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Michael Jackson verstarb heute vor 10 Jahren – Erinnerungen an einen gefallenen Star

In München hat Michael Jackson noch Fans. Foto: Robin Patzwaldt

Am heutigen 25. Juni 2019 ist Michael Jackson schon 10 Jahre tot. Ein Jahrestag, der einen, wie immer man zu einem der erfolgreichsten Künstler der Musikgeschichte stand, nicht gänzlich ungerührt lassen kann.

Für mich, als Kind der frühen 1970er-Jahre, der ich nie einen besonders engen Draht zur Musik von Michael Jackson hatte, ist er trotz allem, ein bedeutender Teil meiner musikalischen Jugend. Wer in den 80er- und 90er-Jahren aufgewachsen ist, so wie ich, für den war es zwangsläufig auch mit der Musik des talentierten Performers nahezu täglich in Kontakt gekommen zu sein. Logisch, dass es einen da auch nicht unberührt lies, als er vor 10 Jahren unter umstrittenen Umständen starb. Seine ganz großen Tage als Künstler hatte der damals 50-Jährige zu diesem Zeitpunkt ohnehin schon lange hinter sich.

Sein Einfluss auf die Musik ist bis zum heutigen Tage allerdings gar nicht überzubewerten. Hätte der US-Boy sich nicht zeitlebens diese diversen Negativschlagzeilen geleistet, er wäre wohl in einer Kategorie mit Elvis oder den Beatles gelandet, er wäre einer der wenigen musikalischen Superhelden, die diese Welt jemals gesehen hat und die jeder auch irgendwie mag.

Es kam bekanntlich anders, und die Zahl seiner erbosten Gegner und Kritiker war gegen Ende seines Lebens fast schon genauso groß wie die seiner verbliebenen Fans.

Die diversen Gerüchte rund um seine Person und die zahlreichen juristischen Auseinandersetzungen haben den Ruf des ‚King of Pop‘ in diesem Lande so nachhaltig erschüttert, dass man Fans die bis zum heutigen Tage noch immer völlig unbeirrt und treu zu ihm halten und ihn bewundern heute schon fast mit der sprichwörtlichen Lupe suchen muss.

In München habe ich kürzlich fast zufällig ein Denkmal entdeckt, dass noch immer ihm zu ehren gepflegt und erhalten wird. Ansonsten sind die lobenden Worte für ihn und sein Wort in den vergangenen Jahren jedoch recht selten geworden.

Eigentlich schade, denn Talent und Charisma hatte Jackson mehr als genug in die Wiege gelegt bekommen um in der Musikwelt ein gefeierter Superstar weit über seinen Tod hinaus zu bleiben. So reicht es bei mir, wie bei vielen Zeitgenossen auch, leider nur noch für eine Erwähnung unter ferner liefen und mit diversen üblen Hintergedanken.

Erwähnt wollte ich seinen Todestag hier heute trotzdem kurz haben….

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Stefan Zimmermann
4 Jahre zuvor

Schade nur, dass man heutzutage nicht mehr nach Fakten fragt, sondern sich von ekelhaften Behauptungen emotional triggern lässt.

Die Behauptung zweier geldgeiler gescheiterter Männer ohne jeglichen Beweis oder Beleg wiegt heutzutage mehr als das Ergebnis von 11 Jahren intensivster FBI-Recherche.

Unschuldig bis zum Beweis der Schuld. Wenn es einen gäbe, wäre dieser ans Licht gekommen.

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