
Mit Sorge blickt die SPD auf die im März anstehenden Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Mit der AfD haben die Sozialdemokraten einen neuen Konkurrenten bekommen.
Essen ist eine gespaltene Stadt. Der Süden ist reich. Hier liegen Villenviertel wie Bredeney, hat in Werden die renommierte Folkwang Universität der Künste ihren Hauptsitz und bevölkern die Hipster im schicken Rüttenscheid die Lokale. Im Norden, in Stadtteilen wie Altenessen, Karnap oder Katernberg , ist die Arbeitslosigkeit hingegen hoch, bestimmen heruntergekommene Siedlungen und Industriebrachen das Bild. Einzig die für weit über 100 Millionen Euro zum Weltkulturerbe ernannte Zeche Zollverein bringt ein wenig Glanz in die tristen Quartiere, jedoch kaum neue Perspektiven für die Menschen die hier leben. Der Essener Norden war immer eine Hochburg der Sozialdemokraten. Früher, als es hier noch Fabriken und Zechen gab,

Ruhrgebiet: SPD-Chef Gabriel im Revier auf der Suche nach Verbündeten…





