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Duisburg: Diskussionsabend zur neuen Welle des Antisemitismus

18. Juli 2014, Essen
18. Juli 2014, Essen

Der Sommer 2014 war geprägt von einer massiven Welle antisemitischer Demonstrationen und Anschläge. Einen traurigen Höhepunkt bildeten die Ereignisse in Essen, wo sich am 18. Juli – im Anschluss an eine einseitig israelfeindliche Kundgebung der Linkspartei – hunderte Teilnehmer an antisemitischen Ausschreitungen beteiligten. Auch die Alte Synagoge war mehrmals Ziel von Anschlagsplänen.

Am morgigen Dienstag veranstaltet das Duisburger Bündnis gegen Antisemitismus eine Diskussionsveranstaltung zu den Ereignissen des Sommers. Als Referenten kommen Carolin Mothes und Sebastian Mohr in’s Djäzz. Mothes ist Soziologin und Redakteurin bei Watch: Antisemitism in Europe, Mohr ist Politikwissenschaftler und Mitglied im Vorstand der Scholars For Peace in the Middle East. Los geht es um 19.30 Uhr.

Der Abend ist Auftakt einer sechsteiligen Reihe, mit der sich mehrere Duisburger Gruppen an den Aktionswochen gegen Antisemitismus in NRW beteiligen. Höhepunkt der Wochen ist ein Kongress in der Alten Synagoge am 22. November.

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