Landtagswahl – Nach aktuellen Hochrechnungen und Auszählungen ist die sog. „AfD“ im neuen Magdeburger Landtag die zweitstärkste Kraft. Nach Auszählung von 1494 von insg. 2494 Wahlbezirken liegt sie bei 24,8 % der Zweitstimmen, Hochrechnungen sehen sie bei knapp 24 %.
Liegt es an der Wahlbeteiligung? Nun, ein geflügeltes Wort in der deutschen Politik ist ja „Wer nicht wählt, wählt rechts“. In Sachsen-Anhalt trifft dies jedoch zumindest diesmal nicht zu.
Mit dem heutigen Tag ist klar, dass die AfD nicht so bald verschwinden wird. Nun hat auch Deutschland eine Partei, die zwischen Rechtsradikalismus und Rechtspopulismus changiert. Auch wenn niemand mit der AfD koalieren wird und die Partei selbst es auch nicht will, wird ihr Erfolg die Diskussionen in Deutschland verändern. Die Debatten werden giftiger werden, aber auch politischer. Die Zeit der Kuscheldemokratie, in der Unterschiede zwischen den Parteien kaum noch auszumachen waren, sind vorbei. Die gemeinsame Front gegen die AfD, die heute Abend erklärt werden wird, wird nicht lange halten. Teile der Union werden beginnen, sich der AfD anzunähern.
Kretschmann und Dreyer, die beiden Wahlsieger des heutigen Abends zeigen, das Personen viel wichtiger als Parteien sind. SPD und Grüne verloren, wo sie kein überzeugendes Personal hatten, wobei der Sturz der SPD beängstigend ist. Man muss kein ausgewiesener Freund der Sozialdemokraten sein, um SPD Ergebnisse und 11 und 13 Prozent besorgniserregend zu finden. Eine SPD, von der niemand mehr weiß wofür sie steht und die inhaltlich kaum noch von den Grünen zu unterscheiden ist, wird sich vom Status der Volkspartei verabschieden müssen.
Die pietistischen Bauern wandten sich vom Original ab: Die Grünen sind die neue CDU. Endlich angekommen, die Ökohäuser von Vauban sind im Sonnenstaat besetzt.
Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne), ein gelernter Maoist, beschwerte der froschfarbigen Partei bei den Landtagswahlen einen Start-Ziel-Sieg. Mit 32 vH Stimmen, einem Zuwachs von acht Prozent, bewies er im reaktionärsten Bundesland des alten Deutschlands, dass sich die moralische Rigorosität der politically correctness lohnt.
In der einzigen namhaften Stadt Baden-Württembergs, Freiburg im Breisgau, das liegt in der Nähe der Weltstadt Basel, ist die Alkoholausgabe an Strassenkunden verboten. Trinkhallen und Späties sind unbekannt. Der zugereisten Studentenjugend ist von den stadtoberen Alemannen untersagt, sich des Sommers friedlich und ohne Waffen unter freiem Himmel zur Party zu versammeln.
Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer, auch so ein shooting star der froschfarbigen Partei, will die Helmpflicht für Radfahrer einführen.
Kretschmann wird der ersten grün-schwarze Koalition dieser Republik in einem Bundesland vorstehen. Mit „Leidenschaft und Beharrlichkeit“, wie er am Wahlabend sagte.
Kretschmann ist der Fluch von Claudia Roth und Cem Özdemir.
Welche Gefahr besteht?
Mit der grün-schwarzen Koalition in Baden-Württemberg wird aus dem Ländle eine Ökodiktatur im Stile von Baldur Springmann.
Wir können alles: Vor allem hochdeutsch.
Wieder da ist die FDP. Die Krise, die sich in der Niederlage bei der Bundestagswahl 2013 manifestierte ist fast überwunden.
Die Dortmunder Eisadler haben das zweite Halbfinalspiel gegen die Hammer Eisbären mit 4:3 gewonnen. Nach der 4:0 Niederlage im Hinspiel reichte es damit aber nicht für den Finaleinzug gegen die Ratinger Ice Aliens. Sie haben also noch einmal alles versucht, die Spieler der Dortmunder Eisadler. Aber am Ende muss man sagen, dass die Hürde aus dem Hinspiel doch zu groß war.
