
NRW: Auch NRW von Elon Musks Streichliste bedroht(€)…RP
NRW: Sagen Sie zu asiatisch Gelesenen bloß nicht, dass sie in Mathe gut sind(€)…Welt
NRW: Sicherheitsauflagen für Volksfeste setzen Schausteller unter Druck(€)…RP
Während Landwirte und Konsumenten auf anderen Kontinenten schon längst Obst, Gemüse und Getreide nutzen können, die mit neuen Züchtungstechnologien (den sogenannten neuen genomischen Techniken NGT) erzeugt wurden, ist die EU noch immer mit der Frage beschäftigt, ob diese Verfahren in Europa zulässig sein sollen. Bislang galten sie als streng zu regulierende Gentechnik, obwohl in diese Pflanzen keine neuen Gene eingeführt werden. Von unserem Gastautor Ludger Weß.
2023 gab die EU-Kommission den Anstoß zu einer Neuregelung, um die Zulassung solcher Pflanzen zu erleichtern. Anfang 2024 folgte das EU-Parlament mit einer prinzipiellen Zustimmung, aber zahlreichen Änderungswünschen. Dann geschah eine Weile nichts, weil das dritte Gremium, der EU-Rat, das Thema unter Ungarns Ratspräsidentschaft einfach liegen
Die Ministerpräsidenten der ostdeutschen Bundesländer fordern mehr Geld, mehr Posten für Ostdeutsche und die Ansiedlung von mehr Bundeseinrichtungen. Doch das wird auch der künftigen Bundesregierung keine politische Rendite bringen.
Das vom Bundestag beschlossene „Sondervermögen Infrastruktur“, eine freundliche Bezeichnung für 500 Milliarden Euro neue Schulden, weckt überall im Land Begehrlichkeiten. Auch die Ministerpräsidenten der ostdeutschen Bundesländer Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg wollen ein ordentliches Stück vom Kuchen
Der Spiegel hat in einem Artikel den Behörden ein Versagen bei der Opioid-Kontrolle vorgeworfen. Dabei können die für Patienten sehr hilfreich sein.
Das Schmerzmittel Tramadol (Tramal®) befindet sich seit 1977 auf dem Markt. Es gehört zu den Opioiden. Das sind Wirkstoffe, die über ein körpereigenes System das Schmerzempfinden ausschalten können. Dazu gehören bekannte starke Schmerzmittel wie Morphin oder Fentanyl, aber auch Rauchgifte wie Heroin. Prinzipiell wirken alle Opioide
Dieter Krieg im Museum Küppersmühle Duisburg.
In seinem 20. Todesjahr macht der schnelllebige Kunstmarkt-Zirkus nun Station im Museum Küppersmühle, um den jahrelang unbeachteten, übersehenen Künstler Dieter Krieg mit der größten Ausstellung seit langem dem Vergessen zu entreißen. Ausnahmen bildeten in der Vergangenheit das Museum Bochum 2001 und 2006, das Arp-Museum Rolandseck und Bonn 2007 und 2022/23, im Jubiläumsjahr der Kunstakademie Düsseldorf, an der Krieg seit 1978 lehrte, die feine, kleine Schau „gut für die Augn“ in deren Galerie. In der Sammlung des Kolumba Köln finden sich immerhin einige seiner Gemälde, die in den thematischen Jahresausstellungen immer wieder in Erscheinung treten.
The Godfathers, Sonntag, 23. März, 20.00 Uhr, Piano, Dortmund
NRW: „NRW sollte US-Wissenschaftler zu uns holen“(€)…RP
NRW: Drei Jahre Haft für islamistische NRW-Jugendliche mit Terrorplänen…TS
NRW: „Notfalls mit der Kettensäge“(€)…WAZ
Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität zu Köln hat mithilfe eines Bohrkerns aus dem Great Blue Hole in Belize die längste Zeitreihe zu Tropenstürmen in der Karibik erstellt. Die Analyse zeigt: In den letzten Jahrzehnten gab es deutlich mehr Stürme als in den vergangenen 5.700 Jahren.
Belize liegt an der Ostküste Mittelamerikas und grenzt an Mexiko sowie Guatemala. Vor seiner Küste befindet sich das Great Blue Hole, ein 125 Meter tiefes Unterwasserloch, das sich aus einer eingestürzten Höhle gebildet hat. Dort lagern sich über Jahrtausende Sedimente ab – Ablagerungen, die Umweltveränderungen dokumentieren.
Die Kölner Forscher um Martin Melles entwickelten eine spezielle Bohrtechnik, um erstmals die gesamte Sedimentschicht zu analysieren. Die Ergebnisse belegen, dass der menschengemachte Klimawandel die Sturmhäufigkeit antreibt – eine Bestätigung bestehender Klimamodelle.
Streitgespräche werden oft überschätzt. Was wirklich etwas bringt, ist das gemeinsame Durchdenken. Als Chris und ich uns verabredeten, um über Staat und Markt zu sprechen, war der Plan: Konfrontation. Herausgekommen ist etwas anderes – ein zweistündiges Gespräch, das sich durch das Nachdenken bewegt hat. Nicht auf der Suche nach dem finalen Sieg einer Idee, sondern im Versuch, Begriffe wie Verantwortung, Freiheit und Gerechtigkeit ernst zu nehmen, ohne sie gleich abzuräumen. So haben wir uns mehr oder minder darauf geeinigt, dass Steuern natürlich per definitionem Raub sind; dass man aber sehr wohl die Haltung haben kann, dass man eben diesen Raub legaliseren will.
Wir haben argumentiert, gestritten, gelacht. Es ging um Überzeugungen, aber auch um Zweifel. Um Theorie, aber immer wieder auch um Wirklichkeit. Für mich war das ein ehrlicher Realitätsabgleich – und ein ziemlich gutes Gespräch.
Der Markt regelt – aber was genau?
Ich halte den Libertarismus für eine der klarsten politischen Philosophien überhaupt, und im Kern für die Beste. Zwei Axiome genügen:
Die Stahlindustrie in Duisburg steckt in einer tiefen Krise – mit gravierenden Folgen für ganz Deutschland. Laut einer aktuellen Studie der IW Consult, einer Tochtergesellschaft des Instituts der deutschen Wirtschaft, droht bundesweit ein Verlust von bis zu 55.000 Arbeitsplätzen, falls der Stellenabbau in Duisburg weitergeht.
Die Branche kämpft gegen Fachkräftemangel, überbordende Bürokratie und besonders die hohen Energiekosten. In Duisburg, wo fast die Hälfte des deutschen Stahls hergestellt wird,