Wenn Anerkennungspolitik zur Einbahnstraße wird


Vor ein paar Tagen schrieb 
Stefan Laurin auf diesem Blog eine allgemeine Kritik über Identitätspolitik, in der er auch kurz die Transgender-Thematik angesprochen hat.
In den letzten Wochen kam es allerdings zu einem Eklat, als ein junger Amerikaner sich herausnahm eine neue Sexualität zu erfinden. Unter anderem deswegen verdient das Thema eine genauere Betrachtung.

Anfang des Monats teilte der 16jährige Kyle Royce auf der Plattform TikTok ein Video, in dem er erklärte warum er keine Transfrauen datet. Mit einem kleinen Augenzwinkern und als Seitenhieb auf Genderidentitäten verwendete er dabei den Begriff „super straight“.
Nach wenigen Tagen musste er das Video jedoch wieder löschen, da nach eigenen Angaben sowohl er als auch seine Mutter Morddrohungen erhalten hatten.

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