
In den letzten Wochen mussten viele Bands, Konzerte und Festivals auf die Bremse treten, weil beispielsweise der Transport und die Logistik für sie unmöglich geworden ist, das Personal fehlte oder die Verkaufszahlen die Kosten nicht decken können und die Inflation ein zusätzlicher Preistreiber ist. Die Corona-Pandemie und auch der Ukraine-Krieg haben eine lange Spur hinterlassen, die auch Auswirkungen in die hiesige Kulturszene haben. Das betrifft auch das Ruhrpott Rodeo – alles vom Dixie Klo über Band-Nightliner-Busse mit den dazugehörigen Personal-Kosten bis hin zur Wasserstelle auf dem Campingplatz wird in diesem Jahr teurer. „Ich bin trotz aller Widrigkeiten überzeugt, dass wir ein tolles Festival hinkriegen“, sagt Ruhrpott Rodeo Veranstalter Alex Schwers, der in den nächsten drei Wochen noch kräftig rotieren muss, damit schlussendlich alles steht.