Neuer Impuls für das Welterbe Zollverein: Christoph Tesche übernimmt Vorstandsvorsitz

Christoph Tesche, Vorstandsvorsitzender Stiftung Zollverein Foto: Stiftung Zollverein, Andrea Kiesendahl Lizenz: Copyright


Mit Christoph Tesche übernimmt ein erfahrener Kommunalpolitiker  die Führung der Stiftung Zollverein. Der ehemalige Bürgermeister der Stadt Recklinghausen tritt die Nachfolge von Hans-Peter Noll an und verantwortet ab sofort die Weiterentwicklung des UNESCO-Welterbes Zollverein in Essen.

„Zollverein ist weit mehr als ein historischer Ort. Es ist ein Denk- und Möglichkeitsraum“, betont Tesche bei seinem Amtsantritt. Für den 63-jährigen gebürtigen Münsterländer ist das Industriedenkmal nicht nur ein Symbol der Vergangenheit, sondern ein lebendiger Ort mit

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„Geraldine Rauchs Verhalten trägt absolut kulturrelativistische Züge“

Ali Ertan Toprak Foto: Sedat Mehder Lizenz: Copyright

Geraldine Rauch, die Präsidentin der TU-Berlin, hat gegen eine islamismuskritische  Veranstaltung des Allgemeinen Studentenausschusses protestiert. Die Kurdische Gemeinden fordert nun ihren Rücktrott.

Sie haben die TU-Präsidentin Geraldine Rauch kritisiert, weil sie sich über einen Vortrag der jüdisch-kurdischen Frauenallianz Pek Koach beim AStA beschwert hat. Was ist da passiert?

Als wir erfuhren, dass die TU-Präsidentin beim AStA eingegriffen hat, um diese Veranstaltung zu verhindern – indem sie die Veranstalter regelrecht kriminalisierte und zu Muslimfeinden machte –, wollten wir einfach Flagge zeigen und sagen: Es reicht, so geht es nicht weiter an den deutschen Universitäten.

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So wird das nichts mehr, Recklinghausen!

Zu Besuch bei ‚Recklinghausen leuchtet‘ 2025. Foto(s): Robin Patzwaldt

Seit Jahren schon begleiten wir hier im Blog den schleichenden Niedergang der Recklinghäuser Innenstadt – und man muss leider sagen: Es ist kein Ende in Sicht. Die einst für Ruhrgebietsverhältnisse so charmante Altstadt, mit ihren engen Gassen, kleinen Boutiquen und traditionsreichen Cafés, hat ihren Charakter weitgehend verloren.

Wo früher Leben, Stimmengewirr und das Klirren von Kaffeetassen zu hören waren, herrscht heute zu oft gähnende Leere. Leerstände prägen das Stadtbild, viele der verbliebenen Läden schließen schon am frühen Abend ihre Türen.

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