Armin Laschet (Foto: Land NRW / Laurence Chaperon)
Die Jüdische Gemeinde Düsseldorf verleiht am 13. November die Josef-Neuberger-Medaille an den ehemaligen NRW-Ministerpräsidenten und heutigen Bundestagsabgeordneten Armin Laschet.
Als Ministerpräsident engagierte sich Armin Laschet für die jüdische Gemeinschaft und im Kampf gegen Antisemitismus, schreibt die Gemeinde in einer Pressemitteilung. Auch die Unterstützung für Israel sei ihm seit Beginn seiner
Elisabethkrankenhaus in Essen Foto: Wiki05 Lizenz: Gemeinfrei
NRW: Gewalttaten in Kliniken um 34 Prozent gestiegen…Ärztezeitung NRW: In Köln eskaliert der Konflikt internationaler Banden…Welt NRW:Zahl der politischen Straftaten steigt deutlich…Spiegel
Alle drei großen Ruhrgebietsvereine sind gerade nicht auf Rosen gebettet, vor allem Schalke macht dem geneigten Fan große Sorgen. In ihrer Rundum-Schau blicken Thommy Junga und Peter Hesse zudem zum nach München und Wien – und selbstverständlich zum kleinen Ruhgebietsderby nach Dortmund, wo heute der VfL Bochum zu Gast ist.
Peter Hesse: Großes Rätselraten beim BVB. Das Schwarzgelbe Team startete mit Sabitzer und Adeyemi auf den offensiven Flügeln gegen Stuttgart – dazu Anton und Guirassy in der Startelf, beide noch bis Sommer beim VfB unter Vertrag. Am Ende hieß es 5:1 für den VfB und Dortmund fuhr mit langen Gesichtern nach Hause. Der Qualitätssprung von Terzic zu Sahin sollte den BVB in neue Sphären hieven, was macht Nuri falsch?
Am Stadion des BVB in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt
Zum Auftakt des 5. Spieltags in der Fußball-Bundesliga empfängt am Abend Borussia Dortmund um 20:30 Uhr den VfL Bochum zum sogenannten ‚Kleinen Revierderby‘. Im heimischen Westfalenstadion könnte die Ausgangslage für den BVB im Vorfeld dabei kaum unangenehmer sein.
Nach der bitteren 1:5-Pleite in der Vorwoche beim VfB Stuttgart ist ein überzeugender Sieg für die Borussia Pflicht. Eine traditionell brandgefährliche Situation gegen einen Gegner, der im auf dem Papier so ungleichen Duell, eigentlich nichts zu verlieren hat.
Sollten die Dortmunder gegen Bochum sportlich nicht überzeugen, drohen die Saisonziele schon in der Anfangsphase der Spielzeit ernsthaft in Gefahr zu geraten. Und auch Trainer Nuri Sahin steht nach den eher enttäuschenden Auftritten der vergangenen Wochen daher schon ungewöhnlich stark unter Druck.
Antisemitische Demonstration in Dortmund 2014 Foto: Laurin
Die vier demokratischen Fraktionen werden sich nicht wie geplant zum Jahrestag der Hamas-Massaker in Israel am 7. Oktober auf eine gemeinsame Resolution zum Schutz des jüdischen Lebens in Deutschland einigen. Das berichtete gestern die Zeit. Nun soll versucht werden, zum 9. November, dem Gedenktag an das Novemberpogrom in Deutschland 1938, ein gemeinsames Papier vorzulegen. Das Vorhaben wurde mittlerweile zur Chefsache erklärt, die Fraktionsspitzen haben die Verhandlungen übernommen.
Bereits ein Jahr zuvor hatten die Fraktionen der Ampel und der Union zwei Entschließungsanträge als Reaktion auf den Hamas-Terror in Israel vorgelegt. Die Union forderte damals, „ein Betätigungsverbot oder ein Organisationsverbot
Sahra Wagenknecht machte eine Ablehnung der Stationierung amerikanischer Mittelstreckenraketen in Deutschland und einen Appell gegen Waffenlieferungen an die Ukraine zur Bedingung für die Zusammenarbeit mit SPD und CDU in Thüringen, Sachsen und Brandenburg.
