Lesefreude für das Stayhome-Office-Sofa: Der Lebkuchenmann

Schöpfer der Jack-Daniels-Reihe: J.A. Konrath; Foto: J. A. Konrath (self-timer) / CC BY-SA

Heute in Lesefreude für das Stayhome-Office-Sofa: Der Lebkuchenmann von Joseph Andrew Konrath – oder kurz: J.A. Konrath.

Am 25 März wurde hier Regenzauber von Denis Lehane vorgestellt, der Schreibstil von J.A. Konrath ist ähnlich: Seine Jack-Daniels-Reihe brilliert nicht nur durch Spannung, sondern auch mit schrägem Humor.

Heute in Lesefreude für das Stayhome-Office-Sofa: Der Lebkuchenmann

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Neue Kreator Single: ›666 – World Divided‹

Im Jahr 1985 erschien mit „Endless Pain“ die erste LP von Kreator. Aus kleinen Verhältnissen stammend hat sich die Band zur Weltmarke etabliert, Fans haben sie in Südamerika, Australien oder Japan – und spielten über 2.000 Konzerte in über 60 Ländern. Heute melden sie sich mit einer neuen Single zurück

Ihr Proberaum ist noch immer in Altenessen, ganz nah an der Zeche Carl. „Es gibt keinen Grund das zu ändern“, sagt Mille – und diese heimatverbundene Bodenständigkeit wirkt sympathisch und plausibel. Nach drei Jahren veröffentlicht die Band heute einen neuen Track: „Wir freuen wir uns, euch unsere brandneue Single ›666 – World Divided‹ präsentieren zu dürfen“, sagt Bandkopf, Sänger, Songschreiber und Gitarrist Mille Petrozza. „Mehr als je zuvor ist die Message dieses Songs wichtiger: wir müssen zusammenhalten in dieser immer gespalteneren Welt. Passt auf euch auf und am wichtigsten: Stay Metal!“



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Raymond Chandler: Trotz Corona-Krise durch das Los Angeles der 1930er Jahre flanieren

New Yorker Stadtteil Manhattan 1931 Foto: Autor unbekannt – U.S. National Archives Original file: american_cities_047.jpg Lizenz: Gemeinfrei

Raymond Chandler ist in meinen Augen einer der größten US-Autoren des 20. Jahrhunderts. Ihn kann man zum Vergnügen lesen, weil man Spannung sucht oder auch zum Trost. Von unserem Gastautor Ansgar Lange.

Sein literarisches Geschöpf, der Privatdetektiv Philip Marlowe, ist ein harter Junge: trinkfest, männlich, ein Frauentyp. Doch er ist auch Melancholiker und Moralist. Marlowe ist der größte Romantiker unter den Privatdetektiven. Sein geistiger Vater, der am 23. Juli 1888 in Chicago, Illinois, geboren wurde, war ebenfalls melancholisch und moralisch, wenn nicht sogar puritanisch geprägt. Doch er war auch ganz anders als Marlowe, nämlich scheu, gehemmt, unglücklich.

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Der Ruhrpilot

NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst Foto: Raimond Spekking Lizenz: CC BY-SA 4.0

