AfD: Alternative für SPD-Wähler

SPD_esen
Mit Sorge blickt die SPD auf die im März anstehenden Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Mit der AfD haben die Sozialdemokraten einen neuen Konkurrenten bekommen.

Essen ist eine gespaltene Stadt. Der Süden ist reich. Hier liegen Villenviertel wie Bredeney, hat in Werden die renommierte Folkwang Universität der Künste ihren Hauptsitz und bevölkern die Hipster im schicken Rüttenscheid die Lokale. Im Norden, in Stadtteilen wie Altenessen, Karnap oder Katernberg , ist die Arbeitslosigkeit hingegen hoch, bestimmen heruntergekommene Siedlungen und Industriebrachen das Bild. Einzig die für weit über 100 Millionen Euro zum Weltkulturerbe ernannte Zeche Zollverein bringt ein wenig Glanz in die tristen Quartiere, jedoch kaum neue Perspektiven für die Menschen die hier leben. Der Essener Norden war immer eine Hochburg der Sozialdemokraten. Früher, als es hier noch Fabriken und Zechen gab,

Continue Reading

Der Ruhrpilot

Sigmar GabrielRuhrgebiet: SPD-Chef Gabriel im Revier auf der Suche nach Verbündeten…Der Westen
NRW: Land plant Wahlrecht für 16-Jährige…Bild
Debatte: Intellektuelle Fatwa…Jungle World
Debatte: Humane Asylpolitik ist nur mit kontrollierten Grenzen möglich…Welt
Debatte: Das „Prostituiertenschutzgesetz“ kommt – die Heuchelei geht weiter…Juwiss
Debatte: Am Ende des Regenbogens…FAZ
Debatte: Identität – Die Denkfehler der Rechten und der Linken…Cicero
Ruhrgebiet: Foto-Ausstellung zeigt das Ruhrgebiet in allen Facetten…Der Westen
Bochum: Nur wenig Nutzer interessieren sich für den WLAN-Bus…Der Westen
Dortmund: Polizei schlägt Land öffentliche Plätze für Videoüberwachung vor…Der Westen
Duisburg: Rathausgespräche auch über Flüchtlinge…RP Online
Essen: Noch ein weiterer Winter mit nassen Kellern in Karnap…Der Westen

Sofa Surfers gastieren im Dortmunder Domicil

Foto Veranstalter
Foto Veranstalter

Die österreichische Band Sofa Surfers, bestehend aus Wolfgang Frisch, Markus Kienzl, Michael Holzgruber und Wolfgang Schlögl (2014 ausgestiegen) und Sänger Mani Obeya läßt sich musikalisch nur schwer einordnen.

In der europäischen Dub- und Techno-Szene sorgte das 1997 erschienene Debüt-Album „Transit“ mit den beiden Singleauskopplungen „The Plan“und „Sofa Rockers“ bereits für Aufsehen, aber erst die anschließende Tour erntete Begeisterungsstürme. Das zweite Album „Cargo“ (1999) zeichnet sich durch Minimalismus und viele Breakbeat-Elemente aus. Die darauffolgenden Platten sind eher in die Kategorie Downbeat bzw. Trip-Hop einzuordnen.

Seit dem 06.11.2015 sind die Sofa Surfers nun um ihr mittlerweile achtes Studioalbum „Scrambles, Anthems and Odysseys“ reicher, auf dem massive Trap- und Electrobeats auf Rave-Referenzen treffen, sowie auf dezente Anleihen aus den 1980er-Jahren – und auf Mani Obeyas mitreißend klare, bei Bedarf wunderschöne Stimme, die den erzählerischen Bogen mühelos zu spannen vermag. Das Erstaunlichste auf dem neuen Album: der Mut zur Melodie, das Bekenntnis zur Emotion. Das hat man von den Sofa Surfers so kompromisslos noch nicht gehört.

Im Rahmen ihrer Scrambles, Anthems and Odysseys Tour 2016, werden sie am 19.03.2016 dem Domicil in Dortmund einen Besuch abstatten.

Karten gibt es online bei Adticket und weitere Informationen unter www.impuls-promotion.de !

Werbung
Werbung


Dortmund: Das 0:0-Unentschieden gegen den FC Bayern ist für den BVB keine Enttäuschung!

Roman Bürki war heute der große Rückhalt der Dortmunder. Foto: Robin Patzwaldt
Roman Bürki war heute der große Rückhalt der Dortmunder. Foto: Robin Patzwaldt

Schon erstaunlich, wie schnell ein guter Auftritt gegen den FC Bayern München, und ein wahrlich respektables 0:0, in vielen Medien offenbar in eine Enttäuschung für den BVB umgedeutet werden sollen.

Das ist natürlich Quatsch, denn bei realistischer Betrachtung ist ein Sieg der Tuchel-Elf gegen die Münchener, die die Liga noch immer souverän mit fünf Punkten anführen, heute zwar bestimmt nicht gänzlich unmöglich, aber doch nicht sehr realistisch gewesen. Auch bei den gängigen Wettanbietern waren die Süddeutschen der klare Favorit, was die Quoten betrifft.

Und für ein Team, welches erst in den Letzten Monaten, nach einer völlig enttäuschenden letzten Saison wieder so richtig in die Erfolgsspur zurückgefunden hat, ist der derzeitige zweite Tabellenplatz für die Schwarzgelben, welcher aktuell mir großem Vorsprung verteidigt wird, doch noch immer das gefühlte das Maximum, welches man sich vor der Saison überhaupt als Ziel vorgenommen hätte.

So gesehen ist es aus BVB-Sicht vielleicht schade, dass der Rekordmeister heute im Heimspiel nicht bezwungen werden konnte, aber sicherlich kein Grund um in Dortmund und Umgebung nun darüber irgendwie ernsthaft enttäuscht zu sein.

