Duisburg: Gedenken an Ivana Hoffmann

Ivana_AufmacherUnser Gastautor Ismail Küpeli war auf der Beisetzung von Ivana Hoffmann  in Duisburg dabei, die im Kampf gegen den Islamischen Staat fiel.

Nein, Ivana Hoffmann war nicht nur ein weiteres Opfer des syrischen Bürgerkriegs, in der bereits über 200.000 Menschen getötet wurden.

Sie hatte sich aus Duisburg auf dem Weg nach Nordsyrien gemacht, um dort für die „Rojava-Revolution“ und gegen den „Islamischen Staat“ zu kämpfen. Nach etwa sechs Monaten, die sie dort an der Seite der Kämpfern der kurdischen YPG und der türkisch-kurdischen MLKP in Kobane und später in der Hasakah-Region erlebte, starb sie am 7. März 2015 bei der Verteidigung von christlichen Dörfern bei Til Tamir.

Anders als andere nicht-syrische Freiwillige, die in Syrien kämpfen, hatte Ivana Hoffmann keine Beziehungen zu der Region. Sie war also nicht dort, um ihre Angehörige, oder ihr Volk, oder ihre

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Impftroll Lanka muss lacken!

Wer zuletzt lacht, lacht am schönsten: Dr. David Bardens (Foto: privat)
Wer zuletzt lacht, lacht am schönsten: Dr. David Bardens (Foto: privat)

Ravensburg – Mehrfach haben wir Ruhrbarone darüber berichtet, dass der Impftroll Stefan Lanka zunächst 100.000 € auslobte, für den, der ihm das Masernvirus zeigen könne, dann rumeierte und schließlich ein Gericht entscheiden liess. Das setzte einen Gutachter ein. Der lieferte.

Das Ergebnis: für klar denkende Menschen wenig überraschend. Lanka muss lacken!

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Wuppertal: Die Zivilgesellschaft hat sich die Straße zurück geholt

Protest gegen Salafisten in Wuppertal
Protest gegen Salafisten in Wuppertal


Zum ersten Mal gingen in Wuppertal gestern Salafisten und Pegida zeitgleich auf die Straße. Was im Chaos hätte enden können, wurde zu einer Niederlage der Feinde der offenen Gesellschaft auf beiden Seiten. Von Felix Huesmann, Stefan Laurin und Sebastian Weiermann.

Sie hatten sich vor die Alte Synagoge gestellt, um sie vor den Salafisten zu schützen, protestierten laut gegen Pegida und beschimpften die Salafisten als Mörderbande. Über 2000 Wuppertaler waren gestern auf der Straße, um gegen religiöse Fanatiker und Rechtsradikale zu demonstrieren. Wuppertal, das machten das breite Spektrum der Demonstranten gestern deutlich, ist ihre Stadt, nicht die von Pegida und Salafisten.

Und auch die Polizei machte das deutlich: Wer zu einer der beiden Hass-Kundgebungen wollte, musste sich in Zelten nach Waffen und anderen verbotenen Gegenständen filzen lassen. Die Polizei sicherte das Demonstrationsrecht von Pegida und Salafisten, aber es war klar, dass sie auf Seiten der Bürger stand. Durch einen massiven Polizeieinsatz sorgte sie zudem dafür, dass die befürchteten Ausschreitungen ausblieben. Ob Bürger oder Polizei –Wuppertal zeiget sich gestern von seiner besten Seite.

Pegida und  Salfisten blamierten sich bis auf die Knochen: Statt der angekündigten 300 Fundamentalisten bekam Sven Lau gerade einmal 70 Anhänger für seine Kundgebung zusammen, darunter auffallend viele junge Konvertiten. Pegida wollte mit 2000 angemeldeten Teilnehmern gestern in Wuppertal ein Comeback starten. Nur 500 kamen und durften nach Ausschreitungen nicht einmal mehr demonstrieren. Auch der aus Dresden angereiste Hass-Ossi Lutz Bachmann konnte daran nichts ändern. Nach der Scharia-Polizei im Herbst und dem langen Pegida Winter hat Wuppertal gezeigt: Die Zivilgesellschaft hat sich die Straße zurück geholt.

Mehr zu  dem Thema:
FAZ: Zwei lahme Haufen ziehen in die Schlacht
Ruhrbarone: Wut in Wuppertal: Unser Ticker zu Salafisten, Pegidas und Hools in Wuppertal
Spiegel: Spielplatz der Verirrten
Süddeutsche: Bis den Hooligans das Bier ausgeht
Tagesspiegel: Hunderte Extremisten in Wuppertal, Polizei stoppt Pegida-Kundgebung
Welt: Ausschreitungen beim Klassentreffen der Extremisten

Alan Parsons kommt zu einer einzigartigen Hallenshow in den Bochumer RuhrCongress

Photo by Domink Fritz
Photo by Domink Fritz

Auch wenn es das zu seiner Zeit sehr erfolgreiche britische Musikprojekt, das 1975 von Alan Parsons und Eric Woolfson ins Leben gerufen wurde, seit Ende der 80-er Jahre offiziell nicht mehr gibt, und der Mitbegründer Woolfson vor 6 Jahren bereits verstorben ist, hat Parsons selber die Lust an der Musik noch lange nicht verloren.

Er schrieb Musikgeschichte. Nicht nur mit den Songs des gemeinsamen Projektes wie „Eye in the Sky“, „Sirius“, „Don´t answer me“, „Prime Time“ und  „Lucifer, sondern auch als assistierender Tontechniker der Beatles und als Produzent verschiedener legendärer Alben ( u.a. The Dark Side of the Moon von Pink Floyd) und seit Anfang der 90-er Jahre auch als Solokünstler.

