Tätowieren im Ruhrgebiet – ein Gespräch mit dem Tattoo-Künstler Daniel Czaja

Das geht tief unter die Haut - Daniel Czaja bei der Arbeit / Foto: Marc Schäfer
Das geht tief unter die Haut - Daniel Czaja bei der Arbeit / Foto: Marc Schäfer
Das geht tief unter die Haut – Daniel Czaja bei der Arbeit / Foto: Marc Schäfer

Die Innenstädte können noch so leer sein, speziell eine Branche hat sich in unseren Breitengerade besonders durchgesetzt: die Tattoo-Studios. Warum die bunten Bildchen auf der Haut eine derartige Boom-Phase erleben, darüber haben wir uns mit dem Tätowierer Daniel Czaja unterhalten, der mit vielen guten Vibes und großem handwerklichem Geschick das Knorpelwerk Studio in Essen unterhält.

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Der Ruhrpilot

Polizeieinsatz in Köln zu Silvester Foto: Sebastian Weiermann


NRW: 
Polizei will mehr Waffenverbotszonen…RP Online
NRW: Zu wenige Gesamtschulen…RP Online
NRW: Land führt für rund 80 Euro ein Abubi-Ticket ein…RP Online
NRW: Gericht hebt fristlose Kündigung von AfD-Professorin auf…WN
Debatte: Den Clans die Lust am Geschäft nehmen…Welt
Debatte: Gefährliches Klima…FAZ
Debatte: Das linke Spiel mit der Armut…Welt
Debatte: Die Energiewende vernichtet Kapital…NZZ
Debatte: Endlich Krieg…Jungle World
Debatte: „Du Merkel-Diener, Dich kriegen wir auch noch“…Cicero
Debatte: Die „Autokrise“ und das Ressentiment gegen die große Stadt…Novo
Debatte: Der Hannoveraner muss weg…FAZ
Ruhrgebiet: Schleppende Ermittlung…Jungle World
Ruhrgebiet: Angreifer fuhr auch Menschen in Oberhausen an…Zeit
Bochum: Hochschule für Gesundheit bildet Pflegelehrkräfte aus…WAZ
Dortmund: 74. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz…Nordstadtblogger
Dortmund: Die Stadt kommt mit dem Kita-Bau nicht hinterher…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Polizeipräsident lobt Arbeit des Ordnungsdienstes…WAZ
Duisburg: Bergmannsampel kommt immer weiter in Umlauf…WAZ
Duisburg: „Mercator One“ soll Glanzstück der City werden…WAZ
Essen: Einige Tagesmütter nehmen nur geimpfte Kinder auf…WAZ
Essen: Minipumpen-Hersteller will sich deutlich vergrößern…WAZ

Update: Thalia entfernt Bücher von Holocaustleugnern

Holocaustleugner-Bücher auf Thalia
Holocaustleugner-Bücher auf Thalia

Update: Uns erreichte folgende Mail von Thalia:

Indizierte Publikation im Thalia Online-Shop 

Trotz sorgfältiger und regelmäßiger manueller Prüfung von Publikationen, die auf dem Index der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften stehen, sind verschiedene Holocaust leugnende Bücher, darunter der indizierte Titel „Wilhelm Stäglich: „Der Auschwitz-Mythos“, in deutscher und englischer Sprache, von uns übersehen worden und so in den Thalia Online-Shop gelangt. Dank der großen Aufmerksamkeit der Facebook-Community, wurden die Titel schnell entdeckt und wir konnten umgehend reagieren: kritische und  indizierte E-Books sind zwischenzeitlich aus unseren Online-Shops entfernt worden oder werden, aufgrund von neuen Hinweisen, aktuell entfernt.

Wir bitten um Entschuldigung und bedanken uns sehr für die vielen Hinweise, die maßgeblich dazu beigetragen haben, unseren Fehler zu entdecken und zu beheben. In Folge des Vorfalls werden wir unsere internen Kontrollmechanismen überprüfen, so dass wir solche ernsten Vorkommnisse zukünftig ausschließen können.


Seit dem Jahr 1983 steht „Der Auschwitz-Mythos“ auf der Liste der jugendgefährdenden Schriften. Bei Thalia.de ist das Buch für 5,99 € erhältlich.

