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Rauchverbot: SPD in NRW reagiert auf Proteste!

Grüne Volkserzieherin Barbara Steffens

Ob die Grünen mit ihren radikalen Vorstellungen von einem Rauchverbot in NRW durchkommen ist nicht mehr sicher. Der Westen meldet, dass die SPD über Kompromisse nachdenkt.

Der Schwanz wedelt doch nicht mit dem Hund. Nach einem Bericht auf Der Westen, will die SPD nach zahlreichen Protesten gegen die radikalen Rauchverbote über Kompromisse nachdenken. Im Landtag sagte die SPD-Landtagsabgeordnete Britta Altenkamp: „Wir sind offen für vernünftige, rechtssichere Formulierungen.“

Vor allem Sozialdemokraten aus dem Ruhrgebiet hatten gegen die radikalen Verbotspläne der Grünen Gesundheitsminsterin Barbara Steffens protestiert.

Auch in anderen Bundesländern wie Hamburg und Thüringen setzen sich Sozialdemokraten für Lösungen ein, die sowohl die Interessen von Rauchern als auch von Nichtrauchern berücksichtigen.

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TuxDerPinguin
TuxDerPinguin
11 Jahre zuvor

Aus dem verlinkten Artikel:

Die Dortmunder SPD-Ortsvorsitzende Marita Hetmeyer, forderte, dass Menschen selbst entscheiden dürften, ob sie eine Raucherkneipe besuchen wollen. „Im Ruhrgebiet leben nicht nur körnerpickende Müslimanen und rauchfreie Rohköstler, sondern auch Malocher, die abends genüsslich in Eckkneipen eine rauchen wollten“, sagte Hetmeyer.

made my day

Fritz Wepper
Fritz Wepper
11 Jahre zuvor

Öhm… Britta Steffens? 🙂

trackback
11 Jahre zuvor

Links anne Ruhr (05.07.2012)…

Bochum: Jetzt ist er da: Bewilligungsbescheid für Bochumer Musikzentrum (Thomas Eiskirch) – Thomas Eiskirch, Bochumer Landtagsabgeordneter (und SPD-Vorsitzender), war bei der Übergabe der Bewilligungsbescheide zum geplanten Musikzentrum…

Harry Luck
Harry Luck
11 Jahre zuvor

Kompromisse sind immer gut. Sie bergen die Hoffnung gravierender Verstöße gegen die Berufsausübungsfreiheit nach Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG und den allgemeinen Gleichheitssatz in sich und sind deshalb herrlich subversiv. 😉

Chris Larabee Adams
Chris Larabee Adams
11 Jahre zuvor

Mann sollte bei B. Steffens unverzüglich eine Dichtigkeitsprüfung vornehmen, sonst kommt sie noch auf die Idee, nicht nur das Rauchen, sondern auch das Biertrinken in der Kneipe verbieten zu wollen und dort statt dessen nur noch stilles Mineralwasser zuzulassen.

Dirk Moebius
Dirk Moebius
11 Jahre zuvor

Kannst Du Dich mal mit Dir einigen, ob die Frau Britta (wie im Text) oder Barbara (wie in der BIldunterschrift) heisst? 😉

Nansy
Nansy
11 Jahre zuvor

Larabee Adams:

Das Biertrinken in der Kneipe wird wohl noch für einige Zeit erlaubt bleiben, aber man arbeitet schon in diese Richtung:
Die WHO fordert, die Steuern so zu gestalten, dass die Preise eine abschreckende Wirkung haben. Die Verfügbarkeit von Alkohol soll eingeschränkt werden. Als geeignete Maßnahmen werden restriktive Verkaufzeiten gefordert, Beschränkung der Verkaufsstellen: kein Verkauf im Lebensmitteleinzelhandel oder Internet, Abgabe nur über staatliche Monopole oder staatlich kontrollierte Läden.
„Freiwillige“ Werbe-Selbstbeschränkungen (als erster Schritt) bis hin zu kompletten Werbe-Verboten durch die Regierungen. Die Einmischung geht so weit, dass kürzere Öffnungszeiten für Bars und Clubs gefordert werden. Ach ja, Warnhinweise auf Flaschen sind ja auch schon im Gespräch gewesen.
https://www.weinakademie-berlin.de/who-beraet-ueber-schaerfere-massnahmen-gegen-alkohol

Die Umsetzung wird nicht einfach sein (kulturelle Gewohnheiten in Europa) und noch einige Zeit dauern…. aber so fing es beim Kampf gegen den Tabak ja auch an.