Wenig überraschend ist die Erfüllung von Putins Wünschen Wagenknecht wichtiger als klassische landespolitische Themen wie Bildung, Wirtschaftsentwicklung oder Kinderbetreuung. In allen drei Bundesländern gibt es nach den
Stefan Meetschen Foto: Anna Opolska Lizenz: Copyright
Unser Gastautor Markus Günther hat Stefan Meetschens neuen Roman „Gespenster wie wir“ gelesen.
„…etwas am Wort Duisburg hatte ihn angezogen. Etwas Graues hatte er dabei vor sich gesehen, eine deutsche Stadt, die ganz entfernt noch nach Krieg roch, eine Form von Verelendung, die zu seiner derzeitigen Stimmung passte…“ Alles andere als eine Liebeserklärung, was der niederländische Schriftsteller Cees Nooteboom in seinem Roman „Paradies verloren“ über die Stadt am Niederrhein schrieb. 20 Jahre später stehen diese Zeilen wie eine Einstimmung auf dem Vorsatz von Stefan Meetschens Roman „Gespenster wie wir“. Und auch er sieht bei der Wiederbegegnung mit dem Ort seiner Herkunft eine „dunkle Stadt“, die man sich beim besten Willen nicht schönreden kann. Und wie alle, die das Ruhrgebiet verlassen haben, findet er sich bei Heimkehr und Spurensuche nur schlecht zurecht, es überwiegt das Fremdsein, die Unzugehörigkeit: „Niemand kannte ihn hier.“
Robert Habeck bei einer Podiumsdiskussion | Foto: wikipedia / Steffen Prößdorf / CC BY-SA 4.0
Jetzt wollen die Habeck-Grünen pragmatischer und moderater werden, um die geflohenen Wähler zurückzulocken und sich als Koalitionspartner für die CDU zu empfehlen. Anderseits bleiben sie bei der großen Erzählung vom Weltuntergang, der zwangsläufig einträte, wenn nicht alle menschlichen CO2-Quellen konsequent abgestellt würden. Wie passt das zusammen? Von unserem Gastautor Michael Miersch.
Politische Bewegungen, die glauben, sie hätten die Ursache für alles Elend dieser Welt gefunden, sind nichts Neues. In der jüngeren europäischen Geschichte folgten die Nazis und die Kommunisten dem Wahn einer totalen Welterlösung. Für die einen waren die Juden an Allem Schuld. Für die anderen lag der Schlüssel zum Paradies in der Verstaatlichung der Produktionsmittel. Um die arische Rasse beziehungsweise die Arbeiterklasse zu retten, setzten beide
Wieder Pressesprecher der IDF: Arye Sharuz Shalicar (Foto: IDF / Arye Sharuz)
Ende August veröffentlichte Arye Sharuz Shalicar, der von Oktober 2023 bis Mai 2024 Pressesprecher der IDF war, seine (bis vor Kurzem) letzte Folge im Podcast Nahost Pulverfass. Der Podcast, auf dem Arye Sharuz am 24.09.2024 eine neue Folge (Ich bin wieder da!) veröffentlichte, sollte beim gestrigen Telefonat mit ihm ursprünglich thematisiert werden: Seit dem 25. September 2024 ist Arye Sharuz Shalicar wieder als Sprecher der Israelischen Verteidigungskräfte (IDF) aktiv.
Die Ruhrbarone haben gestern mit Arye Sharuz Shalicar telefoniert und bekamen Antworten auf Fragen: Zu den fortlaufenden Angriffen auf Israel und zum aktuellen Stand beim Kampf gegen den islamistischen Terror. Um den Podcast und andere Themen geht es dann im zweiten Teil des Gesprächs, der am 30.09.2024 hier im Blog veröffentlicht wird.
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