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Der Ruhrpilot

Agentur für Arbeit in Dortmund Foto: Mathias Bigge Lizenz: CC BY-SA 3.0

NRW: 15.000 Stellen für Langzeitarbeitslose…WN
NRW: Wie NS-Gedenkstätten mit rechten Störern umgehen…NRZ
NRW: Bewährungsstrafe für ehemaligen Leiter eines Flüchtlingsheims…Welt
NRW: Azubi-Ticket soll noch 2019 kommen…General-Anzeiger
NRW: Unis sollen startup-ready werden…t3n
Debatte: Lungenärzte erklären Feinstaub-Grenzwerte für „völlig unsinnig“…Welt
Debatte: Eine Nazi-EU?…FAZ
Debatte: Mannsein als Krankheit…Welt
Debatte: Nazis raus?…FAZ
Debatte: Kohlekommission will Verbraucher schützen…Zeit
Ruhrgebiet: Bottrop-Tatverdächtiger in Psychiatrie eingewiesen…Zeit
Ruhrgebiet: Warum mussten drei Babys sterben? Was wusste das Jugendamt?…WAZ
Ruhrgebiet: Die Expo Real soll ins Ruhrgebiet umziehen…IZ
Bochum: Kunst ist Bildung, und Bildung kostet Geld…WAZ
Dortmund: So reagiert der WDR auf die Sierau-Kritik am „Tatort“…WAZ
Duisburg: Keine Schlagstöcke für Ordnungsamt…WAZ
Duisburg: Gesperrte MSV-Arena – Keine Entwarnung nach zweitem Gutachten…WAZ
Essen: Syrische Großfamilie wollte Liebhaber (19) skalpieren…Bild
Essen: Wo es im öffentlichen Dienst bald Warnstreiks geben könnte…WAZ
Essen: Schlechtes Zeugnis für Essens Innenstadt…WAZ

Die aktuelle Diskussion um ein Tempolimit auf den Autobahnen ist blödsinnig!

Freie Autobahnen bleiben in Deutschland häufig ein Wunschtraum. Foto: Wikipedia; Lizenz: gemeinfrei

Die Diskussionen sind wahrlich nicht neu, aber immer wieder äußerst emotional. Immer dann, wenn jemand ein Tempolimit für die Autobahnen in unserem Lande ins Spiel bringt, dann geht es hoch her. Logisch! Bedrohte persönliche Freiheiten gegen vorgebrachte Umweltinteressen, da kann man sich selbstverständlich in beiden Lagern herrlich in Rage reden.

Doch seien wir mal ganz ehrlich. Um so viel wie es zunächst scheint, geht es hier am Ende gar nicht. Das Ganze ist von beiden Lagern eher eine festgefahrene Grundsatzdebatte, eine Prinzipienfrage, ohne viel Auswirkung auf die Realität.

Wer beispielsweise im Ballungsraum Ruhrgebiet wohnt, der kann ohnehin kaum einmal schneller als die aktuell in der Diskussion befindlichen 120 Stundenkilometer fahren. Sei es durch bereits herrschende Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Teilstrecken, oder auch durch die traditionell katastrophale Verkehrslage hier im Westen der Republik.

Wenn man sich hier über etwas aufregen sollte, dann wäre es doch eigentlich die völlig ungenügende Verkehrspolitik der vergangenen Jahre, die uns überhaupt erst in diese missliche Lage gebracht hat.

Und der vorgebrachte Umweltschutzgedanke? Der ist bei diesen Realitäten auch nicht so entscheidend, wie es einem die Befürworter eines strikten Tempolimits gerne glauben machen möchten.

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Mit Ritualen zur Erneuerung der SPD?

Sophie Frühwald
Sophie Frühwald



Reihe zur SPD: Bericht aus dem Maschinenraum Teil 6. „Ich glaube auch weiterhin daran, dass diese Partei erneuerungsfähig ist. Sie muss es sein, wenn sie auch für die Generation meiner Kinder streiten will. Wer sonst soll es tun? Ich bin die erste Generation mit studierten Eltern in meiner Familie und ich weiß, dass politisch vor allem die SPD das ermöglicht hat.“ Ein Gastbeitrag von Sophie Frühwald.

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Fast eine halbe Million Menschen im Ruhrgebiet sind überschuldet

Dortmunder Nordstadt: Fast jeder Dritte ist hier überschuldet Foto: Lucas Kaufmann Lizenz: CC BY-SA 4.0

Die Überschuldung von Privatpersonen im Ruhrgebiet ist seit 2011 zum 7. Mal in Folge angestiegen. Das geht aus dem aktuellen Schuldneratlas der Wirtschaftsauskunftei Crediteform hervor. In 2018 sind 482.711 Bürger über 18 Jahre überschuldet. Dies sind 4.166 Personen mehr als noch im letzten Jahr (+0,86%) und 60.461 mehr als noch in 2011 (2011: 422.250). All diesen Menschen gelingt es dauerhaft nicht, mit den monatlichen Einnahmen die monatlichen Ausgaben zu decken. Die ruhrgebietsweite Schuldnerquote beträgt 14,19 Prozent und ist seit 2017 um 0,11 Prozentpunkte angestiegen. In Nordrhein-Westfalen liegt die Schuldnerquote derzeit bei 11,69 Prozent. Das Ruhrgebiet liegt also 2,5 Prozentpunkte über dem NRW-Durchschnitt. Verglichen mit Gesamtdeutschland ist die Diskrepanz noch größer: die deutschlandweite Schuldnerquote beträgt 10,04 Prozent. Das Ruhrgebiet liegt 4,15 Prozentpunkte darüber. Schuldnerquote des Ruhrgebiets steigt seit 2012 unaufhaltsam an!

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Öffentlich-Rechtliche Impfkritik

Jan Christian @ www.ambrotosphotography.com CC BY-SA 2.0 via Wikimedia Commons

Geht es nach zwei Journalistinnen der SWR-Sendung „Report Mainz“, hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit einer kürzlich veröffentlichten Broschüre zur HPV-Impfung bewusst gefährliche Nebenwirkungen verschwiegen. Aber was ist an diesen Vorwürfen genau dran?

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