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Kundgebung gegen Terrorparty in Köln

Am kommenden Samstag findet in der Alten Feuerwache in Köln eine Geburtstagsfeier für die terroristische und antisemitische Organisation DFLP statt, zu der sich unter anderem die Bundestagsabgeordnete Annette Groth angekündigt hat (Ruhrbarone berichtete). Das Bündnis gegen Antisemitismus Köln hat nun eine Gegenkundgebung in der Nähe der Feuerwache angemeldet. Sie soll um 15.30 beginnen und wird auch von der Juso-Hochschulgruppe sowie der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Bonn mitgetragen.

Aus dem Aufruf:

Die DFLP ist seit ihrer Gründung für verschiedene antisemitische Terroranschläge gegen den Staat Israel und seine Bevölkerung verantwortlich. Das Ma’alot-Massaker ist der blutigste Terroranschlag, der von der DFLP durchgeführt wurde: Am 15. Mai 1974 besetzte ein dreiköpfiges Kommando der DFLP eine Schule im nordisraelischen Ma’alot. Rund 100 SchülerInnen und LehrerInnen wurden als Geiseln genommen, um arabische TerroristInnen aus israelischer Haft freizupressen. Im Zuge einer Befreiungsaktion durch eine israelische Spezialeinheit töteten die DFLP-TerroristInnen 31 Israelis (darunter 21 Kinder) durch Sprengfallen, mehr als 60 weitere wurden verletzt. Noch im Februar dieses Jahres meldeten sich die „Brigaden des Palästinensischen Widerstands“, der militärische Arm der DFLP, mit einem Video aus einem von ihnen gebauten Tunnel, von dem aus „Jihadisten“ den nächsten Krieg gegen Israel vorbereiten und Terroranschläge gegen die israelische Bevölkerung ausüben wollen.

Die Veranstalter solidarisieren sich laut Ankündigung mit der „Intifada in Palästina“, womit sie sich positiv auf die jüngste Terrorwelle gegen den Staat Israel und seine Bevölkerung beziehen, in deren Verlauf seit April 2015 über 40 Menschen ermordet wurden. Um das Jubiläum der Terrororganisation DFLP zu feiern und um „Solidarität mit der Intifada in Palästina“ zu üben, sollen laut Ankündigung unter anderen die „Botschafterin Palästinas in Deutschland“ Dr. Khouloud Daibes und Annette Groth, MdB für die Partei die Linke, erscheinen.

Wir rufen alle Akteure der Kölner Zivilgesellschaft und die im Stadtrat vertretenen Parteien auf, mit uns zusammen gegen eine Veranstaltung zu protestieren, die antisemitischen Terror und antisemitische Terrororganisationen unterstützt. Gegen jeden Antisemitismus! Kein Raum für Antisemitismus!

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Gerd
Gerd
8 Jahre zuvor

Schau an, die Botschafterin des so genannten Palästinas feiert Terroristen, die der PLO angehören, die ihrerseits Israels moderater "Friedenspartner" sein soll.

Wenn solche News nicht nur in irgendwelchen Blogs rumgeistern würde, würden mehr Menschen verstehen, warum der Frieden auf sich warten läßt.

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