Susanne
Susanne
11 Jahre zuvor

-„Der französische Lungenspezialist Prof. Dr. Philippe Even informiert
seit Jahren die Öffentlichkeit und findet kein mediales
Sprachrohr für seine wissenschaftlich belegten Ergebnisse.
Prof. Even wiederholte vor wenigen Tagen in einem Interview:
„Das Risiko des Passivrauches liegt bei ein bis zwei Prozent
oder relatives Risiko quasi bei Null!“ Prof. Dr. Philippe Even
ist Lungenspezialist und ehemaliger Dekan der Fakultät Necker
für Kinderkrankheiten. Die Lüge „Passivrauchtote“ ist nun endgültig
aufgedeckt und widerlegt (Prof. Grieshaber, Siegel, Even,
Molimard, Stadler, Caro, Ropohl, u. a.). Die Meinungsbildner
und Multiplikatoren sind gefordert nicht nur die manipulierten
DFKZ-Meldungen ihren Lesern, Zuschauern und Zuhörer
zu präsentieren; die journalistische Darstellung ruft nach Ausgewogenheit
in der Bearbeitung der zur Verfügung stehenden
Informationen.“-

https://www.smokersnews.de/promo/luftablassen/luft_ablassen_flyer2.pdf

der, der auszog
der, der auszog
11 Jahre zuvor

Frauen in Führungspositionen finde ich ja grundsätzlich ok. Allerdings sollte man bzw. frau in einem solchen Fall die Mutterinstinkte zurückfahren. Wenn Barbara Steffens unbedingt erziehen will, dann soll sie ihren Ministerposten an den Nagel hängen und sich zuhause in ihrer Familie austoben. Mit 18 Millionen Menschen ist diese Frau schlichtweg überfordert. Aber bei ihren beiden Söhnen könnte es vielleicht klappen und wenn Seehofer weiter an der Herdprämie festhält, dann gäbe es sogar Geld dafür…

Guido
Guido
11 Jahre zuvor

Es gab Zeiten da standen wir Sozialdemokraten minutenlang und gaben stehende Ovationen, wenn sich einer – von uns – eine Zigarette angesteckt hat.

https://www.20min.ch/videotv/?cid=3&vid=228353

Die Zeiten ändern sich … und künftig darf ich meine Fluppe wohl auch nicht mehr im Garten anzünden, weil diese nachhaltig zum deutschen Waldsterben beiträgt und das Nikotin schädlich für allerlei Gliederfüßer ist. Man bin ich ein Egoistenschwein, weil ich rauche!

Zumindest möchten einige Menschen, dass ich mich so fühle…

Susanne
Susanne
11 Jahre zuvor

-„In einem aktuellen Gespräch sagte Prof. Even: „Ich nehme dazu
Stellung ohne große Hoffnung, wie der Rufer in der Wüste, gehört
zu werden. Wir werden in den Medien seit bald 20 Jahren
andauernd bombardiert mit Schreckensmeldungen, die die Gefährlichkeit
von Passivrauch unterstreichen.
Rauchen ist gefährlich. Die Gefährlichkeit von Passivrauchen
ist Betrug und Lüge. Es gibt keinen einzigen Todesfall, der dem
Passivrauch zugerechnet werden kann. Wenn man in der Politik
die Kontrolle über die Ereignisse verliert, wenn man am Ende
seines Lateins ist, dann bleibt immer noch die Möglichkeit, Verbote
zu erlassen. Das Passivrauchmärchen ist eine eigens dafür
erfundene Waffe, um den Rauchern Schuldgefühle zu vermitteln
und den Rest der Bevölkerung gegen sie aufzuwiegeln. Wie die
überall eingeführten Rauchverbote belegen, sind die Kommunikationsspezialisten
äußerst effizient.“-

https://www.smokersnews.de/promo/luftablassen/luft_ablassen_flyer2.pdf

Ralph Jansen
Ralph Jansen
11 Jahre zuvor

Es wäre zu hoffen, dass dieses einseitige Projekt nun doch aufgehalten werden könnte. Ich habe als Nichtraucher keine Probleme mit den Rauchern in meinem Umfeld.

skydiver
skydiver
11 Jahre zuvor

Der Verbotswahn der Grünen muss gestoppt werden. Die Rohverkoster wollen Rauchen, Motorroller, Werbung für Süßigkeiten verbieten. Wenn politische Geisterfahrer die Möglichkeit haben Verbote zu erlassen, ist die Freiheit in Gefahr.Ständig beteuern sie für Vielfalt und Toleranz zu stehen, aber wehe man ist nicht ihrer Meinung oder lebt nicht nach ihrem Lebenstil. Das ist Ökofaschismus!

