
In seinem Buch „Future for Fridays? Streitschrift eines jungen Fridays for Future-Kritikers“ kritisiert Clemens Traub Öko-Hipster, Politik und Medien gleichermaßen.
Anfangs, schreibt Clemens Traub, war er von Fridays for Future (FfF) begeistert: Wie viele seiner Generation nahm der 22jährige Mainzer Student Anfangs an den Demonstrationen Teil. Die Euphorie des Januars 2019, als er bei FfF in Frankfurt mitlief, ist in seinem Buch noch zu spüren: „Die ansonsten eher graue Bankenstadt verwandelte sich von jetzt auf gleich in ein buntes Farbenmeer: Überall, wohin man schaute, kreative Protestschilder. So schön wie an diesem Tag hatte ich Frankfurt noch nie erlebt. Alles fühlte sich irgendwie richtig an. und vor allem: Wir standen auf der richtigen Seite, daran gab es für uns gar keinen Zweifel. Die Welt ein für alle