Fussballtempel: ‚Groundhopping light‘ vom heimischen Sofa aus

Parkstadion Gelsenkirchen 1998
Das Parkstadion in Gelsenkirchen 1998.

In der nun zu Ende gehenden Fußball-Sommerpause bin ich u.a. auch über das ideale Buch für ‚Groundhopper‘ gestolpert, welches ich hier heute einmal kurz vorstellen möchte.

Groundhopping? Das ist eine Sammelleidenschaft von Fußballfans, bei der es darum geht, Spiele in möglichst vielen verschiedenen Stadien zu besuchen.

Aber auch für den, der sich den Stress der Reisen vielleicht ersparen möchte, das Geld dafür (im Moment) nicht hat, oder wer sich vielleicht schon einmal auf seine nächsten Reisen bzw. Auswärtsfahrten mit seinem Team in Gedanken etwas vorbereiten möchte, für den ist das Buch ‚Fussballtempel‘ von Reinaldo Coddou, einem der Mitbegründer des bekannten Magazins ‚11 Freunde‘, die ideale Wahl. ‚Groundhopping light‘, sozusagen!

Continue Reading

[RED FANG, MAYAK und THE COLTS heute im Bahnhof Langendreer]

10498244_820996221253470_8618044512294340893_o

Das für die Matrix vorgesehene Konzert findet aufgrund von Umbauarbeiten heute Abend im Bahnhof Langendreer statt.

Positive Records präsentiert ab 19:00 Uhr:

Red Fang, eine Sludge- und Stoner-Rock-Band aus Portland, Oregon

Mayak, eine Sludge-Metal-Hardcore-Punk-Band aus Bielefeld

The Colts, eine „kompromisslose“ Hard-Rock-Band aus Olpe

Facebook-Event

Karten gibt es an der Abendkasse oder über den Veranstalter! 

Habt Spaß!

Der Ruhrpilot

Pro Deutschland Anhängerin in Duisburg
Pro Deutschland Anhängerin in Duisburg

NRW: Rechtsextreme in Stadträten suchen neue Allianzen…RP Online

NRW: Rot-Grün macht Beamten ein neues Angebot…Der Westen

NRW: Ab 2015 sind NRW-Polizisten identifizierbar…RP Online

Ruhrgebiet: Eine Million Übernachtungen mehr…Der Westen

Bochum: Neuer EGR-Chef sieht sich nicht als wichtigsten Mann…Der Westen

Bochum: Noch 83 Arbeitstage für die Mitarbeiter bei Opel…Der Westen

Dortmund: Christopher-Street-Day – Fest für Toleranz und Vielfalt…Ruhr Nachrichten

Dinslaken: Gute Frage…Jungle World

Duisburg: Parlamentarisches Nachspiel zum Totlastskandal –  NRW-Innenminister Jäger abgewatscht…Xtranews

Duisburg: Bett im Zelt und Dixiklo vorm Eingang…RP Online

Duisburg: Alltours verlässt Duisburg – Volksbank zieht in die Zentrale…Der Westen

Duisburg: So ist die Kaufkraft in Duisburg verteilt…Der Westen

Essen: Neu-Eigentümer René Benko krempelt Karstadt um…Welt

Essen: Untreue-Prozess gegen Middelhoff geht weiter…Welt

Essen: Warum der Hauptbahnhof in Essen nicht Bahnhof des Jahres ist…Der Westen

Essen: „Steele TV bleibt auf Sendung“…Der Westen

Werbung
Werbung


„Freefall ist wie nach Hause kommen“

Macaba Foto:Nadja Schlung
Macaba Foto:Nadja Schlung

Letztes Wochenende war Moers wieder im Ausnahmezustand. Viele am Bahnhof und in den Bussen, so gut wie Niemand in der Innenstadt. Die hauptsächlich jüngeren Menschen aus Moers und Umgebung zieht es zum Freefall-Festvial, was sich seit 2006 einen Namen als Startrampe für kleinere Bands gemacht hat. 

Das Festivalgelände ist umzäunt mit Zäunen. Wer hinein will, muss eine Taschenkontrolle über sich ergehen lassen und alle Getränke abgeben. Das ist vielleicht der Grund warum gegen 19 Uhr gefühlt fast genauso viele Menschen vor dem Festivalgelände im Stadtpark sind wie auf dem Festivalgelände. Viele mit Getränken in der Hand, vereinzelt wird auch gegrillt. Es dauert nicht lange bis man Leute trifft, die man kennt, oder neue Personen kennen lernt. 

Continue Reading

Duisburg: SPD-Erfolgsmodell Sören Link

Sören Link (SPD) grinst. Mit 15 Prozent der Zustimmung aller Wahlberechtigten hat er Chancen OB in Duisburg zu werden.
Sören Link (SPD)

Duisburgs SPD-Oberbürgermeister Sören Link steckt Flüchtlinge in Zelte, will Roma abschieben, verbietet moderne Kunst und begrüßt CSU-Papiere zum angeblichen Sozialmissbrauch. Der Mann wird auch weiterhin Erfolg haben. Denn mit gegenderter, kultursensibler veganer Wurst auf den Stadtfesten bleibt man in Duisburg nicht Oberbürgermeister. 

