Salziger Pudding: True Crime goes Familienrecht

Was passiert, wenn True Crime auf Familienrecht und Psychologie trifft? Salziger Pudding, der neue Podcast von Rechtsanwältin Aline Strutz und Ruhrbaron Dr. Sebastian Bartoschek, schaut genau hin. Hier geht es nicht um blutrünstige Krimis, sondern um echte Fälle aus Familiengerichten, um Konflikte, die den Alltag von Eltern und Kindern bestimmen, und um den oft absurden Tanz vor dem Gesetz.

In der einleitenden Folge geht es direkt um die wahren Geschichten echter Menschen – Geschichten von Kindern und Familien, die oft dramatische Wendungen nehmen. Salziger Pudding legt den Fokus auf die Interessen der Kinder, auf die emotionalen Aspekte rechtlicher Konflikte und auf die Missverständnisse, die dabei häufig auftreten.

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Podcast: Dr. Zargota und Creepypasta – Horror zum Einschlafen

Dr. Zargota (Bild: Lernaean)

Im Interview beschreibt Dr. Zargotta seine Leidenschaft für Creepypasta, ein modernes Genre von Horrorgeschichten, das online verbreitet wird. Er erklärt den Begriff, vergleicht Creepypasta mit traditionellen Lagerfeuergeschichten und reflektiert seine persönliche Verbindung zur Horror-Literatur. Während der Corona-Pandemie begann er, Geschichten zu vertonen und stellt fest, dass viele Zuhörer Horrogeschichten entspannend empfinden. Er spricht über seine Anthologie „Mindf*ck“ und betont den Austausch innerhalb der Creepypasta-Community. Zudem hebt er seine innovativen Live-Events hervor, bei denen er Geschichten mit visuellen Effekten präsentiert. Das Interview verdeutlicht, dass Creepypasta eine bedeutende Plattform für modernes Geschichtenerzählen ist.

Der Podcast ist hier zu finden, und hier das Buch.

Minutenschreck (18): The other lamb (2019)

The other lamb. (Symbolbild: Sebastian Bartoschek/ Midjourney)

In dieser Episode von Minutenschreck dreht sich alles um The Other Lamb (2019), einen düsteren Sektenhorrorfilm mit Folkhorror-Elementen. Der Film erzählt die Geschichte einer Gruppe von Frauen, die als „Ehefrauen“ und „Töchter“ einem charismatischen Anführer in den Wald folgen – bis eine junge Frau beginnt, die Strukturen zu hinterfragen. Die Handlung nimmt eine intensive Wendung, als sie das Unheil dieser Welt erkennt und die Gemeinschaft schließlich zum Äußersten greift.

Besonders besticht der Film durch seine kraftvolle Bildsprache und die beklemmende Atmosphäre, die durch die irische Landschaft im County Kerry perfekt zur Geltung kommt. Es gibt keine typischen Jumpscares, sondern subtilen, tiefen Grusel, der nachhallt. Die Entwicklung der Protagonistin zur jungen Frau, ihre Visionen und der schleichende Horror verleihen dem Film seine düstere Tiefe. Regie führte die polnische Filmemacherin Małgorzata Szumowska, die hier ihr englischsprachiges Debüt gab und einen bildgewaltigen, verstörenden Horror geschaffen hat – ideal für alle, die auch nach dem Abspann noch grübeln möchten.

Der Fim kann derzeit bei Amazon Prime gestreamt werden.

Minutenschreck (17): The old ways

Ein solides Stück Horror: the old ways. (Symbolbild: Sebastian Bartoschek/ Midjourney)

Nicht jeder Horrorfilm kann groundbreaking sein. Und so ist dieser Film hier ein solider Bessenheits- und Folkhorrorfilm, der funktioniert, schöne Bilder in Mexiko hat, und an den man sich einen Tag später nicht mehr erinnert. Ohne aber, dass der Film schlecht ist.

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Minutenschreck (16): Lake Mungo (2008)

Lake Mungo ist ein wirklich gut gemachter Found Footage Horror. (Symbolbild: Midjourney/ Sebastian Bartoschek)

Seien wir ehrlich: man kennt einfach keine australischen Horrorfilme. Wieso auch immer. Mit diesem Found-Footage-Mockumentary-Horrorfilm ändert sich das, und ich finde zurecht. Es ist ein wirklich gut inszenierter Film, der einen überraschenden Twist, und einen hervorragenden Jump Scare hat.

