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Eishockey: Fortschritte bei den Tarifverhandlungen lassen Rettung der NHL-Saison doch noch möglich erscheinen

PuckGibt es doch noch rechtzeitig ein positives Ende der Tarifstreitigkeiten zwischen der Ligaleitung der National Hockey League (NHL) und der Spielergewerkschaft NHLPA, welches die eigentlich bereits seit Oktober’12  angesetzte Spielzeit in letzter Minute retten würde? Die Anzeichen dafür verdichten sich in den letzten Tagen.

Um in der nordamerikanischen Profiliga NHL noch eine Spielzeit in diesem Winter realisieren zu können, müsste der Spielbetrieb bis Mitte Januar, also in bereits 14 Tagen, starten.

Seit September stehen Ligaleitung und Spielergewerkschaft jedoch ohne aktuell gültigen Rahmentarifvertrag (CBA) da (wir berichteten).

In den letzten Tagen konnten jedoch offenbar einige Streitpunkte erfolgreich ausverhandelt werden. So hat man sich offenbar grundsätzlich auf eine neue Tariflaufzeit von 10 Jahren einigen können, und auch bei den Streitigkeiten um die Details der Aufteilung des Ligaumsatzes von zuletzt ca. 3,3 Mrd. US-Dollar gab es dem Vernehmen nach seit dem Wochenende offenbar einige vielleicht schon entscheidende Fortschritte.

Auch die Frage der maximalen Vertragslänge für einzelne Spielerkontrakte konnte inzwischen offenbar in beiderseitigem Interesse einvernehmlich gelöst werden.

Weitere kurzfristige Gespräche sind noch für den weiteren Verlauf des heutigen Tages (Ortszeit) angekündigt.

Beobachter vor Ort zeigten sich aber bereits wieder deutlich optimistischer, dass die Spielzeit in der besten Eishockeyliga der Welt nun doch noch in letzter Minute gerettet werden könnte.

Eine Einigung noch im Laufe dieser Woche erscheint, Stand heute, zumindest doch wieder möglich, was zu einem Last-Minute-Start des Spielbetriebs in der Mitte des Monats noch gerade so ausreichen würde. Eishockeyfreunde werden es mit einiger Spannung erwarten.

 

 

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