NRW: Kostenlose Mietwagen für Klinikpersonal…Bild
NRW: „Jeder wird Verluste erleiden“…WAZ
NRW:Land warnt vor Corona-Kollaps(€)…Bild
NRW:
Schülervertretung verlangt Wahlmöglichkeit beim Abitur…Neue Westfälische 
NRW: Laschet will Einschränkungen bald überprüfen…Aachener Zeitung
NRW: Keine „blauen Briefe“ dank Corona…Spiegel
NRW: Zahnärzte müssen Infizierte behandeln(€)…RP Online
NRW: Besser als der Google Übersetzer(€)…Cicero
NRW: Kurzarbeit an Flughäfen…Welt
Corona: Situation Report 66…WHO
Corona: Coronavirus-Outbreak…Worldometer
Corona: Merkel bittet um Geduld…Welt
Corona: Bosch entwickelt eigenen Covid-19-Schnelltest…FAZ
Corona: Das kann der neue Schnelltest…Zeit
Corona: Tests könnten einen zweiten Lockdown verhindern(€)…NZZ
Corona: Maßnahmen gegen Corona greifen…Regensburg Digital
Corona: Die Gefahr der Superspreader…Spiegel
Corona: Die Besonderheit, die Deutschland Hoffnung macht(€)…Welt
Corona: Rettet uns der Frühling?(€)…WAZ
Corona: Wer schützt die Alten?…FAZ
Corona: Masken für alle…taz
Corona: Die Verletzlichkeit der anderen…Spiegel
Debatte: Unsere Verkitschung der Natur hat fatale Folgen(€)…Welt
Debatte: Quarantäne als Konzentrationslager…Jungle World
Debatte: Im Fieberwahn…Jüdische Allgemeine
Debatte: Europa lässt Italien hängen…Zeit
Debatte: Falsche und berechtigte Hoffnungen…FAZ
Debatte: In Höckes Schatten…Zeit
Debatte: Zu Treue verpflichtet…FAZ
Debatte: Marvel erntet einen riesigen Shitstorm(€)…Welt
Ruhrgebiet: Revier hat beim Jobwachstum aufgeholt…Westfälische Nachrichten
Ruhrgebiet: Kreator veröffentlicht Überraschungs-Single…Metal Hammer
Ruhrgebiet: Kriminelle nutzen Corona-Krise aus(€)…WAZ
Bochum: Nur 7000 Masken geliefert(€)…WAZ
Bochum: Krankenhaus in Linden bliebt vorerst erhalten(€)…WAZ
Bochum: Auf dem Bau geht´s weiter…Bo Alternativ
Bochum: Theater Total zeigt Premiere im Internet(€)…WAZ
Dortmund: Gesundheitsamt macht ab sofort Hausbesuche(€)…RN
Dortmund: 52 Dortmunder gelten als geheilt…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Stadtrat will handlungsfähig bleiben…Nordstadtblogger
Duisburg: Erster Toter, viele Infizierte in Klink(€)…WAZ
Duisburg: Petershof hält viele Hilfsangebote bereit(€)…WAZ
Duisburg: Wirtschaft im Krisenmodus(€)…RP Online
Essen: Stadt meldet sechsten Todesfall(€)…WAZ
Essen: Gründe für-Park-Schließungen wirken vorgeschoben(€)…WAZ
Essen: Wieder Corona-Fälle in Altenheim(€)…WAZ

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Lesefreude für das Stayhome-Office-Sofa: Auf feindlichem Gebiet

Tja: Ein passenderes Bild gab es nicht ;-) in der Mediathek der Ruhrbarone
Tja: Ein passenderes Bild gab es nicht 😉 in der Mediathek der Ruhrbarone; Free picture (Israel paper texture) from https://torange.biz/fx/israel-paper-texture-168698

Heute mal kein Roman in der Lesefreude für das Stayhome-Office-Sofa. Bei den letzten Buchvorstellungen haben wir an dieser Stelle immer ein Foto des Autors verwendet: Das ist bei der heutigen Buchbesprechung – Auf feindlichem Gebiet – heißt das Werk, schwer möglich:

Der Name des Autors, Gerald Westerby („Kriegsname: Schoolboy“), ist nur ein Pseudonym. Ich glaube, er hat sein Werk – ich habe es nicht zur Hand – als „Crashkurs für Manager oder Firmengründer“ bezeichnet.

Ich konnte mich mit dieser Beschreibung nie anfreunden. Das Buch ist mehr: Ein spannender Blick auf den Nahost-Konflikt in der 70er, 80er und 90er Jahren.

DIE WELT: Lobende Worte für „Auf feindlichem Gebiet“

In der renommierten Tageszeitung DIE WELT wurde der heutige Corona-Shutdonw-Buchtip seinerzeit sehr gelobt.

Als Jugendlicher hab ich diverse Bücher über den BND, die amerikanischen Dienste etc. gelesen.

Diese waren alle interessant und, irgendwo, glaubwürdig. Das Sachbuch KGB (Oleg Gordiewski und Christopher Andrew), das aktuell bei Amazon für stolze 135 Euro angeboten wird (Ich wusste die Namen der Autoren nicht , mußte googeln und werde demnächst ein paar Bücherkisten entstauben!) wirkte in dieser Reihe recht glaubwürdig.

Zum israelischen Nachrichtendienst, für den ich mich thematisch auch interessierte, gab es nur das Standardwerk von Victor Ostrovsky: Ich konnte mich mit diesem Werk niemals anfreunden: Real beschreibt der Autor, der später mit internen Unterlagen zur Presse lief, nur seine Ausbildung und er schildert alle Operationen der Vergangenheit, als wäre er dabei gewesen.

