Wie kommt Suzanne Grieger-Langer zu ihren Referenzen? (Porträt: Stefan Klinkigt)
Wir haben mehrfach über Suzanne Grieger-Langer berichtet. Heute nun soll wieder die Frage gestellt werden, ob Frau Grieger-Langer wohl wirklich für all die Unternehmen arbeitete, die sie als Referenz anführt.
Auf gut Glück wurden einige „Referenzunternehmen“ angefragt: drei Bochumer Unternehmen (Sparkasse, Baugenossenschaft und Stadt Bochum) sowie drei deutsche Bundesministerien (Verteidigung, Finanzen und Entwicklung).
Zeche Graf Moltke in Gladbeck Foto: Maria Wichłacz – Musielak Lizenz: CC BY 3.0
Die letzte Zeche schließt, nach Jahrhunderten geht die Ära des Bergbaus zu Ende. Ruhrbarone-Autoren erzählen in den kommenden Wochen in loser Folge darüber, was sie mit der Welt der Zechen verbindet.
Opa hatte mir immer erzählt, wie heiß es unter Tage ist. Klar, da unten waren sie ja dem Erdkern ziemlich nah. Und wie hart die Arbeit war, davon hat er auch oft gesprochen: „Du liegst auf dem Rücken, über Dir sind hunderte Meter Gestein und vor Dir die Kohle. Und mit dem Bohrhammer holst Du die Kohle dann aus dem Berg.“ Er zeigte dann auf seinen steifen Finger und die vielen dunkelblauen Stellen auf seiner Haut: Kohlenstaub hatte sich in die Wunden gelegt und sie markiert. Aber mehr als einen steifen Finger hat Opa nicht zurückbehalten. Er hatte, wie er immer sagte, Glück gehabt. Andere waren gestorben, hunderte Meter tief in den Schacht gefallen oder von herabfallenden Steinen erschlagen worden. Opa nicht, der kam immer heile aus der Zeche raus.
Wir übertragen heute Abend ab 18:00 live an dieser Stelle die Battle of Ideas Berlin unserer Freunde vom Freiblick-Institut. Es geht um Verbotspolitik und Populismus.
Friedrich Merz Foto: Harald Dettenborn Lizenz: CC BY 3.0 de
NRW: Merz und Spahn bei Sondersitzung der CDU…AZ NRW: Abschieben – um der Zuwanderer willen…Welt NRW: Zeit von Hartz-IV ist abgelaufen…NRZ NRW: Inhaftierter hat tödliches Feuer selbst gelegt…WP Debatte: Der Planbarkeitswahn der Vereinten Nationen…Welt Debatte: Wie Judenhass laut wird…FAZ Debatte: Horst Seehofers Schmerzgrenze…Zeit Debatte: Die CDU steht vor dem Ruck…FAZ Debatte: Die liberale Versuchung ist groß…Welt Debatte: Nichts als Bullshit überall…Jungle World Debatte: Vegan, glutenfrei, gesund? Ihr könnt mich alle mal…Stern Debatte: Die deutsche Wirtschaft erleidet einen Schwächeanfa…NZZ Ruhrgebiet: Kreativlabor und Überraschungstüte…Trailer Bochum: Ein anderes Bühnenleben ist möglich…FAZ
Bochum: Pilotstadt für intelligente Straßeninfrastruktur…Pottblog Bochum: 37,9 Prozent der Bochumer Fläche versiegelt…WAZ Bochum: Schrottimmobilie wird nach 15 Jahren Leerstand abgerissen…WAZ Dortmund: Gedenken an die Pogromnacht…Nordstadtblogger Dortmund: Stadtteilcheck Saarlandstraßenviertel…Ruhr Nachrichten Dortmund: Anastacia überrascht einen Straßenmusiker…WAZ Duisburg: Dauerzustand Personalmangel…WAZ Duisburg: Besucher bestimmen Eintritt für Museen selbst…WAZ Duisburg: 50 Jahre Hilfe bei der Familienplanung…RP Online Essen: AfD-Chef Gauland lässt Keuter die Nazi-Bildchen durchgehen…WAZ Essen: Es gibt kein exklusives Recht für den Vereinssport…WAZ
Seit Jahren schon gibt es die grundsätzliche Tendenz vieler US-Sportligen durch vereinzelte Gastspiele in Europa ihre Popularität auf dem alten Kontinent schrittweise zu steigern. Über 10 Jahre schon spielt beispielsweise die NFL regelmäßig in London, hat sich dort bereits eine fest etablierte Fanbasis geschaffen. Auch die Basketballliga NBA ist mit solchen Spielen in Europa inzwischen vertraut und sehr erfolgreich. Im kommenden Jahr plant auch die Baseballliga MLB einen Europabesuch.
