VfL Bochum: Die Bilanz der Mitgliederversammlung 2018

Foto: VfL Bochum 1848

Die JHV 2018 war die erste Mitgliederversammlung des VfL Bochum 1848 nach der erfolgten Ausgliederung. Den 1.123 anwesenden Mitgliedern (bei einer Gesamtzahl von 10.441 Mitgliedern, darunter 8.132 stimmberechtigte) wurden seitens der Clubführung sowohl die Ergebnisse der abgelaufenen Saison 2017/18 präsentiert, als auch die Planzahlen für die aktuelle Spielzeit 2018/19.

Das im Zuge der Ausgliederung neu gewählte und gebildete Präsidium (hervorgegangen aus dem vorherigen Aufsichtsrat) um den Vorstandsvorsitzenden Hans-Peter Villis wurde ebenso wie der vorherige Vorstand (Wilken Engelbracht, Christian Hochstätter) als auch deren Vorstandsnachfolger Ilja Kaenzig und Sebastian Schindzielorz (inzwischen Geschäftsführer) seitens der Mitglieder entlastet. Zudem wurde das bislang kooptierte Präsidiumsmitglied Franz-Josef „Jupp“ Tenhagen von der Versammlung mit großer Mehrheit nachträglich ins Präsidium gewählt.

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Klagewelle gegen den iranischen Oppositionellen Dr. Kazem Moussavi: Offener Brief an die deutsche Politik und Medien

Gut vernetzt: Iran-Lobbyist Dawood Nazirizadeh 2015 im Gespräch mit dem damaligen Innenminister Thomas de Maiziere. Foto: Marion Käufer Lizenz: Gemeinfrei


Offener Brief an Herrn Bundespräsidenten Dr. Walter Steinmeier, Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Frau Justizministerin Dr. Katharina Barley und die deutschen Medien

Sprecher der oppositionellen Green Party of Iran in Deutschland möchte ich Sie über die Klage-Welle des deutsch-iranischen Wirtschaftslobbyisten, Dawood Nazirizadeh (SPD/IGS/FES), gegen mich wegen angeblicher Verleumdung durch meine kritische Berichterstattung über seine Iran-Machenschaften informieren.

Dieser Fall stellt eher eine politische Angelegenheit als eine juristische dar. Weswegen sich Politik und Medien dringend damit beschäftigen müssen, um den Plan der Islamischen Republik, die Opposition mit der Inanspruchnahme der deutschen Justiz mundtot zu machen, zu verhindern.

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Cartoons ohne Bilder #18

Eine lange, halbfertige Autobahn. Menschenleer. Steinhaufen rechts und links. Ganz klein im Bild ein Männchen im Unterhemd, mit einer Schaufel. Dünne Ärmchen, Schweißlache unter sich, hochroter Kopf, eifrig und emsig am Graben. Trägt Scheitel und Bärtchen.
Unterschrift: Wie Hitler die Autobahn gebaut hat.

Hambacher Forst: „Wie die Germanen im sippenähnlichen Habitationsmodus“


Die „bewegende Rede“ der Hambacher Forst-Besetzerin führt einem beispielhaft den zivilisationsmüden Kitsch vor Augen, mit dem sich in Deutschland von links bis rechts Millionen Herzen erwärmen lassen. Von unserem Gastautor Marcus Latton.

Während die Großeltern in der Hitlerjugend zu sich selbst kommen durften, schicken sich die Besetzer im Hambacher Forst an, weiter zum Urschleim zurückzukehren und sich wie die germanischen Vorfahren im sippenähnlichen Habitationsmodus sogar den Errungenschaften des Römischen Reiches stur zu verweigern.

„Sie denken wahrscheinlich, sie haben gewonnen, aber sie brauchen den Wald genauso“, heißt es. Für wen der eigene Horizont endet, wo die nächste Lichtung beginnt, braucht sich nicht um die Tatsache kümmern, dass die Waldfläche in Deutschland seit 2002 um mehr als 50.000 Hektar gewachsen ist und die Fachleute in den Forstämtern Baumpflege offenbar besser hinbekommen als jonglierende Aussteiger, die sich mit ihrem eigenen Stuhl landserhaft zuschminken und Sätze hinterschieben wie: „Sie werden nicht verstehen, wie es ist, mit Menschen zusammenzuleben, denen es scheißegal ist, wie du heißt, wie alt du bist oder welchen Schulabschluss du hast.“ Nun gibt es gute Gründe, sich vom urbanen Leben zu verabschieden und sein persönliches Glück in der Nähe von Birke, Moor und Marder zu suchen. Die meisten derer, die diesen Weg einschlagen, unterlassen es aber immerhin, den Rest der Gesellschaft für die eigene Unfähigkeit zu beschuldigen, außerhalb von Baumhäusern Freundinnen und Freunde zu finden, denen Kategorien wie Schulabschluss und Alter in der Tat scheißegal sind.

Der mythisierte Aktivismus zur „Rettung“ des deutschen Bodens wird auch dadurch nicht sympathischer, dass RWE ihn durch einen weiteren unappetitlichen Braunkohletagebau erst möglich macht. Andererseits zeigen sich nun die Kollateralschäden des überhasteten Atomausstiegs, den die Deutschen kaum erwarten konnten.

