Benennt die Straßen an den russischen Konsulaten in Deutschland nach Alexej Nawalny!

Alexei Navalny vor Gericht Foto: Evgeny Feldman Lizenz: CC BY-SA 4.0


Alexej Nawalny wurde von Putin ermordet. Zu seinem Gedenken sollten wir Straßen nach ihm benennen. Welche Straßen wären dafür besser geeignet als diejenigen, in denen russische Konsulate residieren?

Alexej Nawalny, ein unbeugsamer Held unserer Zeit, wurde in seinem unermüdlichen Kampf gegen das Verbrecher-Regime Putins zum Märtyrer. Sein Mut, seine Entschlossenheit und sein unerschütterlicher Glaube an Gerechtigkeit und Freiheit dürfen niemals in Vergessenheit geraten.

Wir müssen seinen Namen lebendig halten, auch als Mahnung an uns selbst, dass für Demokratie gekämpft werden muss, dass Recht und Freiheit nicht selbstverständlich sind.

Was könnte ein stärkeres Symbol sein als die Straßen, auf denen die Vertretungen jenes korrupten Regimes stehen, das ihn folterte und meuchelte, nach Nawalny zu benennen? Die Straßennamen der fünf russischen Konsulate in Deutschland sollen zu unübersehbaren Zeichen gegen Unterdrückung und für die Demokratie werden.

Russisches Generalkonsulat in Bonn-Bad Godesberg (Foto: StagiaireMGIMO, Lizenz: CC BY-SA 4.0)

Die Stadträte von Bonn, Frankfurt am Main, Hamburg, Leipzig und München sind aufgerufen, die Straßen ihrer Städte umzubenennen, in denen die russischen Konsulate residieren.

Lasst uns zeigen, dass wir auf der Seite großer Freiheitskämpfer wie Nelson Mandela, Martin Luther King und Mahatma Gandhi stehen, die alle in der Vergangenheit diese Ehre erhielten, die nun Alexej Nawalny zuteil werden soll. Selbst nach jenen, die in der Geschichte umstritten sind, wie Fidel Castro und Che Guevara, wurden bei uns Straßen benannt. Warum also nicht auch nach dem Mann, der sein Leben dem Kampf für Gerechtigkeit in Russland gewidmet hat?

Die Straßen russischer Konsulate nach Alexej Nawalny umzubenennen wäre mehr als eine Geste der Erinnerung. Es wäre ein kraftvolles politisches Statement, ein Akt des Protests gegen die Unterdrückung.

Man stelle sich nur vor, wie die Vertreter Putins gezwungen wären, jeden Tag den Namen Nawalnys vor ihren Prachtbauten zu sehen, an ihm vorbeizugehen und auf ihren offiziellen Dokumenten und auf ihren Webseiten zu führen. Ein tägliches, unübersehbares Symbol, das ihnen und der Welt zeigt, dass die Flamme der Freiheit und Gerechtigkeit niemals erlöschen wird.

Lasst uns diese Gelegenheit ergreifen, ein klares Zeichen zu setzen, auf welcher Seite wir stehen. Lasst uns den russischen Diplomaten den Mittelfinger mit dem Straßenschild zeigen!

Die Stadträte der fünf betroffenen Städte sollten jetzt nicht zaudern, sondern handeln – am besten schnell, gemeinsam und gleichzeitig.

Lizenz: CC BY 4.0 Deed

 

 

 

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