Ein Wohnzimmer mit Bücherregalen bis unter die Decke, Bücherstapel und Notizen am Boden. In Sesseln – in verschiedenen Ecken des Raumes – sitzt ein Paar, beide hager und blass, beide in schwarzen Rollkragenpullovern. Alternierende Sprechblasen.
Er: „Ich habe überlegt, ob wir nicht doch mal zu einem Paartherapeuten gehen sollten.“
Sie: „Glaubst du wirklich, wir finden jemanden, der intellektuell differenziert genug ist, um unsere komplexen Beziehungsprobleme nachzuvollziehen?“
Er: „Nein, aber die geteilte Verachtung für diesen Versager könnte uns wieder zusammenschweißen.“
Sexmonster Foto: Szene aus der Inszenierung von Jörg Buttgereit / Copyright: Birgit Hupfeld
Ab sofort ist Heimspiel beim Schauspiel Dortmund! Während das Theater am Hiltropwall die Tore wegen Corona leider weiter geschlossen halten muss, verlagert das Schauspiel seinen Spielplan ins Netz. Es wird eine kleine Retrospektive einiger Highlights aus den letzten zehn Jahren als Warm-Up für den großen Abschied im Juni: ein Déjà-vu mit lange nicht mehr gesehenen und aktuellen Inszenierungen – dem Schauspiel Dortmund-Bingewatching steht nichts mehr im Wege.
Damit gerade die Jüngsten sich durch die ungewöhnliche Situation, täglich zuhause und nicht in der Kita oder dem Kindergarten zu sein, nicht langweilen, bieten die interaktiven Angebote von „KiKANiNCHEN“ (KiKA) jede Menge Aktions-, Spiel- und Bastelideen für Kinder zwischen drei und sechs Jahren.
Im Online-Portal kikaninchen.de wartet eine große Vielfalt an Ausmalbildern, Basteltipps,
Im Moment fühlt man sich vielerorts als freischaffende Künstlerin wie eine Figur, die sich selbst beim freien Fall beobachtet. Jede Sicherheit fällt weg. Der Fall auf freier Strecke, diesen Ausdruck kannte ich bisher nur für Figuren die ich auf der Bühne verkörpern durfte. Eine Grenzerfahrung, die auch ein spielerischer Inspiration sein kann eine persönliche Tragödie also, die ein Figur zu einem essentiellen Tiefe bringen kann. Doch wenn die Tragödie dein eigenes Leben bestimmt, verschiebt sich etwas gewaltig. Es wird zu deiner persönlichen Tragödie.
Christoper Buckley, Autor von „Kleine grüne Männchen“ und ehemaliger Redenschreiber von Ex-US-Präsident George Bush Sen.;Foto: Larry D. Moore / CC BY-SA
Ein Ende der Corona-Krise ist nicht in Sicht. Freizeitaktivitäten außer Haus fallen weg.
Was tun? Netflix und andere Streamingdienste sind natürlich eine prima Ablenkung. Man könnte aber auch mal wieder ein Buch lesen. Buch-Rezensionen gibt es hier im Blog immer mal wieder. Alte Schätze sind selten ein Thema. Das ändert sich mit der aktuellen Krise!
Die Ruhrbarone lassen Dich, in diesen schwierigen Tagen, mit Sicherheit nicht an Langeweile sterben und werden in den nächsten Wochen immer wieder mal Lesefreude für das Stayhome-Office-Sofa vorstellen. Keine große Rezension. Eine kurze Beschreibung der Handlung, aus dem Kopf heraus. Was, bei Büchern die vor längerer Zeit gelesen wurden, zu Ungenauigkeiten in der Handlungsbeschreibung führen kann.
Vielleicht auch mal mit einer persönlichen Story zum vorgestellten Werk.
Lesefreude für das Stayhome-Office-Sofa ist aber in jedem Falle garantiert.
Universitätsklinikum Bergmannsheil in Bochum Foto: Manfred Kopka Lizenz: CC0
Ruhrgebiet: Kliniken schalten auf Corona-Krisenmodus(€)…WAZ NRW: Mehr als 7300 Infizierte…WAZ NRW: Kabinett billigt Milliarden-Hilfe für die Wirtschaft…Aachener Zeitung NRW: Laschet verkündet Kontaktverbot statt Ausgangssperre…Merkur NRW: Laschet gegen Söder…ntv Corona: Situation Report 62…WHO Corona: Coronavirus-Outbreak…Worldometer Corona: Darauf haben sich Bund und Länder geeinigt…Welt Corona: Bundeskanzlerin muss in häusliche Quarantäne…FAZ Corona: Das Modell Südkorea – Deutschlands Rettung?(€)…Welt Corona: Koreanisierung der deutschen Seuchenpolitik…FAZ Corona: Spahn beschafft Desinfektionsmittel für Kliniken…Welt Corona: Grippemittel könnte gegen Coronaviren helfen…Spektrum Corona: „Neues Medikament mildert CoV um 90 Prozent“…ORF Corona: „Der ambulante Sektor wurde verpennt“(€)…Welt Corona: Warum so viele Leute so viel Klopapier horten(€)…FAZ Debatte: Wer wird uns helfen? Der Nationalstaat…Welt Debatte: Die andere Gefahr…Zeit Debatte:Ökonom erwartet die „Mutter aller Rezessionen“…Handelsblatt Debatte:Scheuer warnt vor Übernahmen deutsche Firmen…Spiegel Debatte: Wer ist der allerbeste Viren-Killer im Land?…Zeit Debatte: Keine Zarin, sondern Helferin…Welt Debatte:Gesundheitsdiktatur oder Renaissance der Menschlichkeit?…Cicero Debatte: Wo alles verloren scheint, finden wir uns selbst(€)…NZZ
