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Fabian Wolff, Claas Relotius, „Sascha Arschloch“

Anatomie eines Verrats – Film über Sascha Anderson Foto: Laurin


Wenn die Zeit einem Autoren Raum gibt für rund 40 000 Zeichen online, will sie etwas bedeuten. Eine markante Position hervorheben, eine Stimme herausarbeiten, eine unverwechselbare. Dass sich die ihres Autors Fabian Wolff, der sich als „jüdische Stimme“ selber erfunden hat, nun als Märchenstimme entpuppt, ist für die Zeit, was für den Spiegel Claas Relotius war. Während sich Fabian Wolff, enttarnter Lügner, abermals auf Zeit online   –  diesmal in rund 70 000 Zeichen  –  als schillernder Schmerzensmann entwerfen darf. Dabei ähnelt er sich einem Typus an, den Wolf Biermann vor Jahren schon als „Sascha Arschloch“ gezeichnet hat.

Am 16. Juli brachte Zeit online einen endlos mäandernden Essay, dem später ein „Hinweis“ vorgeschaltet wurde: „Vor Publikation dieses Textes hatten wir die Aussagen des Autors einem Faktencheck unterzogen, wie es unseren Standards entspricht“, steht über dem Text des Autors Fabian Wolff: „Nach Erscheinen wurde in anderen Medien nahegelegt, Fabian Wolff schreibe hier die Unwahrheit. Wir gehen diesen Vorwürfen nach, wie es ebenfalls unseren Standards entspricht.“  Welche Unwahrheit? Um was geht’s? Von der Zeit ist dazu nichts weiter zu lesen, während es rund um ihren Autor seit Tagen wirbelt: Wolff, 1989 in Ost-Berlin geboren, hat sich jahrelang als jüdischer Intellektueller selber erfunden, hat seine Texte und Posts zunehmend aggressiv auf seine „Jüdischkeit“ gebaut, um antijüdische Positionen zu stützen und hier  –  immer im Namen von jüdischer Pluralität, im Namen von jüdischem Leben“  –  gerade auch die des antisemitischen BDS. Weil ihm nun offenbar drohte, bald enttarnt zu werden, hat er sich selber als Lügner geoutet: Er, Fabian Wolff, ist so wenig Jude wie das Schaf ein Wolf.

Damit ist nun allerdings der entscheidende Fakt, auf dem Wolffs Zeit-Essays aufbauen, hinfällig. „Doch statt spätestens jetzt den Stecker zu ziehen und zuzugeben, dass man einem Schwindler aufgesessen war, und zu überlegen, was da alles schief laufen konnte, bot »Zeit Online« Fabian Wolff erneut ein Forum“, schreibt Ralf Balke in der Jüdischen Allgemeinen. Der Betrüger deckt, indem er aufdeckt, sich selbst  –  während Zeit online seit einer Woche prüft, ob das, was Wolff aufgetischt hat, sein nächstes Märchen ist? Implodiert da gerade was?

Ein Fabian Finkielkraut der Zeit

Im Dezember 2018 hat der Spiegel, als es nicht mehr anders ging, seinen Autor Claas Relotius selber als Lügner offenbart. Relotius hatte über Jahre hinweg Reportagen erfunden, eine Scheinwelt, in der zumindest er, der Autor, echt gewesen ist. Bei Zeit online ist nun der Autor selber fiktiv, und zwar der, der sich selber als Fiktion entlarvt. Gäbe schon Grund, sich zu fragen, welches journalistische Interesse es sei, das Wolff hier bedient. Welches Bedürfnis er so gekonnt befriedigt, dass sich die Zeit nicht sattlesen mag an diesem Spiegelspiel. Und offenbar denkt, ihren Lesern werde es ebenso gehen: Endlich eine Argumentation, die   –  so hat es Felix Stephan damals im Fall Relotius in der Süddeutschen formuliert  –  „ihnen plausibel schien, weil sie ihnen vertraut vorkam“, alles wenig originell, aber mundgerecht serviert, alles so, „wie sie es sich ohnehin gedacht hatten“?

