Quelle: Flick.com, Foto: BarbieFantasies, CC BY2.0
Familienministerin Barley fordert eine Frauenquote für Unternehmensvorstände. Das ist zunächst mal konsequent, gibt es doch bereits seit Mai letzten Jahres eine solche Quote für die Aufsichtsräte. Angesichts der Zahl der Personen, die davon betroffen wären, hätte eine solche Quote vor allem symbolischen Wert. Aber Symbol für was?
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Auf eine Veränderbarkeit der Welt zu setzen, würde lediglich erlauben, auf eine Möglichkeit zu wetten, die es konzeptionell ohnehin gibt. Nicht eine Möglichkeit ist empirisch entscheidend, sondern der Beginn einer Umorientierung. Dieser Beginn fiele jedoch äußerst schwer, weil er jenseits von Routinen und Gewohntem läge. Als Motivation könnte helfen: wenn die „Schiete bis zum Hals steht“ (Gerhard Roth). Speziell in Deutschland hatte dies nicht einmal der Nationalsozialismus gesellschaftlich bewirkt. In diesem Kontext kann eventuell begreiflich werden, weshalb intelligente Maschinen äußerst wenig von Menschen halten.
Die Ritournelle ist uns bei der Ruhrtriennale ans Herz gewachsen. Leider endet dieses tolle Format für elektronisch geprägte Musik aller Facetten in diesem Jahr mit seiner dritten Auflage.
Um so mehr ein Grund, sich Samstag Abend ein weiteres Mal auf dem Gelände der Jahrhunderthalle in Bochum für die große Festivalnacht einzufinden.
Auf vier verschiedenen Bühnen gibt es ab 18 Uhr elektronische Sounds.
Ob gegen Sozialabbau oder die AfD – bei vielen Protesten ist die MLPD als Unterstützer dabei. Doch eine Partei, die im „Internationalistischen Bündnis“ mit einer Terrororganisation wie der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) kooperiert, darf kein Partner für Demokraten sein.
So ganz habe ich nie verstanden, warum Sozialdemokraten, Grüne, Gewerkschaften, antiautoritäre Linke, Kirchen und Gewerkschaften Gruppen wie die MLPD und andere autoritäre Sekten bei Bündnissen mitmachen lassen. Es ist ja nicht so, dass die MLPD viel zu bieten hätte: Nach Verfassungsschutzangaben 1800 Mitglieder und die Verehrung von Massenmördern wie Stalin und Mao sind nun wirklich keine Gründe, mit einer Partei zu kooperieren. Der einzige, der von diesen Kooperationen profitiert, ist die MLPD: Sie benötigt sie, um das Bild aufrecht zu erhalten, sie sei ein anerkannter Teil politischer Bewegungen, ein geschätzter Partner im Kampf gegen Rechts oder Sozialabbau. Dass sie das nicht ist, sondern einfach nur eine Politiksekte mit einer widerwärtigen autoritären Ideologie, ist eigentlich jedem klar.
Sicher, niemand nimmt Organisationen wie die MLPD ernst: Sie ist nicht nur mitgliederschwach, sondern bei Wahlen mit Ergebnissen von 0,1 Prozent notorisch erfolglos, und auch zu Debatten innerhalb der Linken hat sie so viel beizutragen wie die Zeugen Jehovas zu theologischen Disputen.
Die Trägerorganisationen des Internationalistischen Bündnisses Bild: Screenshot
Aber seitdem die MLPD als Teil des Internationalistischen Bündnisses gemeinsam mit der PFLP erst an den Landtagswahlen in NRW und am 24. September auch an der Bundestagswahl teilnahm und teilnimmt, sollte klar sein, dass diese Partei ernst genommen werden muss. Nicht wegen ihrer Ideologie, nicht wegen ihrer Mitglieder oder ihren im wichtigtuerischen Ton geschrieben Flugblättern, sondern wegen ihres Bündnisses mit der Terrororganisation PFLP, der Volksfront zur Befreiung Palästinas. Die PFLP verübt Anschläge in Israel und kooperiert mit der Hamas. Darüber habe ich einen Artikel geschrieben, der heute in der Jüdischen Allgemeinen veröffentlich wurde. Wer mit der PFLP ein Bündnis eingeht, kann kein Partner für Demokraten sein. Es gibt für die Zusammenarbeit mit der MLPD weder eine Entschuldigung noch eine Rechtfertigung.
Nach ihrer erfolgreichen Tournee im letzten Jahr kommen Mike + The Mechanics im September für zwölf Konzerte wieder live nach Deutschland! Dabei stehen Dresden (07.09., Schlachthof), München (17.09., Muffathalle), Mainz (18.09., Halle 45), Essen (20.09., Lichtburg), Berlin (21.09., Columbiahalle), Leipzig (22.09., Haus Auensee), Köln (24.09., Gloria) und Mannheim (25.09., Rosengarten), Stuttgart (26.09., Theaterhaus T1), Hannover (28.09., Theater am Aegi), Hamburg (29.09., Laeiszhalle) und Magdeburg (30.09., Stadthalle) auf dem Tourneeplan.
Mike & the Mechanics ist ein musikalisches Projekt des britischen Songschreibers und Genesis-Gitarristen Mike Rutherford.
In seiner ersten Phase, die von der Gründung 1985 bis zum Tod des Sängers Paul Young im Juli 2000 reichte, veröffentlichte es fünf Studioalben und gelangte mit ihnen zu erheblichem kommerziellem Erfolg.
In der Folgezeit veröffentlichte die Band Mitte 2004 ein weiteres Album und trat insgesamt nur noch sporadisch in Erscheinung. Mit dem Austritt des Sängers Paul Carrack im Herbst 2006 schien das Projekt beendet zu sein. Ende 2009 jedoch gab Rutherford bekannt, dass er mit einer neuen Besetzung an einem neuen Album arbeite und dazu den Sänger Andrew Roachford verpflichtet habe.Das neue Album „The Road“ wurde daraufhin im April 2011 veröffentlicht und die neu formierte Band feiert seit der Veröffentlichung dieses Albums große Live-Erfolge und fällt dabei vor allem als starke Festivalband auf.
Im April diesen Jahren folgte dann das zweite Album in dieser Formation. “Let Me Fly” destilliert alles, was Mike + The Mechnics ausmacht: Das Songwriting, das erbaulich-Lebensbejahende und die typisch-eigenartigen Untertöne. Ihr neues Album besitzt jene Form von Lebensfreude, für die Mike + The Mechanics seit jeher stehen. Und wie immer taucht ein Haufen Charaktere in den Songs auf, die nicht zwangsläufig aufrechte Menschen sind, wie der glücklose Aufreißer in „Don’t Know What Came Over Me“, welches auch die erste Singleauskopplung des Album ist.
Mike Rutherford rief Mike + The Mechanics vor inzwischen bereits 32 Jahren ins Leben, mit der Veröffentlichung von „Let Me Fly“ am 07. April 2017 liegt das mittlerweile achte Album der Band vor.
Auf ihrer Tournee haben Mike + The Mechanics, die weltweit schon über 10 Millionen Alben verkauft haben, u.a. ihre größten Hits wie The Living Years, Silent Running, All I Need Is A Miracle, Word Of Mouth, Another Cup of Coffee und natürlich den unvergesslichen Radiohit Over My Shoulder sowie jede Menge Soul und eine Auswahl der neuen Stücke im Gepäck.
Tickets für diese Konzerte gibt es unter www.eventim.de sowie an allen autorisierten VVK-Stellen
NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) Foto: Olaf Kosinsky Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE
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