
Der ZDF-Intendant Thomas Bellut fordert eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags. Dabei ist sein Sender überflüssig.
Die Geschichte des ZDFs begann mit einem Scheitern. Das Bundesverfassungsgericht verbot 1961 der Bundesregierung unter dem damaligen Kanzler Konrad Adenauer (CDU) die Gründung der Deutschland-Fernsehen GmbH. Adenauer wollte einen regierungsfreundlichen Sender betreiben – es wurde ihm aus guten Gründen untersagt. Doch die Idee eines zweiten Programms blieb bestehen. Das ZDF wurde zur öffentlich-rechtlichen Alternative zur Sendergruppe der ARD. Der Spiegel begrüßte 1963 den Start des Mainzer Senders:
Zwei miteinander wetteifernde TV-Programme – das gab’s noch nie in Deutschland. Im Gegensatz beispielsweise zu den USA, wo mancherorts neun verschiedene Unterhaltungs-Programme eingeschaltet werden können (so in New York), mußten sich die deutschen Fernseher mit dem begnügen, was die etablierten Rundfunkanstalten gemeinsam in die Röhre schickten. Belebende Konkurrenz blieb der ARD erspart.
Seit damals ist viel geschehen. 2018 hat fast jeder Bürger die Auswahl zwischen über 50 Sendern. Wer will unbedingt, kann sogar mit etwas Mehraufwand hunderte Stationen empfangen. Mit Netflix und Amazon Prime haben sich zudem





Die Bibel ist sicher das bedeutendste Buch aus dem Nahen Osten. Der Direktor des „Nahost-Team“ des Auswärtigen Amtes Christian Buck schafft es dennoch zu Weihnachten, 