Der Ruhrpilot

Thomas Kufen, OB in Essen Foto: HP


Essen:
 „Es gibt eine Grenze der Aufnahmefähigkeit“…FAZ
NRW: Streit um die Stichwahl …General Anzeiger
NRW: Streit der AfD-Vorsitzenden spitzt sich zu…WP
NRW: Mehr als 55.000 Geduldete…WAZ
NRW: Italienische Mafia hat 122 Mitglieder…RP Online
Debatte: Wir sind dabei, für immer abgehängt zu werden…Welt
Debatte: Solidarität mit Venezuela…Jungle World
Debatte: Soziale Rechnungen…FAZ
Debatte: Ohne Inhalte regiert es sich besser…FAZ
Debatte: Endlich ist die SPD wieder links…NZZ
Debatte: Warum andere Länder Deutschland nicht trauen sollten…Welt
Debatte: Moderner Ablasshandel…Cicero
Ruhrgebiet: Drehstart für dritte deutsche Netflix-Serie…Stern
Ruhrgebiet: „Das Ruhrgebiet muss moderner werden“…WR
Ruhrgebiet: “Das Ruhrgebiet muss endlich seinen Kohlenstaub ablegen”…DS
Bochum: Musikforum – Die Betriebskosten steigen…WAZ
Dortmund: Thorsten Hoffmann wird Polizeibeauftragter…Nordstadtblogger 
Dortmund: Stadtwerke rechnen Kosten für Neubau durch…RN
Duisburg: Brandschutz – 200 Duisburger müssen ihre Häuser verlassen…WAZ
Duisburg: Aktivisten tanzen gegen Gewalt an Frauen…WAZ
Duisburg: 350 Stahlarbeiter zogen mit Fackeln vor Werkstor…WAZ

Niqab und Burka: Von der Würdelosigkeit der Gesichtsschleier

Frauen mit Niqabs Foto: PaoloNapolitano Lizenz: CC BY-SA 3.0


Die Universität Kiel hat die Vollverschleierung im Hörsaal verboten. Unsere Schweizer Gastautorin Anastasia Iosseliani findet die Entscheidung richtig.

Wie verschiedene Medien berichteten, hat die Leitung der Universität von Kiel beschlossen verschiedene Gesichtsschleier wie Niqabs und Burkas in Lehrveranstaltungen zu verbieten. Dies ist zu begrüssen, wenn es mir persönlich auch nicht weit genug geht: Denn meiner Ansicht nach sollte ein generelles Burka-/Niqabverbot in der Öffentlichkeit und nicht nur für Lehrveranstaltungen gelten. Zumal der Niqab und andere Formen des Gesichtsschleiers nicht nur für absolute Regression und Frauenverachtung stehen, sondern auch Betrug Tür und Tor

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Der Ruhrpilot

2.300 neue Polizeibeamte vereidigt Foto: Foto: IM NRW / Jochen Tack Kizenz: Copyright


NRW:
So sicher wie zuletzt vor fast 30 Jahren…RP Online
NRW: Kriminalitätsstatistik – Ist die Lage so gut wie die Zahlen?…WAZ
NRW: Hambacher Forst – 1700 Straftaten in drei Jahren…WN
NRW: 10.000 Übergriffe auf Justizpersonal pro Jahr…Welt
Debatte: „Nur Deutschland will seine Identität loswerden“…Welt
Debatte: Grundrente schließt vor allem Frauen im Westen aus…FAZ
Debatte: Apple hat mit den Verlagen nichts Gutes vor…FAZ
Debatte: Zuwanderer sollen unsere fehlende Heimat ersetzen…Welt 
Debatte: Mehr Staatskapitalismus wagen…Jungle World
Debatte: Die ARD will mit Moral das Publikum einseifen…NZZ
Debatte: Gras freigeben! Echt jetzt?…Novo
Ruhrgebiet: Aldi und Thyssenkrupp buhlen um Start-ups…WAZ
Bochum: 280 Kita-Plätze fehlen…WAZ
Bochum: Polizeipräsidentin wird Beigeordnete in Duisburg…WAZ
Dortmund: Signal-Iduna-Vorstand fordert Flugverbindung nach Berlin…RN
Dortmund: Kriminalität auf dem niedrigsten Stand seit 15 Jahren…NB
Duisburg: Großstadt war selten sicherer…WAZ
Duisburg: DDR-Zeitzeuge – Willkür war das schlimmste Repressionsmittel…WAZ 
Duisburg: Gerüchte um finanzielle Probleme bei der St. George’s School…WAZ
Essen: Vorerst keine Fahrverbote – OB sieht „Etappensieg“…WAZ
Essen: „Dadurch kann die Politik nur besser werden“…DLF
Essen: Erster Träger führt Impflicht an fünf Kitas ein…WAZ

DFL 2019: Rekordumsatz und weitere Bestmarken

Foto: Robin Patzwaldt

Der deutsche Profifußball hat seine positive wirtschaftliche Entwicklung in der Saison 2017/18 bestätigt. Mit einem Gesamterlös von 4,42 Milliarden Euro konnten Bundesliga und 2. Bundesliga ihren kumulierten Umsatz zum 14. Mal in Folge steigern. In den vergangenen zehn Jahren verzeichnete der deutsche Profifußball damit ein jährliches Wachstum von durchschnittlich 8,6 Prozent. Die jüngste Erlössteigerung um etwas mehr als 10 Prozent im Vergleich zu 2016/17 geht aus dem am heutigen Mittwoch von der DFL veröffentlichten „DFL Wirtschaftsreport 2019“ hervor, der die wirtschaftlichen Kennzahlen der Bundesliga und 2. Bundesliga abbildet. Stärkster Wachstumstreiber sind die Erlöse aus den seit 2017/18 gültigen nationalen Medienverträgen.

