bezeichnet. Ist das aus Ihrer Sicht Ausdruck von Hass oder Ressentiment?
Warum ich Die Linke wähle

Die Linkspartei macht so ziemlich alles was ich scheiße finde. Ein Versuch zu erklären, warum ich sie trotzdem wähle.
Für die Linkspartei, oder besser gegen sie, habe ich auf diesem Blog schon Unmengen virtueller Tinte verschleudert. Man kann theoretisch jede Woche über neue Entgleisungen der Partei berichten. Die üblichen Verdächtigen sind schnell ausgemacht. Namen wie Dagdelen, Höger, Groth, Paech oder Gehrcke treiben mir Schauer über den Rücken. Wenn ihr Name über einer Pressemitteilung steht, kann man davon ausgehen, dass grober Mumpitz im Anmarsch ist.
‚Campact‘ übergibt am Donnerstag 15.000 Unterschriften gegen ‚Datteln 4‘ an Umweltminister Johannes Remmel

Vor einigen Wochen haben auch wir hier bei den Ruhrbaronen kurz auf eine Unterschriftenkampagne hingewiesen, in der Bürger von ‚Campact‘ aufgerufen wurden ihren Unmut über eine mögliche, nachträgliche Genehmigung des umstrittenen Kohlekraftwerksbaus in Datteln (Kreis Recklinghausen) durch die Politik zu äußern und sich einer elektronischen Unterschriftenliste im Netz anzuschließen.
Nun liegt das Ergebnis vor: Immerhin 15.000 Unterschriften kamen lt. Veranstalter dabei insgesamt zusammen. Diese sollen nun am kommenden Donnerstag in Düsseldorf dem Umweltminister von NRW, Johannes Remmel (Grüne), übergeben werden, nachdem es Regierungschefin Hannelore Kraft und Wirtschaftsminister Duin offenbar abgelehnt hatten, die Unterschriften entgegenzunehmen.
Fußball: Bundestrainer Joachim Löw hat halt seine speziellen Lieblinge

Wie man am Wochenende (beim Länderspiel in München) am Beispiel von Mats Hummels wieder einmal erleben durfte/musste, hat Nationaltrainer Joachim Löw offenkundig sehr unterschiedliche Kriterien mit denen er ‚seine‘ Spieler beurteilt. Entweder man ist ein ‚Liebling‘ des Coaches, dann hat man viel und früh großen Kredit, oder man gehört nicht zu den persönlichen Lieblingsspielern des Trainerteams, dann hat man es entsprechend schwerer in der Auswahlmannschaft.
BVB-Verteidiger Mats Hummels durfte dies nun zuletzt am eigenen Leibe erleben. Nach einem schwachen Spiel gegen Paraguay, beim 3:3 in Kaiserslautern, zuletzt, saß der Borusse in München, beim 3:0 gegen Österreich, die kompletten 90 Minuten nur auf der Bank und wurde auch nach dem Spiel von weiten Teilen der Medien zum eigentlichen Verlierer der Begegnung erklärt. Eben weil es ohne ihn kein Gegentor für Deutschland gab. Offenbar sind seine Konkurrenten Per Mertesacker und Jerome Boateng im Team nun zunächst einmal gesetzt. Wie man allerdings nach nur einem Spiel ‚zu Null‘ da überhaupt irgendwelche Schlüsse von dauerhaftem Bestand ziehen können will, das erscheint mir doch ziemlich zweifelhaft.
Studenten gegen höhere Preise für das Semesterticket
Der Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) plant eine Erhöhung der Preise für das Semesterticket.
Für 106,62 Euro fahren Studenten zur Zeit ein Semester lang durch Ruhrgebiet. Der VRR plant nun die Erhöhung der Preise um sechs Euro – schließt aber weitere Preiserhöhungen nicht aus. Als Vergleich führt der VRR die Preise für Monatskarten von Auszubildenden heran – sie zahlen bis zu 145,55 Euro im Monat um Busse und Bahnen nutzen zu können. Allerdings war das Semesterticket bei seiner Einführung deutlich preiswerter: 1992 kostete es 84 Euro für das Semester. Dazu kommt: Alle Studenten zahlen für das Ticket, egal ob sie es nutzen oder nicht. Der AStA der Uni Duisburg-Essen plant nun Proteste gegen die Preiserhöhung.
AStA-Referent Daniel Lucas: „Der VRR hat als Anstalt öffentlichen Rechts eine soziale Aufgabe. Anstatt Preiserhöhungsforderungen zu stellen sollten sich Azubis, Schüler, Eltern und Bezieher von Sozialleistungen dem Protest anschließen und sich für faire Ticketpreise im VRR-Bereich einsetzen!“
The Slow Show
The Slow Show, Dienstag, 10. September, 20.00 Uhr, Steinbruch, Duisburg