Nansy
Nansy
11 Jahre zuvor

@Skydiver:

Die Liste der von den Grünen geforderten Verbote ist ja noch viel länger:

Neben Motorrollern sollen Plastiktüten, Heizpilze, Werbung für große Autos, Autoverkehr am Wochenende, Grillen im Park, Wildtieren im Zirkus und der Fleischkonsum an einem Wochentag verboten werden… u.s.w, u.s.w.

Die Grünen Verbotsforderungen sind eine Demonstration ihres Glaubens an die Unselbständigkeit des Menschen und an die Notwendigkeit, in jeden Lebensbereich hineinregieren zu müssen. Alle totalitären Parteien lieben Verbote – sie sind ihr Lebenselexier. Und die Grünen sind zweifellos zu einer zutiefst totalitäre Partei geworden. Fragt sich nur, will sich die SPD noch davon abgrenzen, oder wackelt der grüne Schwanz mit dem SPD Hund?

Sven Lehmann
Sven Lehmann
11 Jahre zuvor

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat heute in den Ruhr-Nachrichten klargestellt, dass das Nichtraucherschutzgesetz so kommen wird, wie SPD und Grüne es verabredet haben!

Nansy
Nansy
11 Jahre zuvor

Ich kann mir gut vorstellen, dass bei der SPD (und selbstverständlich bei den Grünen auch) das Telefon dauergeklingelt hat und die Lobbyisten vom „Kollaborationszentrums für Tabakkontrolle der WHO im DKFZ“ gepuscht und gejammert haben, damit die SPD bloß nicht nachgibt.
Schließlich stammen die sogn. „Hintergrundinformationen“ des Ministeriums von Gesundheitsministerin Barbara Steffen laut einem Artikel im Westfälischen Anzeiger hauptsächlich vom Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg DKFZ (sprich vom Kollaborationszentrums für Tabakkontrolle der WHO im DKFZ).
https://www.wa.de/nachrichten/nordrhein-westfalen/plant-uneingeschraenktes-rauchverbot-gaststaetten-2367337.html

Die SPD und die Grünen dürfen also den zweifelhaften Ruhm in Anspruch nehmen, Ausführende des DKFZ und der WHO im Kampf um eine tabakfreie Welt zu sein. Aus diesem Anspruch heraus dürften die nächsten Forderungen nach Rauchverboten in der Öffentlichkeit auch in den nächsten Jahren nicht auf sich warten lassen.

Blaudunst
Blaudunst
11 Jahre zuvor

Ich hoffe sehr, dass NRW von einem totalitären, diskriminierenden und existenzvernichtenden Rauchverbot verschont bleibt. In Bayern ist seit dem totalen Rauchverbot nur noch trist, grau und „tote Hose“ in den Lokalen. Besonders dort, wo früher viel Lebensfreude und Lust am Leben zu sehen war.

Ob die Nichtraucher tatsächlich von „Passivrauch“ geschützt werden müssten, das sagt uns (mit Argumenten, Daten und Fakten!) nicht nur Prof. Dr. Philippe Even, sondern auch Prof. Dr. med. Romano Grieshaber in seinem ausgezeichneten Buch „Passivrauchen – Götterdämmerung der Wissenschaft“:
https://www.amazon.de/Passivrauchen-G%C3%B6tterd%C3%A4mmerung-Wissenschaft-Romano-Grieshaber/dp/3000376054

Dortmunder
Dortmunder
11 Jahre zuvor

Tja, unsere Eckkneipe wird zu einer WG umgewidmet und in unserer „Wohnung“ sind wir die Herren über unser tun. Es sei denn, die grünen Ökofaschisten würden das Grundgesetz auch noch als Mittäter der „Raucher“ verklagen und die unverletzbarkeit der Wohnung abschaffen wollen.
Ach ja, die Dortmunder SPD wird im August wahrscheinlich die Quittung bekommen, wenn die Hannelore so vor ihren „HerrenInnen“ kniet.

Nansy
Nansy
11 Jahre zuvor

@Dortmunder:
Es ist ja nicht so, als ob sich die Volksumerzieher nicht auch schon Gedanken darüber gemacht hätten, wie man auf den geschützten privaten Bereich der Wohnungen Zugriff zu bekommen kann. Das kann man natürlich nur über den „Umweg“ der angeblichen Sorge um die Gesundheit von Kindern erreichen. Deshalb wurde der sogn. „Third-Hand-Smoke“ (Rückstände auf Kleidung, Tapeten und Teppichen in Wohnungen) erfunden. Es ist also nicht so, dass man sich mit der Ausgrenzung von Rauchern im öffentlchen Raum begnügen wird. Dass wir in unserer “Wohnung” generell noch Herren über unser tun und lassen sind, wird sich in Zukunft wohl ändern.

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