Allein die Bundesliga verzeichnete für die vergangene Saison einen Gesamtumsatz von 3,81 Milliarden Euro – dies entspricht einem Zuwachs von rund 13 Prozent im Vergleich zur vorherigen Spielzeit 2016/17 (3,37 Milliarden Euro) und nahezu einer Verdopplung innerhalb von sieben Jahren seit 2010/11 (1,94 Milliarden Euro). 17 der 18 Bundesliga-Clubs erwirtschafteten 2017/18 einen Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro. Mit einem Eigenkapital von 1,6 Milliarden Euro erreichten die Bundesligisten einen erneuten Höchstwert, der sich seit der Saison 2013/14 (807,3 Millionen Euro) verdoppelt hat.

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Der Ruhrpilot

Christop M. Schmidt, Präsident des RWI Essen Foto: RWI


Debatte: 
„Der falsche Weg“ – Chef der Wirtschaftsweisen kritisiert SPD-Pläne…Welt
NRW: Gelsenkirchen bietet die besten Kita-Öffnungszeiten…WAZ
NRW: Streit um die Kita-Reform…General Anzeiger
NRW: Internetausbau kommt nur langsam voran…RP Online
NRW: Zum Wochenende kommt der Frühling…RP Online
Debatte: Lasst ihnen das Bare!…FAZ
Debatte: Liebe Maschinen – lasst uns doch Freunde sein…NZZ
Debatte: Nicht verplempert…FAZ
Debatte: Die unglaubliche Wiederauferstehung des Diesel…Welt
Ruhrgebiet: Rudi Assauer im engsten Kreis beigesetzt…Bild
Ruhrgebiet: Die letzten Lichter im Dunkeln…FAZ
Bochum: Intendant Johan Simons wagt die Herausforderung…WAZ
Bochum: Die Kinder-Kunst-Kirche in Langendreer scheitert…WAZ
Bochum: “Arisierung” in Bochum…Bo Alternativ
Dortmund: Bundeswehrsoldat überwältigt  Messerstecher am Uni-Flohmarkt…RN
Dortmund: Schlauer Kühlschrank verrät, wann das Bier alle ist…Bild
Duisburg: Ex-Rockerchef sagt doch gegen Islamisten aus…WAZ
Duisburg: 18 neue Stadtbahnen für die Flotte der U 79…WAZ
Essen: Bürokratiekosten fressen zwei Drittel der Straßenbaubeiträge…WAZ

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Das traurige Ende eines modernen Fußballmärchens in Nürnberg

Kein Trainer wie jeder andere: Michael Köllner. Quelle: Wikipedia, Foto: Silesia711, Lizenz: CC BY-SA 4.0

Eigentlich ist es ja nicht unbedingt die Kernaufgabe der Ruhrbarone eine Trainerentlassung beim 1. FC Nürnberg zu kommentieren. Wenn mit der Entlassung von Coach Michael Köllner dort jedoch zugleich ein modernes Fußballmärchen unschön zu Ende geht, dann ist uns das auch hier im Blog durchaus schon einmal ein paar Zeilen wert.

Dass der ‚Club‘, wie die Anhänger der Franken ihren Verein liebevoll nennen, aufgrund der vergleichsweise geringen Wirtschaftskraft nach seinem überraschenden Aufstieg im Vorjahr Schwierigkeiten haben dürfte die Klasse im Fußballoberhaus zu halten, das war eigentlich jedermann schon vor Saisonstart klar.

Der zuvor einer größeren Öffentlichkeit völlig unbekannte Trainer Köllner führte die häufig recht bieder auftretende Truppe mit seiner, nun nennen wir es mal ‚bodenständigen Art‘ nach Jahren der Zweitklassigkeit erfolgreich zurück in die Eliteliga des Deutschen Fußballs.

Dass das so überhaupt noch möglich war, in Zeiten in denen Kommerz und ‚die große Show‘ immer mehr die Oberhand gewinnen, in denen Vereine wie RB Leipzig und die TSG Hoffenheim zu festen Kräften im deutschen Spitzenfußball geworden sind, das ähnelte durchaus einem kleinen aber feinen Fußballmärchen. Diese in den Augen vieler Fußballfreunde erfreulich nostalgisch und altmodisch daherkommende Geschichte endete am heutigen Dienstag jedoch vorzeitig und leider ziemlich unschön.

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WAZ-Krise: Ein mediales Downgrading

Homepage der Funke-Mediengruppe

Ich war nie ein großer Freund des im Ruhrgebiet weithin üblichen WAZ-Bashings. Den Vorwurf zum Beispiel, die WAZ liefere kein bundesweit angesehenes Feuilleton wie Welt, FAZ oder Süddeutsche und schade somit der Kulturszene im Ruhrgebiet, fand ich immer absurd. Über das Feuilleton der Hessische-Niedersächsischen-Allgemeinen, der Frankfurter Neuen Presse oder der Rheinischen Post redet man in Berlin, Hamburg oder München auch nicht den ganzen Tag. Die WAZ war und ist eine Regionalzeitung und sie hat andere Aufgaben als die großen, bundesweiten Titel. Es ist auch niemand enttäuscht, wenn in Auto-Motor-Sport keine Plattenkritiken erscheinen.

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