Jasper ist 7 – Kiosk und Fahrzeugbau

Rock on, Jaspi (Foto: privat)

Mein kleiner Bär! So nenne ich dich immer noch. Und ich glaube, du wirst für mich noch lange mein kleiner Bär bleiben. Auch wenn du selbst sagst, dass du nicht mehr klein bist. Und du sagst es anders, als du es gesagt hast, als du wirklich klein warst. Es ist nicht mehr dieses „Ich will nicht mehr klein sein“, sondern eher die einfache Feststellung: „Ich bin nicht mehr klein.“ Und da hast du recht. Und wieder war jetzt so ein Moment, in dem es noch einmal klarer wurde. Weil du sieben Jahre alt geworden bist. Und wie bei jedem Geburtstag wollte ich auch zu diesem etwas für dich schreiben.

Aber ich bin spät dran. Normalerweise schreibe ich diese Texte hier für deinen Bruder und dich zum Tag des Geburtstags. Aber diesmal habe ich es einfach nicht geschafft. Oder andersherum: Ich hätte es schaffen können, aber dann hätte ich weder die Ruhe gehabt noch die Kraft, einen solchen Text zu schreiben, wie du ihn eben verdienst. Deswegen hatte ich mich entschlossen zu warten.

Während ich das hier nun schreibe, sind wir als Familie auf Mallorca. Ich wollte hier eigentlich nicht noch einmal hin. Wir waren hier oft, für mich zu oft, seit dein Bruder und später du auf die Welt gekommen seid. Ich mag Mallorca aus all den Gründen nicht, aus denen man Mallorca nun einmal nicht mag. Das gehört aber eigentlich nicht hierher – oder irgendwie ja doch. Denn der Grund, warum wir doch noch einmal hier sind, bist eben du.

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Minutenschreck (15): Das Ding aus einer anderen Welt (1951)

Möhre oder Klassiker: Das Ding. (Symbolbild: Sebastian Bartoschek/ Midjourney)

Natürlich ist dieser Film ein Klassiker, den jeder Horrorfan kennen sollte. Aber leider ist dieser Film heute weder schrecklich noch berührend, sondern eigentlich „nur“ ein Zeugnis seiner Zeit. Die ausserirdische „Möhre“ (Zitat aus dem Film) sieht heute halt nicht gut aus, und der Wissenschaftlicher sieht zu sehr nach Lenin aus.

Minutenschreck (14): The Wind (2018)

Ein wirklich wunderbar windiger Horror: The Wind. (Symbolbild: Midjourney/ Sebastian Bartoschek)

Egal ob man es einen Horror Western oder einen American Folk Horror oder ein Horror Drama nennt: The Wind ist ein Film, den ihr auf jeden Fall sehen solltet. Er spielt in New Mexico, und es gibt keine Cowboys. Was es gibt, erfahrt ihr in unserer Rezension.

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Wieso hilft niemand den Menschen im Libanon?

Man könnte den Menschen im Libanon jetzt helfen, wenn man denn wollte. (Symbolbild: Sebastian Bartoschek/ Midjourney)

Menschen sterben im Libanon. Diese Menschen sterben auch deswegen, weil die westliche Gemeinschaft zu lange nur daneben stand und nichts tat. Die Menschen im Libanon wurden und werden alleine gelassen. Ihr Elend nahm man zwar aus den Augenwinkeln wahr, aber das war es dann auch. Jetzt gibt es die Möglichkeit, endlich etwas an der Situation der Menschen im Libanon zu ändern und ihnen ein selbstbestimmtes und freies Leben in Sicherheit zu ermöglichen. Stattdessen erleben wir in den letzten Tagen aber nur eins: der Westen schaut tatenlos zu.

Wir sollten uns nichts in die Tasche lügen. Im Durchschnitt weiß der Deutsche so gut wie nichts über den Libanon. Vielleicht weiß man noch, dass er nördlich von Israel liegt. Um es weiter für den Durchschnittsisraelkritiker hierzulande einfach zu machen: Der Libanon ist in etwa viermal so groß wie das Saarland und hat die fünffache Bevölkerung – also gut 5,5 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Die Hauptstadt ist Beirut. Seit Jahren hat der Libanon kein Staatsoberhaupt, was Teil des Problems ist, über das wir hier sprechen sollen.

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Minutenschreck (13): Wäldern (2024)

Ein Horror, was mit unseren Rundfunkgebühren geschieht. Wäldern. (Symbolbild: Sebastian Bartoschek/ Midjourney)

Wäldern, ein Horror-Zweiteiler aus Produktion des WDR, versendet durch die ARD, und angetreten eine richtig große Nummer zu werden. Der Film ist ein überzeugendes Argument für die Abschaffung der Rundfunkgebühren. Das beste am Film: die Drohnenflüge über den Wald. Mit Abstand das Beste. Bei uns erfahrt ihr, was am Film am schlechtesten ist.

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