Als ob eine Rolle besetzt werden sollte, die des „Kostümjudens“. Die Sprechrolle einer „jüdischen Stimme“ für das, was man sich selber nicht zu sagen traut, aber wieder aufgeführt sehen möchte auf großer Bühne. Fabian Wolf schien diese Rolle perfekt auszufüllen  –  und scheint nun anzustehen dafür, sie weiterhin zu spielen, auch ohne schauzuspielen: als einer, der aus einer „Jüdischkeit“ heraus erzählen kann, die er sich selber gebastelt hat und der sein Gebasteltes durchlebt habe und durchlitten. Seine Sprechposition um eine Metaebene höher gelegt, von dort die totale Draufsicht  –  ist dies das Role Model, für das sich Wolff kostümiert? Ein Fabian Finkielkraut, der, anders als „der eingebildete Jude“ Alain, kein Jude ist, nur eingebildet, um blitzgescheit für BDS zu trommeln anstatt wie Finkielkraut für Israel?

Die Idee ist attraktiv nicht nur für Fabian Wolff. Dass er kein Jude ist, sondern nur so tat, „was hat das mit seinen Argumenten zu tun?“, so die rhetorische Frage von Susan Neiman, Leiterin des Potsdamer Einstein-Forums. Etwas reflektierter der Publizist Meron Mendel im Interview mit DLF, er sucht zu unterscheiden „einmal die Frage, wie Fabian Wolff sich fühlt, fühlt er sich als Jude, jetzt offensichtlich nicht mehr, das ist eher eine private Sache. Und die zweite Sache ist, wie eine Positionierung, in diesem Fall als Jude, als politische Argumentationsweise funktioniert.“ Mendel findet Wolffs Argumente „nicht besonders überzeugend“, er zeigt sich irritiert über die seltsame „Begeisterung“, mit der Wolffs Essays aufgenommen wurden, „nur weil sich der Sprecher als jüdisch dargestellt hat“. Und hat an diesem Punkt völlig recht, das identitätspolitische Argument  –  O-Ton Wolff: „You have no stake in this so take a fucking seat“  –  ist keines zur Sache.

Kommunikation im Stasi-Bunker Lübschützer Teiche bei Leipzig by Pixabay 2011 by cc 1.0

Nur gibt es zwei Probleme in Mendels Argumentation, einmal, dass es ihm genügen würde, sich „als Jude zu fühlen“, um als Jude zu gelten. Ob Judentum eine Religion sei oder ein Volk oder eine Nation oder ein Gefühl oder von allem etwas  –  „gerade die Unbestimmtheit des Judentums ist kostbar“, schrieb besagter Alain Finkielkraut in eben Der eingebildete Jude. Kostbar deshalb, weil sich das Nichtbestimmte dagegen sperrt, die Welt in Kategorien zu schlagen alswie in Scherben, es „verwischt die Trennung zwischen Politik und Privatheit“, die Mendel gewahrt wissen will.

Das andere Problem in Mendels Argumentation: Er wendet sie an auf einen Betrüger. Einen, der eben nicht „am Boden liegt“, wie Michael Wolffsohn in der Neuen Zürcher schreibt, sondern auf Zeit online steht und steht und dort gelesen wird und Zustimmung einfährt.