Das er nicht erwähnt, wie er vor 2500 Jahren bei Jericho die Trompeten geblasen hat, verwunderte mich beim Lesen.

Seine Gründe, weshalb er die Ausbildung vorzeitig beendete erschienen auch zweifelhaft. Ich fand das Buch schlecht und unglaubwürdig. Beim zweiten Teil, dass er schrieb als er nicht mehr im Dienst war, schildert er die „Barschel-Ermordung“ – ebenfalls irgendwie unglaubwürdig, da er ja längst ausgeschieden war.

Auf feindlichen Gebiet, von Gerald Westerby (Oder wie auch immer er heißt: Bleiben wir mal einfachhalber bei diesem Namen!) hat diese Bildungslücke weitgehend geschlossen.

Der heutige Buchtipp, um den Corona-Shutdown entspannt und lesend auf dem heimischen Sofa zu verbringen!

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Projekt „Coronarchiv“ startet

Audimax der Ruhr Uni Bochum Foto: M Lizenz: Gemeinfrei

Eine digitale Sammlung für Erinnerungen zur Corona-Pandemie soll entstehen.

Ausgangsbeschränkungen, Abstandsregelungen, Ansteckungsrisiken – das Coronavirus und die politischen Reaktionen darauf verändern Alltag, Job und Freizeit der Menschen fundamental. Schon heute werden die Pandemie und ihre politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Folgen als historisch gekennzeichnet. Um die Erfahrung von heute für die künftige Forschung zu erhalten, hat ein Forschungsteam der Universitäten Hamburg, der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und der Justus-Liebig-Universität Gießen das Coronarchiv ins Leben

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20 Millionen Euro: Solidaritätsaktion der Champions-League-Teilnehmer

Hans-Joachim Watzke vom BVB. Foto: Robin Patzwaldt

Im Rahmen einer Solidaritätsaktion stellen die deutschen Champions-League-Teilnehmer aus Dortmund, München, Leipzig und Leverkusen insgesamt 20 Millionen Euro zur Verfügung. Ziel der Aktion ist es, in von der Corona-Krise ausgelösten Härtefällen, Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga finanziell zu unterstützen.

„Wir haben immer gesagt, dass wir uns solidarisch zeigen werden, wenn Klubs unverschuldet durch diese absolute Ausnahmesituation in eine Schieflage geraten, die sie alleine nicht mehr beherrschen können. Der BVB wirkt aktuell durch vielfältige Aktionen tief in die Gesellschaft hinein. Und natürlich sind wir auch bereit, im Profifußball zu helfen, wenn es am Ende darum geht, wirtschaftliche Konsequenzen der Pandemie ein Stück weit aufzufangen“, betont Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung.

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RTL/ntv-Trendbarometer: Union steigt auf 36 Prozent, Grüne sinken auf 17 Prozent

Angela Merkel: Foto: CDU/Laurence Chaperon Lizenz: Copyright

In der Corona-Krise wächst das Vertrauen zu den Unions-Parteien: Im RTL/ntv-Trendbarometer stieg die CDU/CSU in den ersten drei Tagen dieser Woche gegenüber der Vorwoche um weitere 4 Prozentpunkte auf aktuell 36 Prozent. Das ist der höchste Wert seit der Bundestagswahl 2017. Die aktuellen Werte wurden von Montag bis Mittwoch dieser Woche ermittelt.

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Corona oder nicht Corona? Testet uns!

Foto: Gerd Altmann, Lizenz: https://pixabay.com/de/service/terms/#license
Foto: Gerd Altmann, Lizenz: https://pixabay.com/de/service/terms/#license
Foto: Gerd Altmann, Lizenz: Pixabay Lizenz 

Der entscheidende Weg, Covid-19 zu besiegen, ist seine Reproduktionsrate drastisch zu senken. Darauf fußt unsere derzeitige Abwehrstrategie. Aber: Reicht dafür der verordnete Lock-down, das Nahezu-Stilllegen eines ganzen Landes, einer ganzen Volkswirtschaft wirklich aus? Nein, sagen Statistik-Experten. Sie wollen uns testen. Nicht uns alle, sondern nur einen Teil von uns. Dies aber überlegt und systematisch – so, wie bei Wahlumfragen: nämlich repräsentativ.

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