12 Jahre Linus: dein letzter Text bei den Ruhrbaronen

Jetzt bist du also zwölf Jahre alt. Nein, eigentlich nicht jetzt. Eigentlich ist das Ganze schon gut anderthalb Monate her. Aber jetzt, mein lieber Linus, komme ich erst dazu, diesen Text zu schreiben. Und es wird der letzte Text sein, den ich hier zu deinem Geburtstag veröffentliche.

Wieso ist das so? Nicht, weil ich nicht weiterhin für dich Texte schreiben würde, sondern weil ich merke, dass du jetzt in ein Alter kommst, in dem es vielleicht für dich nicht so toll wäre, wenn einer deiner Freunde im Internet entdeckt, was ein rührseliger Papa zu seinem Sohn zu schreiben hat. So, wie du bist, wäre dir das – noch – nicht wirklich peinlich. Aber falls doch, würdest du es vermutlich nicht so nennen. Trotzdem finde ich, ich muss es ja nicht drauf ankommen lassen.

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Supercomputer „amplitUDE“ geht in Duisburg in Betrieb

Prof. Dr. Andreas Kempf (Fachbereich Fluiddynamik), Guido Kerkewitz (stellv. Direktor ZIM), Ministerin Ina Brandes, UDE-Rektorin Prof. Barbara Albert, UDE-Prorektor Prof. Dr. Pedro José Marrón und Fabian Strumpf (CDU-Landtagsabgeordneter für den Essener Süden) weihen den Hochleistungsrechner amplitUDE ein. Foto: UDE/ Birte Vierjahn Lizenz Copyright

Das Datacenter der Universität Duisburg-Essen hat einen neuen „Supercomputer“. Gestern weihte NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes den

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Tierkommunikation: Ein Fall für Skeptiker und Tierärzte (3/3)

Pepe (Foto: privat)

Die Recherche für diesen Artikel hat mich tief in die Welt der Tierkommunikation geführt. Dabei habe ich einige interessante Zahlen und Fakten gesammelt, die ich hier gerne teilen möchte.

Dritter und abschließender Teil unserer kleinen Serie zur „Tierkommunikation“ unseres Gastautors Tom Pedall. Die ersten beiden Teil sind hier und hier zu finden.

Fakten zur Tierkommunikation

Ich habe 10 Dienstleisterinnen angeschrieben, um einige statistische Daten zu erhalten. Fünf von ihnen haben mir Rückmeldungen gegeben. Das Ergebnis: 75 bis 85 % der Anfragen betreffen lebende Tiere, während nur 5 bis 10 % der Kontaktversuche scheitern. Besonders auffällig ist, dass etwa 50 bis 65 % der Anfragen um eine zweite Diagnose neben der tierärztlichen Untersuchung gehen. Diese „Zweidiagnosen“ führten in 70 bis 85 % der Fälle zur Feststellung von Beschwerden, die Tierärzte vorher nicht entdeckt hatten.

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Tierkommunikation: Ein Blick hinter die Kulissen (2/3)

Hündin Bella (Foto: privat)

Um ein umfassendes Bild der Tierkommunikation zu bekommen, begann ich, einschlägige Websites zu durchforsten, auf denen solche Dienstleistungen angeboten werden. Diese Recherche war zeitaufwendig, aber je tiefer ich in die Materie eintauchte, desto deutlicher wurde mir das Geschäftsmodell, das sich dahinter verbirgt. Ein Gedanke, der mir immer wieder durch den Kopf ging: „Womit man nicht alles Geld machen kann.“

Zweiter Teil unserer kleinen Serie zur „Tierkommunikation“ unseres Gastautors Tom Pedall. Der erste Teil ist hier zu finden, morgen folgt der dritte Teil.

Was ist Tierkommunikation?

In einfachen Worten: Tierkommunikation bedeutet, telepathisch mit einem Tier in Kontakt zu treten – bei verstorbenen Tieren spricht man von einem Jenseitskontakt, also der Kommunikation mit der Seele des Tieres. Die Theorie dahinter besagt, dass sowohl Tiere als auch Menschen über telepathische Fähigkeiten verfügen. Bei Menschen wird das Phänomen in spirituellen Kreisen oft als Medialität bezeichnet, besonders ausgeprägt bei sogenannten „Medien“. Diese Medien behaupten, durch Telepathie Informationen von Tieren oder Verstorbenen zu empfangen und an die Halter weiterzugeben.

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Einführung in die Tierkommunikation: Zwischen Telepathie und Skepsis (1/3)

Katze Penny aus Griechenland (Foto: privat)

Erst kürzlich bin ich auf das Thema der Tierkommunikation gestoßen. Während eines Gesprächs mit meinem Tierarzt, als ich mit unserer Katze Penny zur routinemäßigen Untersuchung dort war, kamen wir zufällig auf das Thema. Der Tierarzt erwähnte das Konzept kopfschüttelnd, was mich sofort innerlich dazu veranlasste, spockmäßig die Augenbraue zu heben. „Tierkommunikation“ – dieser Begriff war mir vollkommen fremd, obwohl ich mich durch meine Aufklärungsarbeit mit „TomsTalkMystery“ bereits intensiv mit esoterischen und spirituellen Themen auseinandergesetzt habe. Allerdings lag mein Fokus bisher immer auf medialer Arbeit im Zusammenhang mit verstorbenen Menschen, nicht mit Tieren.

Wenige Tage später sah ich eine Facebook-Werbung für einen buchbaren Live-Stream zu Tierkommunikation, bei dem Interessierten für 40 Euro die Grundlagen dieser „Fellnasengespräche“ nähergebracht wurden. Die Neugier war geweckt – nicht zuletzt durch den Impuls meines Tierarztes – und mein Entschluss stand fest: Ich wollte einen Artikel darüber schreiben.

Auftakt einer dreiteiligen Artikelserie heute, morgen und übermorgen von unserem Gastautor Tom Pedall.

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