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Der Ruhrpilot

Sceenshot der GOT-Ausstellungs Webseite


Ruhrgebiet:
„Game of Thrones“-Ausstellung kommt nach Oberhausen…WN
NRW:
Nachruf auf Willi Keinhorst…Welt
NRW:
 Firmen setzen auf Silicon Valley…KStA
NRW: Zwischen Rhein und Ruhr herrscht digitale Aufbruchstimmung…Handelsblatt
NRW: Einseitige Klimapolitik vom deutschen Baum herab…NZZ
NRW: Hambacher Forst – Räumung geht nach ruhiger Nacht weiter…SVZ
NRW: Hambacher Forst beschäftigt erneut den Landtag…t-online
Debatte: Blogger wird nach Satire-Dreh von AfD bedroht…Zeit
Debatte: Merkel ist die Krasseste…FAZ
Debatte: Die Dämonisierung der deutschen Braunkohle…NZZ
Debatte: Wie lösen wir die Wohnungsnot in den Städten?…FAZ
Debatte: Studie bescheinigt deutscher Autoindustrie große Innovationskraft…FAZ
Debatte: Herr Spahn, mein Körper und meine Organe gehören mir!…Welt
Debatte: Der Politik zu nah…taz
Debatte: MA-1, die Bomberjacke…Jungle World
Ruhrgebiet: RWE-Kommunen profitieren von kohlefreundlicher Politik…DLF
Ruhrgebiet: Letzte Grubenfahrt mit Familie Laschet…RP Online
Bochum: 21 Schrottimmobilien stehen in Bochum auf der roten Liste…WAZ
Bochum: Sami A. – Weitere Zwangsgelder gegen Stadt abgelehnt…WAZ
Dortmund: Polizei räumt Sportplatz nach Gewalt …Ruhr Nachrichten
Duisburg: Vorschläge zum Grünen Ring in Hochfeld sind erwünscht…WAZ
Essen: Kritik in Nord-City an „kriminellen Strukturen“ durch Clans…WAZ
Essen: Gewalt gegen Polizisten – Ein Video sorgt für Ärger…WAZ

Wie ein Burschenschafter seine AfD-Karriere mit einem Gangbang-Video ruinierte

Fünf Würstchen
Da raucht das Würstchen (Symbolbild) / Photo by Harry Knight on Unsplash

Dies ist eine wahre Geschichte. Was Sie nun lesen, ist mir aus zuverlässiger Quelle zugetragen worden. Wirklich zuverlässig. Glauben Sie mir, oder glauben Sie mir nicht – aber genießen Sie dieses absurde Spektakel Es geht darum, wie ein junger Mann aus gutem Hause seine Zukunft mit einem drehbuchtauglichen Faux-Pas auf einer AfD-Sex-Party verspielte. Wie Bundestag, Bummelstudium, Burschenschaft, Sex-Tape und Vaterschaft miteinander zusammenhängen.

Wir müssen ein wenig ausholen.

Stellen Sie sich einen jungen Mann vor. Er wird in eine Familie geboren, in der man schon immer ein wenig … nun ja … Rechtsdrall hatte. Den verinnerlicht dieser junge Mann, den wir der Einfachheit unseren Protagonisten nennen wollen. Ich verzichte auf seinen Namen sowie alle anderen Personen- und Ortsnamen. Die Fakten dieser Geschichte an sich sind aber aus einer Quelle, der ich voll vertraue.

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Ruhrtriennale: EXODOS von Sasha Waltz

Exodos, Sasha Waltz & Guests (Foto © Carolin Saage)

Anfang des Jahres war Sasha Waltz bereits bei der Tanzplattform mit „Kreatur“ zu Gast im Ruhrgebiet. Einer fast einhellig als eher schwächer eingestuften Arbeit der Berliner Choreographin. Nun ist ihre Compagnie mit „Exodos“, das im Radialstem in Berlin uraufgeführt wurde, bei der koproduzierenden Ruhrtriennale in der Jahrhunderthalle. Sasha Waltz ist bekannt für ihre raumfüllenden Arbeiten, die direkten Bezug auf die Architektur nehmen und diese kongenial bespielen. Die Jahrhunderthalle – ein ideales Spielfeld für Waltz, sollte man meinen.

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Der Ruhrpilot

Nazis in Dortmund


Dortmund: 
Nazis stören Fest gegen Rassismus…WAZ
NRW: Verletzte auf beiden Seiten bei Räumung im Hambacher Forst…Welt
NRW: Wie Reichsbürger mit Rastas…FAZ
NRW: Tausende Menschen demonstrieren gegen rechts…Spiegel
NRW: Land muss aufpassen…General-Anzeiger
NRW: „Schäme mich an dieser Stelle für meine Kirche“…Bild
NRW: Landtag befasst sich mit Mehmet Y….General-Anzeiger
NRW: „Wir haben keine konkrete Krankenhausplanung“…RP Online
Debatte: Getrieben von der Angst vor dem Erneuerungs-Ernstfall…Welt
Debatte: Kohle-Beschwichtiger…FAZ
Debatte: Bei den Araber-Clans muss Angst vor dem Gesetz herrschen…Welt
Debatte: Reich und frustriert…FAZ
Debatte: Fahrverbote – Pyrrhussieg der Kulturkrieger…Novo
Debatte: „Wie aufnahmefähig ist eine Gesellschaft kulturell?“…NZZ
Debatte: Arm dank Arbeit…Jungle World
Ruhrgebiet: Im Revier gibt es ein hohes Pleitenrisiko…WA
Bochum: Künstler gedenken im Museum des Endes des Bergbaus…WAZ
Dortmund:  Holocaust-Leugnerin Haverbeck und Partei „Die Rechte“…Nordstadtblogger
Dortmund: BVB und Fans setzen Zeichen gegen Rassismus…WAZ
Duisburg: Buntes Bündnis fordert eine Stadt für alle…WAZ
Essen: „Das Aalto ist mein zweites Wohnzimmer“…WAZ