Die Dortmunder agierten wie angekündigt von Beginn an kämpferisch und offensiv. Doch das erste Tor fiel auf Seiten der Gäste. Kevin Thau brachte die Eisbären in Führung. Es dauerte nun knapp fünf Minuten, ehe Malte Bergstermann den verdienten Ausgleich erzielte. Die Eisadler erspielten sich nun einige gute Chancen, doch spätestens bei Sebastian May im Tor der Gäste war Schluss. Und nicht nur das, knapp zwei Minuten vor Ende des ersten Drittels, schoss Ibrahim Weißleder die Gäste erneut in Front.
Landtag Baden-Württemberg – Plenarsaal Foto: Olaf Kosinsky Lizenz: CC BY-SA 3.0
Debatte: Drei Thesen zum Super-Wahlsonntag…Spiegel NRW: Steuereinnahmen – Gemeinden klagen gegen das Land…WA NRW: Sonderabfall-Tourismus…Welt Debatte: Es geht um weit mehr als Go…Spiegel Debatte: What everyone is getting wrong about Google’s AI victory…qz Debatte: Mach’s noch einmal, gute alte Sozialdemokratie!…Welt Ruhrgebiet: Evonik will Logistik in billigere Tochterfirma auslagern…Der Westen Dortmund: Flucht ist ein Thema für Jahrzehnte…Nordstadtblogger Essen: Stratmanns Kneipentheater schließt…Der Westen
„The Mission“ -Sänger und Frontmann, Wayne Hussey, wird im April diesen Jahres als Solokünstler für eine Handvoll exklusive Shows nach Deutschland kommen.
Mit im Gepäck eine Neuauflage des legendären „The Sister Of Mercy“ Songs “Marian”, den Hussey vor über 30 Jahren zusammen mit Andrew Eldritch für das Album“First and Last and Always“ (1985) geschrieben hatte. Zwei Jahre war er festes Bandmitglied der Sisters.
Record Store Day der “Limited Edition double A side 7” Vinyl Single” ist der 22.April 2016 und sie enthält noch einen weiteren Song: “My Love Will protect You” schrieb Hussey im letzten Jahr in Zusammenarbeit mit Rebeca Y. Casanova.
Auf seiner Tour wird der Brite seinen Fans aber natürlich auch Songs seiner beiden Soloalben Bare (2009) und Songs of Candlelight and Razorblades (2014) präsentieren.
Zu Gast sein wird Wayne Hussey am 16.04.2016 im Rockpalast in Bochum, Karten für den Abend gibt es online bei Adticket !
Der rheinland-pfälzische FDP-Politiker Tobias Huch wird erneut von Anhängern der AKP bedroht. Der Grund ist dieses Video, in dem Huch angeblich Türken beleidigt:
https://www.youtube.com/watch?v=OcURIVNY1HM
Nach der Veröffentlichung dieses Videos bekam Huch zahlreiche Drohungen:
6000 Menschen feierten am 14.12.1991 die erste Mayday in in der Halle Weißensee in Berlin. 25 Jahre später werden zur diesjährigen Mayday „Twenty Five“ bereits über 20000 Besucher in der Dortmunder Westfalenhalle 1 erwartet. Sie gilt mittlerweile als der größte Indoor-Rave Deutschlands, als die „Mutter aller Raves“.
Berühmt ist die Mayday für ihre immer wieder wechselnden und beeindruckenden Lichtproduktionen. Auf riesigen LED-Flächen entwerfen Designer alljährliche neue Konzepte und fahren Tonnen an modernster Licht- Video- und Soundtechnik auf. Das Auge tanz ja schließlich mit. ..
Zur bevorstehenden Mayday am 30. April 2016 werden über 50 internationale Top-Künstler der elektronischen Musikszene, darunter Robin Schulz, Sven Väth, Jeff Mills, R3HAB und Showtek, auf insgesamt fünf Floors erwartet und auch das restliche Line-Up ist mehr als großartig.
