
Am 21. August beginnt die zweite Festivalsaison der Ruhrtriennale unter der Intendanz von Ivo Van Hove. Bereits ausverkauft ist die Eröffnungsproduktion „I Did It My Way“ mit der Musik von Nina Simone und Frank Sinatra. Für die weiteren Produktionen des Eröffnungswochenendes gibt es noch Karten, zum Beispiel für das Konzert „Tribute to Wendy Carlos“ in der Turbinenhalle Bochum, die „Rave-L Party“ in der Maschinenhalle Zweckel in Gladbeck und das Orgelkonzert „124 Years of Reverb“ mit der Musik von Radiohead-Musiker Jonny Greenwood in der Evangelischen Kirche am Markt Katernberg in Essen.
Weitere Highlights im Festivalprogramm sind die multimediale Produktion „Oracle“ von Łukasz Twarkowski, die Musiktheaterproduktion der Jungen Triennale „GenZ Don’t Cry“, die Musiktheaterproduktion „We Are The Lucky Ones“ und „Guernica Guernica“ des Theaterkollektivs FC Bergman. „Wir haben Künstler:innen eingeladen, die unsere sich verändernde Welt durch Kunst verstehen und gestalten wollen und wir zeigen Produktionen, die sich zu den Themen unserer Zeit verhalten“, so Ivo Van Hove. Insgesamt gibt es in diesem Jahr 35 Produktionen und Projekte mit 137 Veranstaltungen in Bochum, Duisburg, Essen und Gladbeck, darunter 13 Eigen- und Koproduktionen sowie Auftragswerke.
Für NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst beweist das Festival, „wie lebendig, facettenreich und innovativ die Kulturlandschaft im Ruhrgebiet ist“. Und Regionaldirektor Garrelt Duin vom Regionalverband Ruhr (RVR) weist auf die besonderen Spielstätten hin: „Neben den Künstlerinnen und Künstlern gehören die beeindruckenden Orte der Industriekultur im Ruhrgebiet zu den Hauptdarstellern des Festivals. Sie verfügen über eine besondere Kraft und Atmosphäre.“ Die Ruhrtriennale läuft bis zum 21. September.