Es wirkt tatsächlich, als stünde Wolff  –  und als lasse die Zeit ihn dort stehen  –  in den Startlöchern seiner zweiten Karriere als Experte für gefühlte Jüdischkeit. Eine, für die er nun Qualen durchleidet, „Schmerz und Trauer und Verlust“, um es mit Wolffs Worten zu schreiben, „zurückgehendes Zahnfleisch; Verlust meiner Vorderzähne; Nervenschäden …“ Als wolle er sein meta-jüdisches Dasein durch banales Leiden beglaubigen. Es hat was von imitatio Christi, wie er sich inszeniert. Seit einer Woche lässt Zeit online das Stück laufen, seit einer Woche zeigt sich, dass journalistische Standards  –  so hat es Ralf Balke formuliert  – offenbar anders gewichtet werden, „wenn es um Juden oder Israel geht. Dann zählen auch weiterhin die Worte eines Schwindlers.“

„Selbstoffenbarungsprosa“

Dessen Kalkül aufgehen könnte. Wolffs Erzählung, von der Zeit „einem Faktencheck unterzogen“, geht so: 2008 habe er, der 18-Jährige, erfahren, dass seine Ur-Urgroßmutter jüdisch gewesen sei, „auf einmal schien alles Mögliche Sinn zu ergeben“, schreibt er, „ich wusste einfach, was es bedeutet, jüdisch zu sein, nicht das Leid und die Verfolgung, sondern das große dialektische Projekt: ‚mit G’tt ringen, den Fremden spielen. Zusehen, wie die Welt an Altersschwäche stirbt, während auf den Messias gewartet wird …‘“

Was 18-Jährige eben so wissen. Zwei Jahre später ist er bereits so jüdisch, dass er für die Jüdische Allgemeine schreibt, nach fünf Jahren braucht er sie nicht mehr, es kommt „zum öffentlichen Bruch seinerseits mit unserer Redaktion“, so Philipp Peyman Engel: „Diesen Bruch verkündete er auf seinen Social-Media-Kanälen ebenso lautstark wie wortgewaltig. Er »als Jude« fände es unerträglich, dass die Redaktion neben dem Antisemitismus von rechts, links und aus der Mitte der Gesellschaft auch vor dem Judenhass unter der muslimischen Community warnte. Der Applaus eines bestimmten politischen Spektrums“, so Engel, „war ihm fortan gewiss.“ Seine Täuschung, schreibt Tom Uhlig in der Jungle World, „war interessiert“.

Dieses Interesse verbuddele er nun , so Uhlig, unter einem „Berg an Selbstoffenbarungsprosa“. Wer sich durch Wolffs Text mühen möchte: Er wedelt tatsächlich mit allem, was weglenkt von einem Karriere-Kalkül, er wedelt mit „Zusammenbrüchen“ und einem knappen Dutzend aufgezählter „Ängste“, mit „Momenten totaler Panik“ und mit „Schmerz und Trauer und Verlust“, dann pfeift er nicht weniger als „die“ Kultur herbei und „die“ Geschichte, für die er schreibe, um schließlich alles  –  „ich schreibe das alles nicht, um Schuld oder Verantwortung zu verschieben“  –   auf seine Mutter zu schieben. Sie habe ihm, als sie „gerade in der Küche stand und kochte, vielleicht auch Messer schärfte“ (was ein peinlicher Wink), sie habe ihm, dem Abiturienten, gesagt, „du weißt ja das mit deiner Großmutter“. Was? Die Großmutter sei während der Nazi-Zeit wohl mal im Ausland gewesen, habe sie ihm angedeutet, in Frankreich. Nun ist es ja so, dass Abermillionen Deutsche während der Nazi-Zeit im Ausland gewesen sind und am liebsten in Frankreich, dort gab es  –  Heinrich Böll hat es beschrieben und genossen  –  manches zu holen. Anders in der Familie Wolff, es gäbe, habe ihm seine Mutter geraunt, noch eine Ur-Großmutter und eine Ur-Ur-Großmutter, und die solle denn nun aber doch jüdisch gewesen sein. Also könne  –  „matrilinear passte auch alles“, weiß Wolff  –  die Großmutter nur deshalb nach Frankreich gegangen sein, um sich vor den Nazis zu retten …