Nun kommt er am 22.3.2015 zu einer einzigartigen Hallenshow in den Bochumer RuhrCongress.

Mit im Gepäck seine großartige Band und alle seine besten Hits, die er eigens für diese Show mit einer beeindruckenden Lichtshow untermalt hat.

Tickets für den Abend gibt es bei Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Weitere Infos unter :www.impuls-promotion.de/

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Der Ruhrpilot

Justizzentrum Bochum Foto: CH Quadrat/BLB
Justizzentrum Bochum Foto: CH Quadrat/BLB


NRW: 
BLB versenkt 38 Millionen Euro in Bochum…RP Online
NRW: CDU will selbstbewusst, christlich und sozial sein…Welt
NRW: Aufstand in der AfD gegen NRW-Chef Marcus Pretzell…RP Online
NRW: 
Warum die Reform der Polizei scheitert…Welt
Debatte: Moralische Fundamentalisten bedrohen die Wissenschaft…Cicero
Debatte: Mehr als 100 Deutsche kämpfen in der Ostukraine…Welt
Duisburg: 2000 Menschen bei Trauerzug für getötete Ivana H….RP Online
Duisburg: Viel Lob für neue Busbahnhof-Pläne…Der Westen
Essen: Hotel Shanghai kehrt mit Clubkonzerten zurück zu den Wurzeln…Der Westen

Freiraum – Festival im AZ Mülheim

Squat the Fuck im AZ MülheimHeute Abend findet im Autonomen Zentrum in Mülheim die Veranstaltung „Squat the Fuck“ statt. Die „Kampagne AFFE – Aktion für Freiräume Essen“ und die Dortmunder Initiative „Avanti“, die sich seit vergangenem Jahr um die Etablierung eines Unabhängigen Sozialen Zentrums bemüht, laden gemeinsam zu Vorträge, Konzerten und einer Techno Party ein. Das Programm kann sich sehen lassen. Neben einer Diskussion über die aktuelle Situation von radikaler Freiraumgewinnung sind die Rock’n Roll Band Frostitudes, die Noise-Pop Band Katastrophia und Faulenz*A mit Queer Hip Hop am Start. Im Anschluss bespielen die Beatplatation DJs die charmanten Hallen des AZs bis in die frühen Morgenstunden mit Techno und House. Die Eintrittsspende von 5 Euro kommt den beiden Initiativen aus Dortmund und Essen zugute.

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Wut in Wuppertal: Unser Ticker zu Salafisten, Pegidas und Hools in Wuppertal

IMG_4175In Wuppertal soll heute demonstriert werden und zwar nicht zu knapp. Zum ersten mal stehen sich die Gruppen rund um Hogesa/Pegida und Salafisten, mehr oder weniger direkt, gegenüber. Die Situation ist mehr als unübersichtlich und es stellen sich viele Fragen. Schafft es z.B. die Polizei mit ihrem Einsatzkonzept die Gruppen zu trennen? Wie viele Teilnehmer konnten beide Seiten mobilisieren? Und wie sieht es mit dem Gegenprotest von Bürgern und der Antifa aus? Wir versuchen uns ein eigenes Bild zu machen und berichten live…

18.20 Uhr: Die offiziellen Teile sind also alle beendet, ebenso der offizielle Teil unserer Berichterstattung. Völlige Ruhe herrscht trotzdem noch nicht, immer wieder kommt es im Bereich der Wuppertaler Innenstadt zu kleineren Jagdszenen zwischen Polizei, Hoolgans und Gegendemonstranten.

18.17 Uhr: Die Salafisten haben mehr oder weniger zusammengepackt und ihre Veranstaltung beendet. Nur noch knapp 20 von ihnen, gemeinsam mit jeder Menge Presse und Polizei, stehen noch auf dem Willy Brandt Platz herum und fragen sich, was man nun mit dem angebrochenen Abend noch so anfangen kann.

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Wer streitet, darf gehen

Weidenkätzchen (Salix spec.) unterschiedlich stark aufgeblüht – von Chirak – Gemeinfrei

Die deutsche Bevölkerung hat laut Politik-Barometer des ZDF  von den Auseinandersetzungen zwischen der griechischen und der deutschen Regierung inzwischen mehrheitlich die Nase voll. 52% sind nach dieser Erhebung der Ansicht, sollen die Griechen doch gehen! Aber wohin?

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Straßenstrich: Die Goldene Spurrille

Demonstration der Prostituierten, Foto: Barbara Underberg
Demonstration der Prostituierten, Foto: Barbara Underberg

Ja, es gibt sie. Die Freier, die unnütz herumfahren, manche im Kreis, wieder und wieder drehen sie ihre Runden um dann, zum Ärger mancher Damen und Herren, unverrichteter Weise davonzufahren. Von unserer Gastautorin Nina Lehmann.

2013 wurde im Schauspiel Essen das Theaterstück „Pornoladen“ aufgeführt. Regisseur Marc-Oliver Krampe konzipierte ein Stück für zwei Schauspieler und mehrere Laiendarsteller aus der Sex- und aus der Sozialarbeit. Einer der Darsteller, ein ausdrucksstarker Mann mit Erfahrung auf dem Essener Straßenstrich, berichtet von der Verleihung der Goldenen Spurrille. Diese Auszeichnung erhalten alle Gäste, die ewig

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