
Die Fahrt des Nazi-Kahns C-Star verläuft weiterhin erfolglos. Das Schiff ist in Seenot geraten – nun müssen Flüchtlingshelfer die Nazis davor bewahren, Fischfutter zu werden.
Sie wollten Flüchtlinge jagen und sich selbst wichtig machen.Nun sind die Nazis an Bord der C-Star in Seenot. Und brauchen Hilfe.
Das Flüchtlingshelferschiff Sea Eye setzte vor gut einer Stunde folgende Meldung ab:
Identitären-Schiff „C-Star“ in Seenot – Sea-Eye zur Hilfe gerufen
Regensburg (11.8.2017) – Das Schiff C-Star, mit dem die rechtsextreme „Identitäre Bewegung“ zur Zeit vor der libyschen Küste kreuzt, ist in Seenot geraten.
Ein Sprecher von EUNAVFOR MED Operation SOPHIA infomierte am Freitagvormittag den Vorsitzenden von Sea-Eye e.V. Michael Buschheuer davon, dass das Nazi-Schiff mit einem Maschinenschaden manövrierunfähig und der Hilfe bedürftig sei.
Da unser Kutter Sea-Eye von der C-Star am nächsten entfernt ist, wurden wir vom MRCC Rom (der Seenotleitzentrale für das westliche Mittelmeer) damit beauftragt, dem Schiff zur Hilfe zu kommen. Die Sea-Eye nimmt derzeit Kurz auf die C-Star.
Michael Buschheuer: „In Seenot Geratenen zu helfen, ist die Pflicht eines jeden, der auf See ist – unterschiedslos zu ihrer Herkunft, Hautfarbe, Religion oder Gesinnung.“






