Heute vor 72 Jahren wurde Auschwitz befreit. Menschen die mit Pappschildern versichern nicht zu vergessen sollen nicht darüber hinwegtäuschen, dass in Deutschland die Relativierung des Holocaust bereits im Gange ist und die Forderung nach einem Schlussstrich in Deutschland bereits mehrheitsfähig ist. Von unserem Gastautor Oliver Vrankovic.
Mit der AfD haben die Holocaustrelativierung und das Aufleben von Verschwörungstheorien einen parlamentarischen Arm. Gleichzeitig finden sich unter denjenigen, die versichern, nie vergessen zu wollen eine Mehrheit, die dessen ungeachtet eine Kollaboration mit dem Iran befürwortet und damit die Forderung “Nie Wieder” zu einer hohlen Phrase verkommen lässt. Im folgenden sind fünf Schicksale von Auschwitz Überlebenden aufgeführt. Sie zeugen von
Wahrscheinlich ist die Idee das jedes Land einen Nationalcharakter besitzt, falsch. Aber sehr wahrscheinlich ist Deutschland die Ausnahme, welche die Regel bestätigt.
Bescheiden klingen die Worte nicht, mit denen die FAZ Finanzminister Olaf Scholz (SPD) zitiert: „Der Anspruch müsse sein, Deutschland zu einem „energiepolitischen Vorzeigeland weiterzuentwickeln“. Ein Land mit 80 Millionen Einwohnern, einer rückständigen digitalen Infrastruktur, im internationalen Vergleich mittelmäßigen Hochschulen und einer ebenso technikfeindlichen wie klagefreudigen Bevölkerung schickt sich an, einem Satz aus einem Gedicht Emanuel Geibels zu folgen der da lautet „Am deutschen Wesen mag die Welt genesen“.
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Gegen ‚Datteln 4‘ protestierten zuletzt fast ausnahmslos Anwohner. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt
Lange hat es gedauert, doch jetzt ist es raus: Die Kohlekommission der Bundesregierung verständigte sich nach zähen Verhandlungen auf einen Ausstieg aus der Kohleverstromung bis spätestens 2038.
Das 28-köpfige Gremium hat am frühen Morgen (bei nur einer Gegenstimme) nahezu einmütig beschlossen, dass der Ausstieg in mehreren Schritten umgesetzt werden soll. Bis 2022 sollen laut aktuellen Medienberichten insgesamt 12,5 Gigawatt Leistung vom Netz gehen, davon drei Gigawatt Braunkohle. 2030 wird die Leistung der Kraftwerke dem Papier nach dann auf 17 Gigawatt Braun- und Steinkohle mehr als halbiert.
Das Konzept muss noch von den Ministerpräsidenten der Länder und der Bundesregierung gebilligt werden. Der Kompromiss soll dann in einem Staatsvertrag festgehalten werden, der auch für künftige Bundesregierungen bindend ist.
Soweit, so gut. Diskutiert wird jetzt landauf, landab über die Auswirkungen des Plans. Im Mittelpunkt steht dabei in vielen Debatten die Zukunft des Hambacher Forstes im Rheinland. Dieser gilt seit dem vergangenem Herbst bei vielen als Symbol für den Widerstand gegen die Kohleenergie.
Die Kommission hat dieser Tatsache in ihrem Bericht Rechnung getragen. Einen Stopp der Rodungen im Hambacher Forst halte sie für „wünschenswert“, heißt es dort.
Da in den ersten Jahren des Kohleausstiegs wohl vor allem Kraftwerke in Nordrhein-Westfalen stillgelegt werden, in dem Bundesland also, in dem der Hambacher Forst steht, gibt es laut eines Berichts auf Spiegel.de offenbar tatsächlich Hoffnung, dass der Wald am Ende gerettet werden kann.
Kaum diskutiert wird in diesem Zusammenhang jedoch über die Auswirkungen auf das seit Jahren umstrittene Steinkohlekraftwerk ‚Datteln 4‘, das ebenfalls in NRW liegt und seit 2006 seiner Inbetriebnahme entgegenstrebt, bis zum heutigen Tage aber noch immer nicht am Netz ist.
Die Musikwelt zersplittert in Szenen und Unterszenen und wenn man bedenkt, wieviele Großstädte es auf der Erde gibt und dass es in jeder gute Bands zu entdecken gibt, dann kann man entweder verzweifeln oder vor Neugier jubeln. Ich bin jedenfalls per Zufall auf die Zwei-Mann-Krachband Among The Rocks And Roots gestoßen und über diese auf weitere Empfehlungen aus Richmond, Viriginia. Es gibt schließlich in den USA noch haufenweise Städte neben New York City, L.A., Austin oder Seattle.
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