Debatte: Wie selbstlos sind die Europäer?…FAZ Debatte: Wie die Welt nach der Pandemie aussehen wird(€)…Spiegel Debatte: „Ewige Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit“….Welt Debatte: Höckes fauler Zaubertrick…FAZ Debatte: Die CDU ist die Partei der Gleichberechtigung…Cicero Debatte:Was dem Wasserstoff zum Durchbruch fehlt…Spiegel Debatte: Eine neue Zeit beginnt(€)…NZZ Debatte: Nachwuchs aus dem Katalog…Jungle World Ruhrgebiet: Die Golden Girls von Gladbeck…Zeit Bochum: 141 Infizierte – Lob für die Bürger(€)…WAZ Bochum: Der Manta wird 50(€)…WAZ Dortmund: Stadt springt bei Obdachlosen-Hilfe ein…Ruhr Nachrichten Duisburg: „Wir werden die Krise bewältigen“(€)…WAZ Duisburg: So bedanken sich Kunden bei Aldi-Mitarbeitern(€)…WAZ Duisburg: Duisburger halten Abstand…RP Online Essen: Neun Menschen in Pflegeheim infiziert(€)…WAZ Essen: OB schließt schärfere Regeln nicht aus(€)…WAZ
NRW-Ministerpräsident Armin Laschet Foto: Land NRW
Die Landesregierung hat ein weitreichendes Kontaktverbot für Nordrhein-Westfalen per Rechtsverordnung erlassen, das ab morgen in Kraft tritt. Demnach werden Zusammenkünfte und Ansammlungen in der Öffentlichkeit von mehr als zwei Personen verboten. Ausgenommen sind Verwandte in gerader Linie, Ehegatten, Lebenspartnerinnen und Lebenspartner sowie in häuslicher Gemeinschaft lebende Personen, die Begleitung minderjähriger und unterstützungsbedürftiger Personen, zwingend notwendige Zusammenkünfte aus
Irakische Juden verlassen den Flughafen Lod. Quelle: Wikipedia; Lizenz: Gemeinfrei
Von unserem Gastautor Thomas Weigle
„Der Koran und die auf ihm fußende islamische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige, der Ungläubige ist <harby>, d.h. Der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen.“
Derselbe schrieb 1854 in der „New York Daily Tribune“:
„Die Muselmanen, die etwa ein Viertel der ganzen Bevölkerung bilden und aus Türken, Arabern und Mauren bestehen sind selbstverständlich in jeder Hinsicht die Herren (…). Nichts gleicht aber dem Elend und dem Leiden der Juden in Jerusalem, die den schmutzigsten Flecken der Stadt bewohnen (…), sie sind unausgesetzt Gegenstand muselmanischer Unterdrückung und Unduldsamkeit (..). So weit der linke Gottvater Marx, erstes Zitat in MEW, Band 10, Ostberlin 1962,S.170.
Womit einmal mehr bewiesen ist, dass die linken Antisemiten und Israelhasser „ihren“ Marx nicht kennen. Oder sie denken sich: „Der Alte hat halt nicht in allem recht.“…“ist schon lange her.“.. „alles fließt.“Oder so ähnlich. Stattdessen reden und schreiben sie sich die Lage der Juden unter dem Islam schön, so wie sich andere eine Niederlage im Westfalenderby schön trinken.
Letzte Woche haben wir mit Magnus Memmeler zur Situation im Rettungswesen und zum Katastrophenschutz gesprochen. Nun folgt ein schriftliches Interview mit Denis Schinner, 47, Sozialarbeiter, Sucht-und Sozialtherapeut, Qualitätsmanagementbeauftragter im Gesundheitswesen, Betriebswirt.
Seit über 20 Jahren ist Denis Schinner in der Suchthilfe aktiv. Gegenwärtig ist er Vorstand und Geschäftsführer beim Arbeitskreis für Jugendhilfe e.V. und der Netzwerk Suchthilfe gGmbH in Hamm (Westf.). (www.drogenhilfe-hamm.de)
Der Trägerverein betreibt seit 50 Jahren stationäre Einrichtungen und ambulante Dienste der Suchthilfe in Hamm und im Münsterland, darunter die Fachklinik Release, die CMA Einrichtung
#FridaysforFuture macht dann mal Pause. Foto: Robin Patzwaldt
Es ist schon extrem, wie sehr sich die Nachrichtenlage in den vergangenen Tagen verändert hat. Es scheint in den Köpfen der Leute nur noch um das Thema Corona-Virus zu gehen. So berechtigt diese Sorgen natürlich sind, die Entwicklung hat auch Folgen für Themen, an denen in diesen Tagen niemand mehr so richtig Interesse zu haben scheint, die bis vor Kurzem aber noch zum Aufreger taugten.
Ein kurzer Blick in den Himmel reicht, um festzustellen, dass dort urplötzlich kaum noch Flugzeuge zu sehen sind. Die Straßen sind viel leerer. Von Staus ist im eigentlich verkehrsgeplagten NRW aktuell auch nicht mehr viel zu sehen.
Alles Dinge, auf die die Umweltbewegung lange hinwirkte, dabei aber aus ihrer Sicht keine nennenswerten Erfolge verbuchen konnte, weil die Leute ihnen in ihrem Alltag nicht in ausreichend großer Zahl zu folgen bereit waren. Plötzlich ist alles anders. Die Immissionen sinken. Aus ganz anderen Gründen. Es herrschen Ausgangsbeschränkungen. Die Natur freut sich. Die Wirtschaft leidet.
Weniger erfreut sein über diese völlige Verschiebung der Prioritäten in diesem Lande dürften auch die Kritiker des Kraftwerks Datteln 4 sein
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