Spätestens seit 2002  –  damals erschien „Opa war kein Nazi“  –  weiß jeder, der von sich behauptet, er wisse, was es bedeute, jüdisch zu sein in Deutschland, dass sich die eigene Familiengeschichte anders ausnehmen könnte als am Küchentisch erzählt. Das Familiengedächtnis bildet sich auf andere Weise als das kulturelle, nämlich so, als spiele man „Stille Post“: Aus dem Satz Oma war Chefsekretärin im KZ wird Oma war im KZ wird Oma hat im KZ den Widerstand organisiert, so etwa läuft das durch die Generationen. Die Studie hat damals auch die ost- und westdeutsche Tradierung vergleichend berücksichtigt. Wer immer sich mit dem „Abgrund“ befasst, auf den Fabian Wolff zu reflektieren meint, weiß aus dem Effeff, dass nicht immer alles stimmt, was man sich in deutschen Küchen erzählt. Aus „Opa war kein Nazi“ macht Fabian Wolff „Oma war Jüdin“.

15 Jahre lang, sein gesamtes erwachsenes Leben über, hält er an dieser Küchen-Historie fest und fühlt sich jetzt enttäuscht und belogen  –  nur wer wen? Seine Mutter ihn oder er sich? Er entscheidet sich dafür, die Mutter, 2017 verstorben, vors Gericht zu ziehen und sich aus der Verantwortung für sein eigenes Leben heraus. „Ich liebe sie“, schreibt er im Schlusssatz seiner Selbstentschuldung , in der er dann  –  als sei er für immer, der er nie war –  eine jüdische Gedenkformel für seine Mutter bemüht, jetzt allerdings mit seinem persönlichen Mutti-Zusatz: „trotz alledem“.

Es ist perfide.

Welches Verständnis ihm dafür entgegen schlägt? Dass er ein feinfühliges Faszinosum sei, ein Literat, von Empfindungen durchschüttelt, diese Deutung bietet er gleich im ersten Satz an, achtes Wort: „Therapie“. Und wieder die Frage, wie das zusammen passt, welcher Therapeut würde seinen Patienten ins Feuer der Öffentlichkeit schicken? Würde ihm sagen, morde deine Mutter jetzt einmal spielfilmlang vor aller Augen, nur so findest du zurück ins eigene Leben? Absurd.

Typus Sascha A.

Ob sich in ihm die Sehnsucht ausdrücke danach, Opfer zu sein, um auf der richtigen Seite spielen zu können? Auch diese Deutung legt Wolff nahe, sie kann nicht erklären, wieso er sich als jüdisch konstruiert. Wieso nicht als Sinto oder Rom oder  –  naheliegend  –  als Kind kommunistischer Widerständler oder als Asozialer oder als Zeuge Jehovas oder wen immer die Nazis verfolgt haben? Könnte es damit zu tun haben, dass sich dann keine Türen in die großen Zeitungshäuser öffnen? In seinem Zeit-Essay macht Wolff eine „Typologie“ auf, um sich und seinen Fall zu bemessen, er nennt  –  keine Namen, er ist verschwiegen  –  neun erkennbare Typen, mit denen er sich verglichen habe und offenbar verglichen wissen will: Elvis Presley, Karin Mylius, Ibrahim Böhme, Binjamin Wilkomirski, Hans-Joachim Klein („Mein Leben als Terrorist“), Lars von Trier, Irena Wachendorff, Wolfgang Seibert, Marie Sophie Hingst. Deren Geschichten bzw. Entdeckungen fallen alle in die 80er Jahre bis hinüber ins Jahr 2018, also dicht an Wolffs Lebensalter entlang, sieben der neun Typen stammen aus dem Westen, zwei aus der DDR, gemeinsam ist ihnen, dass sie sich als jüdisch ausgegeben haben oder als jüdisch gehandelt wurden, ohne es zu sein.