In den sozialen Netzwerken ist Duisburg Oberbürgermeister Sören Link zur Zeit nicht besonders beliebt: Mitten im kühlen Frühherbst will er Flüchtlinge in Zelten unterbringen, obwohl es in Duisburg zahlreiche Leerstände gibt, in denen die Menschen leben könnten. Und die oft auch noch im Besitz der Stadt oder ihrer Tochterunternehmen sind. Sich als links empfindende Sozialdemokraten sind davon ebenso empört wie Pfarrer und die CDU. Auch beim Streit um das Kunstwerk von Gregor Schneider , das im Rahmen der Ruhrtriennale  in Duisburg aufgebaut werden sollte, handelte Link nicht so, wie man es von einem aufgeklärten Großstadtoberbürgermeister erwartete. Er rief bei Ruhrtriennale-Chef Heiner Goebbels an und verhinderte Schneiders Werk in Duisburg – und sorgte so für einen mittleren, bundesweiten Skandal. Geht es um Ausländer, ist Link ohnehin eher bei der wahren, bayerischen sozialdemokratischen Partei als bei den Jusos: Pläne der CSU für Gesetze gegen einen – real nicht vorhandenen – Sozialmissbrauch finden seine Unterstützung.

Ein Duisburger Grüner beklagt sich schon über die Verwendung des Begriffs Sozialmissbrauch:

„Was ist eigentlich Sozialmißbrauch ? Wenn das SGB II mißbraucht wird um Einwohner*innen zu schickanieren ?“

Es gibt auch Appelle an Parteifreunde Links, tätig zu werden und die Flüchtlinge vor einem Herbst im Zelt zu bewahren :

…neben dem Überleben,der „Abwesenheit von Krieg und Tod“ ist Menschlichkeit gefordert,eine Willkommenskultur,die neben dem Überleben,auch deutlich macht,wir wollen euch hier,wir sind

Continue Reading

Der Ruhrpilot

kraft_vereidigungNRW: Rot-Grün schließt Stellenabbau beim Land nicht aus…RP Online

NRW: Rot-Grün will Beamtenbezüge um je zwei Prozent anheben…RP Online

NRW: Schulpolitik in NRW – Schlechtes Zeugnis…General Anzeiger

NRW: Land rutscht bei Bildung weiter ab…Der Westen

NRW: Kleine Fraktionen bangen um Status…Kölner Stadtanzeiger

Debatte: Der Islamische Staat und die Ästhetik des Wahnsinns…Welt

Ruhrgebiet: So teuer sind die Kitas im Revier…Bild

Bochum: FKT-Abschied mit Wurst und Durst!…Bo Alternativ

Bochum: Freifunk Bochum will kostenfreies WLAN im Bermuda3eck…Pottblog

Bochum: Kunst mit poetischer Aura – Sara Dietrich in der Galerie Januar…Der Westen

Dortmund: Neonazis provozieren mit „Stadtschutz“…Der Westen

Duisburg: Gefährliche Fahrt durch die Verlustzone…RP Online

Duisburg: Konzerne bekennen sich mit einer Milliarde Euro zur Stahlstadt…Der Westen

Duisburg: CDU nennt Zelte für Asylbewerber „blamabel“…Der Westen

Essen: Im Zentrum des Bus-Booms…Der Westen

Werbung
Werbung


Der VfL Bochum sucht Fans die Profil zeigen


Neue Wege die eigenen Fans näher ans Team rücken zu lassen geht man jetzt beim Fußball-Zweitligisten VfL Bochum. Bei einer neuen Facebook-Aktion können die Fans der Bochumer Kicker ihrer Mannschaft zeigen, dass sie hinter ihr stehen. Und zwar dort, wo sonst nur die Mannschaft selbst Zutritt hat: Im Spielertunnel zwischen Kabine und Rasen soll eine riesige Collage aus den Fotos der Fans entstehen.

Bereits kurz vor dem Anpfiff des DFB-Pokalspiels gegen den VfB Stuttgart am vergangenen Samstag ist auch die entsprechende Facebook-Applikation an den Start gegangen.

Mit nur wenigen Klicks kann jeder VfL-Fan mit seinem Facebook-Profilbild oder aber mit einem anderen Foto von sich daran teilnehmen.

Hier der Link zur Facebook-aktion: https://www.facebook.com/MEINVfL/app_611574018960885

Christoph Kramer und die offenbar sinkende Bedeutung von Verträgen im Profifußball

Das Stadion von Borussia Mönchengladbach. Quelle: Wikipedia, Foto: Marcel Meier, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Das Stadion von Borussia Mönchengladbach. Quelle: Wikipedia, Foto: Marcel Meier, Lizenz: CC BY-SA 2.0

Jüngste Äußerungen des 23-jährigen Fußball-Nationalspielers Christoph Kramer lassen einen mal wieder über Sinn bzw. Unsinn der aktuell üblichen Verhaltensweisen von Profikickern und Vereinen in diesem Lande in Sachen Vertragstreue und -wirksamkeit nachdenken.

Kramer, aktuell von Bayer 04 Leverkusen an den Konkurrenten Borussia Mönchengladbach ‚ausgeliehen‘, möchte nämlich seinen bei den Werkskickern unterschriebenen Vertrag, der aktuell noch bis 2017 läuft, dort wohl nicht (mehr) erfüllen. Dies legen zumindest jüngste Äußerungen des Spielers nahe.

Der gebürtige Solinger widerspricht in einem aktuellen Interview mit dem ‚Spiegel‘ Darstellungen, wonach er 2015 auf jeden Fall vereinbarungsgemäß wieder für Leverkusen spielen werde: „Wenn ich irgendwo nicht spielen möchte, spiele ich da nicht. Da kann ein Vertrag aussehen, wie er will.“

Und er legt nach: „Ganz generell“ fühle er sich im Fußballgeschäft „manchmal wie in einem modernen Menschenhandel. Doch am Ende entscheide immer noch ich“.

Das sitzt! Und die selten klaren Aussagen des Überraschungsweltmeisters fachen aktuell die Diskussionen in der Fußballlandschaft wieder neu an. Was ist von den in der Regel hochdatierten Verträgen im Fußball aktuell überhaupt noch zu halten?

Continue Reading