NRW-Flughäfen: Im Februar starteten 19,0 Prozent mehr Passagiere als ein Jahr zuvor

Lufthansa-Flieger am Flughafen Düsseldorf (Foto: Roland W. Waniek)


Von den Hauptverkehrsflughäfen in NRW starteten 156 700 Passagiere mehr als ein Jahr zuvor, aber immer noch 308 600 bzw. 23,9 Prozent weniger als im Februar 2019.

Im Februar 2024 sind von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW rund 980 400 Passagiere abgeflogen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das trotz der im Februar 2024 stattgefundenen Warnstreiks 156 700 bzw. 19,0 Prozent mehr Passagiere als ein Jahr zuvor (Februar 2023: 823 700). Die Zahl der Einsteiger war damit immer noch um rund 308 600 bzw. 23,9 Prozent niedriger als vor fünf Jahren (Februar 2019: 1,3 Millionen). 15,9 Prozent aller gewerblich in Deutschland beförderten Passagiere starteten im Februar dieses Jahres von einem der großen Flughäfen in NRW.

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Arye Sharuz Shalicar: „Israel ist gut auf den Angriff vorbereitet gewesen“

Arye Sharuz Shalicar; Foto: IDF / Arye Sharuz
Arye Sharuz Shalicar; Foto: IDF / Arye Sharuz

Der deutsch-israelische Schriftsteller und Politologe Arye Sharuz Shalicar ist oft Ansprechpartner der Ruhrbarone, wenn es um Israel und den Konflikt im Nahen Osten geht.

Nach dem Angriff des iranischen Mullah-Regimes auf Israel, zeigte sich der israelische Armeesprecher Arye Sharuz Shalicar gegenüber den Ruhrbaronen optimistisch:

Israel ist gut auf den Angriff vorbereitet gewesen. Mit Hilfe regionaler und internationaler Partner ist es gelungen, 99% der angreifenden Objekte abzuwehren. Teilweise lange bevor sie den israelischen Luftraum erreicht hatten. Der Iran ist seit dem 7. Oktober 2024 massiv in den Krieg involviert. Wir befinden uns in einem Mehrfrontenszenario. Israel wird weiterhin in Alarmbereitschaft bleiben.

Der Angriff des Irans auf Israel ist heute Thema im Podcast von Arye Sharuz Shalicar. Das Podcast „Pulverfass Nahost“ ist aktuell für den deutschen Podcastpreis nominiert.

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Angriff des Iran auf Israel: ‚Underwhelming perfomance‘

Iranische Drohne vom Typ HESA Shahed 136Tasnim News Agency Foto: Tasnim News Agency Lizenz: CC BY 4.0


Gestern Abend griff der Iran Israel mit einem Schwarm Drohnen an. Viel erreicht hat er damit nicht. Von unserem Gastautor Thomas von der Osten-Sacken.

Es war ein Angriff mit Ansage. Schließlich hatten, wie im Fall der Ukraine auch, die USA es öffentlich angekündigt. Und dann kam er auch und ein paar bange Stunden, in denen man sich fragte: Steigt auch die Hizbollah

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Yascha Mounk glaubt nicht, dass der Peak-Woke bereits erreicht ist

Protest in den USA Foto: Ted Eytan Lizenz: CC BY-SA 2.0


Yascha Mounks Buch „Im Zeitalter der Identität: Der Aufstieg einer gefährlichen Idee“ erklärt nicht nur die Grundlagen und die Geschichte der Identitätspolitik, sondern zeigt auch auf, was in den kommenden Jahren auf uns zukommen könnte.

Einen Blick über die eigenen Grenzen zu werfen, ist immer eine gute Idee. Das gilt auch bei Identitätspolitik oder Wokeness, deren Wurzeln in den in Frankreich erdachten postmodernen Ideen liegen, die in den USA an den

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„Tierrechtler wollen keine Natur, sondern die Sphäre der Zivilisation auf die Tierwelt ausdehnen“

Afrikanischer Elefantenbulle Foto: U.S. Fish and Wildlife Service Headquarters Lizenz: Gemeinfrei


Umweltministerin Lemke will die Einfuhr von Jagdtrophäen weiter einschränken nach dem Vorbild Belgiens und der Niederlande. Vermutlich wäre dieses Vorhaben relativ unauffällig politisch durchgewunken worden, schreibt unser Gastautor Michael Miersch, wenn nicht…

…Botswanas Präsident Mokgweetsi Masisi einen PR-Coup gelandet hätte. Er bot an, Deutschland 20.000 Elefanten zu schenken. Damit waren die Medien angefüttert, es kam zu einer öffentlichen Debatte über die europäische Anti-Jagdtourismus-Politik und den Widerstand einiger afrikanische Staaten dagegen.

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Wir sollen unsere Diskussionen einstellen,weil sich Leute unwohl fühlen


Das unsägliche Selbstbestimmungsgesetz ist erst seit wenigen Stunden beschlossen worden und schon deutet sich an, dass alle Bedenken richtig waren. Es wird beleidigt, gehetzt und gecancelt, als ob das Gesetz den Gender-Ideologen so richtig den Rücken gestärkt hat und sie jetzt den kritischen Stimmen den Rest geben wollen. Auf dem hohen Ross sind aber nicht nur die Tastenkrieger auf Social Media, sondern man darf tatsächlich im reallife über das Thema gar nicht mehr diskutieren, zumindest nicht im AJZ Erfurt.

Etwas ambivalente Gefühle habe ich schon manchmal wegen meines durch die Oberkörperfrei-Im-Punk-Seite ein wenig gestiegenen Bekanntheitsgrades, den ich inzwischen in den Szeneläden meiner Stadt habe. Auch ist

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