Am vergangenen Wochenende gastierte die Eishockeyliga NHL im Rahmen der Global Series 2018 einmal mehr in Helsinki. Dort trafen sich mit den Winnipeg Jets und den Florida Panthers zwei Teams, die beide prominente Finnen in ihren Reihen haben, somit zu den Publikumsmagneten in der örtlichen Hartwall Arena wurden.
Patrik Laine (Winnipeg) und Alexander Barkov (in Tampere aufgewachsen, für Florida spielend), halfen die Halle in der finnischen Hauptstadt innerhalb weniger Minuten bis auf den letzten Platz zu füllen. Der offizielle Vorverkauf für beide Begegnungen soll insgesamt keine zehn Minuten gedauert haben.
Im Vormonat gastierten schon die Edmonton Oilers mit ihren ‚Deutschen‘ Tobias Rieder und Leon Draisaitl zu einem Testspiel in Köln, maßen sich wenige Tage später mit den New Jersey Devils im schwedischen Göteborg bei einem regulären NHL-Ligaspiel. Auch hier waren die Spiele innerhalb kürzester Zeit komplett ausverkauft.
Die NHL nutzt also, wie andere Ligen aus Übersee, im Herbst inzwischen gerne die Gelegenheit ihre Fanbasis in Europa zu vergrößern. Ihr Comissioner Gary Bettman verkündete in Finnland am Donnerstag bereits, dass im kommenden Herbst wieder einige Spiele in Europa auf den Spielplan gesetzt werden sollen. Die Erfolgsgeschichte soll fortgeschrieben werden.
Jon Spencer ist zurück! Er präsentiert einen Zaubertrank aus Rhythm & Blues, Garagenpunk, subversiven Dance-Grooves und Sci-Fi-Skills. Vor ein paar Wochen war er noch in England im Vorprogramm der Melvins zu sehen, nun kommt Jon Spencer für zwei Shows nach Deutschland (Münster & Köln). Live stellt er erstmals sein Album „Sings The Hits“ vor, welches im nächsten Jahr erscheinen wird.
Dieser Mann hat innerhalb der Musikgeschichte ein paar kleine Extraseiten mitgeschrieben. Zum Beispiel im Jahr 2000. Damals ist das letzte Boss-Hog-Album für die kommenden zwei Dekaden erschien, und Sängerin Cristina Martinez posierte auf dem beiliegenden Poster im
Verwaltungsgebäude des Regionalverbands Ruhr in Essen Foto: Flux Garden~commonswiki Lizenz: CC BY-SA 2.5
Seit 2014 arbeiten SPD, CDU und Grüne im Ruhrparlament zusammen. Für das Ruhrgebiet ist die Koalition aus vielen Gründen eine Katastrophe.
Im Herbst 2014 entschlossen sich SPD, CDU und Grüne zur Zusammenarbeit im Ruhrparlament. Aufgrund einer abstrusen Regel im Wahlsystem blähte sich das Parlament zur doppelten Größe auf und die eigentlich stabile Mehrheit von SPD und Grünen war dahin – es gab schlicht nicht genug Kandidaten um die Plätze im Riesenparlament zu besetzen. Das war die Stunde der Union, die so einen Teil der Macht abbekam.
Geht doch: Sowas wie eine Skyline in Essen Foto: Denis Barthel Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die aktuelle Wohnungskrise ist nicht vom Himmel gefallen. Sie wurde politisch gemacht, war absehbar und hat nur eine Lösung: Neubau und Spekulationsstopp. Nur beides zusammen funktioniert, denn die Profiteure der Krise, sprich alle die Häuser und Grundstücke in Ballungsräumen besitzen, sind so lange nicht ernsthaft an Neubau interessiert, wie sie durch weiteres Abwarten und immer höhere Mieteinnahmen mehr verdienen als durch Bauen.
Deswegen kann auch die Mitpreisbremse nicht funktionieren. Sie wird sowohl von Hausbesitzern als auch von Mietern systematisch unterlaufen. Wenn obendrein fast 100 Prozent von Bundes- und Landtagsabgeordneten Grund- und Hausbesitzer sind, fehlt auch die nachhaltige politische Motivation diesen Zustand zu ändern. Stattdessen findet eine leistungslose und massive finanzielle Umverteilung von Mietern zu Vermietern statt.
An der Kasse. Eine junge Frau mit nur einer Coladose. Dahinter eine Oma mit überquellendem Einkaufswagen.
Sprechblase über der jungen Frau: „Haben Sie so viel? Dann gehen Sie doch vor, für Sie dauert es ja sonst noch länger!“
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