Continue Reading

Neues eBuch „Bürgerlicher Rechtsterrorismus?“

Ein neues eBuch aus dem Hause Ruhrbarone ist da. Die Artikelserie „Die Galgen hoch, die Reihen fest geschlossen“ zum Aufkommen eines neuen ‚bürgerlichen‘ Rechtsterrorismus von Sebastian Bartoschek kann, leicht redigiert, für kleines Geld als zusammenhängende Schrift erworben werden. Ausgangslage und Störmungen werden beschrieben, Player und Politiker analysiert und die prognostizierte terroristische Vereinigung in Form und Inhalten skizziert.

ruhrbarone_rechtsterror.001

Wein-Cola-Test: „Sinalco ist der Weinvergolder“

weinprobe2

Schon lange haben die Ruhrbarone einen guten Ruf bei allen, die Wert auf innovativen Genuss legen. Das Metthähnchen, der Mett-Delfin und das Mett-Erbeereis traten von diesem Blog ihre Siegeszüge durch die Küchen dieser Welt an.  Gestern nun betraten wir nach monatelanger akribischer Vorplanung und absolvierten unseren ersten Wein-Test. Die Frage die es zu beantworte galt: Welcher Wein lässt sich am besten mit Cola mischen. Wir testeten Colas der Sorten Sinalco-Cola, River-Cola und Coca-Cola und mischten sie mit den Weinen Donaulied, Cabernet Sauvignon, Pinot Grigio und Chianti. Um unsere Geschmacksnerven immer wieder zu neutralisieren tranken wie Biere der Marken Fiege und Bitburger und nahmen auch immer wieder Tortilla-Chips zu uns.  

Continue Reading

„Ick kann ooch anders“ – Cindy aus Marzahn live in Essen

csm_CaM_Tourmotiv_webschnitt_f4d87e5231

Die 42-jährige Komikerin, die mit bürgerlichem Namen Ilka Bessin heißt, erfand vor rund 15 Jahren die Kunstfigur einer übergewichtigen Langzeitarbeitslosen, die dann 2000 als Cindy aus Marzahn das Licht der Comedy-Welt erblickte.

2007 startete sie erfolgreich ihr erstes Comedy- Programm „Schizophren – Ich wollte ’ne Prinzessin sein“, mit dem sie bundesweit auf Tour ging.

Nach regelmäßigen Auftritten in der „Schillerstraße“ (SAT.1) im Frühjahr 2009 folgte ihre erste eigene Sendung „Cindy & Die jungen Wilden“ bei RTL. 2009 eroberte sie die deutschen Bühnen mit ihrem zweiten Soloprogramm „Nicht jeder Prinz kommt uff’m Pferd“.

2011 wurde sie Jurymitglied der RTL-Show „Comedy Grand Prix“. Ein Jahr später berichtete sogar die New York Times ausführlich über Cindy aus Marzahn. Nach einigen Auftritten als Assistentin von Markus Lanz in „Wetten, dass..?“ wechselte sie dann 2013 zu SAT.1.

Gleichzeitig lief ihre dritte Live Tournee „Pink is Bjutiful“ an, deren Höhepunkt ein viel umjubelter Auftritt am Broadway in New York war.

Ende 2014 startete mit „Schwarz Rot Pink“ ihre neue sehr erfolgreiche Comedy-Show bei SAT.1. Die 2. Staffel folgte im Herbst 2015.

Fast zeitgleich ging Cindy mit ihrem neuen und heißersehnten Bühnenprogramm „Ick kann ooch anders“ auf Tour und wird es ihren Fans am 02.04.2016 in der Grugahalle in Essen präsentieren.

Karten gibt es online bei Eventim und unter www.headlineconcerts.de.

Werbung
Werbung


Film „Sexarbeiterin“ in Bochum und Dortmund

„Aufschlussreich und gar nicht schlüpfrig.“
BR Kino Kino

„Ist eine Frau selbstbestimmt und frei, wenn sie allein entscheidet, wie sie mit ihrem Körper umgeht, oder wenn die Gesellschaft dieser Frau vorschreibt, ihr Körper sei ihr Eigentum und unantastbar? SEXARBEITERIN entscheidet sich für Ersteres.“

Indiekino Kinomagazin Berlin

„Alice Schwarzer tritt für die Abschaffung der Prostitution ein. Sexarbeit sei nie freiwillig, sondern eine moderne Form der Sklaverei, sagt sie. Lena Morgenroth beweist das Gegenteil…“
spex

Continue Reading

Dortmund: Die Eisadler erobern Tabellenplatz Zwei!

Foto: Robin Patzwaldt
Foto: Robin Patzwaldt

Das haben die die Ratinger Ice Aliens sicherlich anders vorgestellt. Zwar weist man beim Tabellenführer seit Tagen daraufhin, dass es in dem Spiel gegen Dortmund um nichts mehr geht, aber mit einer 10:2 Klatsche im Gepäck nach Hause zu reisen, hatte man bei den Rheinländern bestimmt nicht auf dem Plan.

Dabei fing es für die Gäste eigentlich noch gut an. In den ersten 10 Minuten hatten sie eigentlich mehr vom Spiel, aber danach erfolgte der erste Doppelschlag der Eisadler. Niko Bitter brachte sein Team in Führung und Marvin Cohut legte keine Minute später zum 2:0 nach. Von nun an rollte der Eiadler-Express und es dauerte keine zwei Minuten und es stand 3:0. Torschütze wiederum Kapitän Niko Bitter. Kurz vor Ende des ersten Drittels trug sich auch Sebastian Licau in die Torschützenliste ein und es ging mit einem verdienten 4:0 zum ersten Mal in die Kabine.

Continue Reading