Um die traditionsreiche Geschichte bei der diesjährigen Jubiläums-Mayday ganz besonders widerzuspiegeln, wurden zum Beispiel auch Künstler wie „Lenny Dee“, „Hardfloor“, „Tanith“ oder „Ravers Nature“ eingeladen. Allesamt Künstler, die bereits in den Anfangsjahren bei der Mayday spielten. Sie treten auf einem speziellen Classic Floor auf, dem „Twenty Dome“, und spielen die Tracks von damals. Auch Licht, Deko und Sound auf diesem Floor werden an die Mayday-Anfangsjahre erinnern.
In politisch unruhigen Zeiten wie diesen ist es umso wichtiger wenn auch der Sport offen und lautstark für das eintritt, für das er ursprünglich ja ohnehin steht: Das gemeinsame, friedliche Miteinander unterschiedlicher Menschen, die sich in Wettkampf und Freizeit respektvoll und tolerant begegnen.
Da tut es dann natürlich nicht nur gut, wenn Prominente, so wie jüngst eben auch der Freiburger Trainer Christian streich, sondern eben auch Fans entschlossen für die Werte eintreten, die ihnen besonders wichtig sind, und fremdenfeindliche und radikale Gedanken klar aus ihrer Mitte verbannen, sich aktiv für die Werte einsetzen die ihnen für ein lohnendes Miteinander hier in Deutschland besonders wertvoll erscheinen.
Eine ungewöhnliche Aktion in diese Richtung hat nun auch der BVB-Fanclub ‚BVB Freunde Deutschland‘ ergriffen. Dieser droht AFD-Mitgliedern in seinen Reihen ganz offen mit Rausschmiss.
Das Berliner Olympiastadion. Foto: Robin Patzwaldt
Wenn die ersten beiden Plätze in der Fußball-Bundesliga schon seit gefühlten Ewigkeiten vorzeitig vergeben zu sein scheinen, dann rückt das Spiel des Tabellendritten gegen den Vierten schon aufgrund der reinen Papierform in den Mittelpunkt des Interesses.
Und wenn es sich dabei dann auch noch um das Freitagabend-Flutlichtspiel handelt, welches den 26. Spieltag eröffnet, und dabei ferner die Überraschungsmannschaft der bisherigen Saison, Hertha BSC, und der rumreiche FC Schalke 04 beteiligt sind, somit zum Spieltagauftakt ein echtes Traditionsduell angesetzt ist, dann ist diesem Spiel natürlich die ungeteilte Aufmerksamkeit der Fußballfreunde quasi automatisch gewiss.
Seitens der Gastgeber schraubte man die ohnehin schon hohe Erwartungshaltung an dieses Spiel im Vorfeld dann noch etwas weiter auf, in dem man in den letzten Tagen im Olympiastadion in der Hauptstadt endlich den lang erwarteten neuen Rollrasen verlegte, was den erhofften Spielfluss noch weiter verbessern helfen sollte, dem Kombinationsspiel zweier technisch ambitionierter Mannschaften natürlich zusätzlich zu Gute kommen sollte. Der Rahmen vor dem Anpfiff stimmte also gestern Abend in Berlin in jedweder Beziehung.
Schon vor der Begegnung war auch klar, dass diesem direkten Vergleich der beiden aktuell auf den Champions League-Plätzen hinter den derzeit schon reichlich weit enteilten Teams aus München und Dortmund eine besondere, eine vielleicht für den Rest der Saison wegweisende Bedeutung zukommen würde. Die Statistik machte den ‚Knappen‘ dabei zusätzlich Mut, hatten sie in den letzten zehn Jahren in der Hauptstadt doch nur einmal verloren. Und auch die bisherigen Leistungen in der Rückrunde sahen die Gelsenkirchener vor dem Spiel mit immerhin vier Punkten gegenüber dem direkten Konkurrenten im Vorteil. Alles war angerichtet für einen königsblauen Abend.
Doch es kam dann letztendlich doch einmal wieder völlig anders….
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