Deutlich also, worauf Wolff seine Zeit-Leser ausrichtet: dass auch er nur jüdisch sein wollte. Ebenso deutlich, wovon er ablenkt: dass er jüdisch sein wollte, um Juden Übles anzutun. „Juden, die andere politische Positionen als er vertreten“, schreibt Philipp Peyman Engel, „brandmarkte er als rechts, rassistisch und blind pro-israelisch. So feinfühlig, empathisch und sanft er sich in vielen Zeitungstexten gab, so herrisch, ultra-aggressiv und apodiktisch kanzelte Wolff, der als Lehrer in Berlin arbeitet, andere, nein besser: andere, die wirklich jüdisch sind, ab.“ Und: Jüdische Autoren „wurden von ihm in sehr altdeutscher Blockwart-Mentalität schon mal beim Arbeitgeber denunziert, so habe ich es selbst erlebt.“

Spätestens jetzt legt sich ein Vergleich mit einem anderen Typus nahe, den Wolff nicht auflistet, mit Sascha Anderson. In den frühen 80ern eine Art Kulturpapst der Ost-Berliner Opposition, ab 1986 ähnlich in West-Berlin, ein Typ mit Stimme, Schreibtalent und Style, mit Knast-Bio, Kopiergerät und Kontakten, ein Hecht im Karpfenteich, tatsächlich ein langjähriger Stasi-IM, er hat die oppositionelle Künstlerszene in der DDR von innen heraus ausgespäht, denunziert und vor allem entsolidarisiert, er suchte sie zu spalten. 1991 wurde Sascha Anderson von Wolf Biermann als „Sascha Arschloch“ angezählt (hier in „Kennzeichen D“) und tags darauf im Spiegel geoutet.

Nun gibt es sicher Unterschiede zwischen Wolff und Elvis Presley, es gibt sie zwischen Wolff und Sascha Anderson, es gibt keine Stasi mehr, die Folgen eines Kostümspiels sind deutlich verschieden usw. Gemein ist Anderson und Wolff dennoch, eine erfundene Existenz zu führen, sich mit ihr in eine Community hinein zu lügen, um aus ihr heraus zu berichten  –  Zeit online ist nicht Stasi, auch klar, aber die Stasi war der Ersatz für das, was im Westen Öffentlichkeit heißt. Wolff nutzt seine Zugänge ähnlich, wie Anderson es tat, er hintergeht und  –  wie Engel schreibt  –  denunziert eben die, deren Kostüm er sich erschlichen hat, um selber im Namen von jüdischem Leben“ zu plaudern. Was ihn mit Anderson im Innersten verbindet: Beide haben sie sich mit keinem Wort entschuldigt für das, was sie anderen damit angetan haben.

Es gibt einen Film von Annekatrin Hendel über diesen Sascha Anderson, Hendel war einige Zeit selber Teil des damaligen Undergrounds in Prenzlauer Berg. Ihre Distanzlosigkeit ist ein Nach-, aber mehr noch ein Vorteil ihres Films, der alle möglichen Deutungen durchspielt, was es mit Anderson auf sich haben könnte, ob er  – inzwischen mit der Tochter von Martin Walser verheiratet, aus dem Stasi-Dichter ist der „Schwiegersohn einer deutschen Dichterdynastie“ geworden  –  ein Spielertyp sei oder schizophren oder welches Geheimnis er sonst noch in sich bergen möge. Keines. Am Ende sitzt Anderson da und sagt: Mich entschuldigen? „Das ist menschenunmöglich. … Ich? Kann mich doch nicht entschulden. Der (andere) muss … Es gibt sowas wie Verzeihen, der verzeiht mir vielleicht, ja? Aber ich kann doch nicht hingehen und sagen: Entschuldigt! Ich bereue, entschuldigt!“

Ob Fabian Wolff dieselbe Kurve nehmen wird? Dass er es sei, dem man den Hof machen müsse, wie es die Zeit bereits tut?

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[…] Fabian Wolff, Claas Relotius, „Sascha Arschloch“ (Thomas Wessel – 24.07.2023) […]

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