Werbung

Die Rechte: Nazis wollen BDS-Kampagne unterstützen

Purer Antisemitismus: DIE RECHTE am 20.4.2019 in Wuppertal; Foto: Twitter, @Infozentrale
Purer Antisemitismus: DIE RECHTE am 20.4.2019 in Wuppertal; Foto: Twitter, @Infozentrale

Die Nazi-Partei „Die Rechte“ unterstützt die antisemitische BDS-Kampagne, deren Ziel die Vernichtung Israels durch Boykotte ist. Der prominenteste internationale Unterstützer der BDS-Kampagne ist der ehemalige Pink Floyd Bassist Roger Waters. In Deutschland wird die Kampagne unter anderem von der MLPD, dem „Frauenverband Courage Essen“ und der „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ unterstützt. In einer Pressemitteilung fordern die Rechtsradikalen, Werkzeug, das in Pforzheim angeblich zur Entfernung eines „Die Rechte“ Plakates mit der Aufschrift „Israel ist unser Unglück“ genutzt wurde, zugunsten der BDS-Kampagne zu versteigern, über die sie sich wohlwollend äussern:  „Die BDS-Kampagne ist eine zivilgesellschaftliche Initiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, den zionistischen Aggressorstaat politisch, wirtschaftlich und kulturell zu isolieren und sich für die Rechte des palästinensischen Volkes einzusetzen.“

Mehr zu dem Thema:

„BDS macht das Leben für Juden und Jüdinnen in Deutschland gefährlicher“

 

Dir gefällt vielleicht auch:

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
3 Comments
Oldest
Newest
Inline Feedbacks
View all comments
Helmut Junge
4 Jahre zuvor

Sag mir, mit wem du umgehst, und ich sag dir wer du bist. (Goethe)

Gerd
Gerd
4 Jahre zuvor

Keine Überraschung. "Kauft nicht beim Juden.", war ja schon immer deren Maxime, dass sie das jetzt in linker Sprache verpacken ist schon eher bedenklich.

„Die BDS-Kampagne ist eine zivilgesellschaftliche Initiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, den zionistischen Aggressorstaat politisch, wirtschaftlich und kulturell zu isolieren und sich für die Rechte des palästinensischen Volkes einzusetzen.“

Die haben dazugelernt. 🙁

Walter
Walter
4 Jahre zuvor

Wie schrieb schon der größte Postkartenmaler aller Zeiten: "Meise geht zu Meise, Fink zu Fink, Nazi zu Nazi, …" (aus dem Gedächtnis zitiert).

Werbung