Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: Alexander Kluge wohnte auf der anderen Straßenseite“…Welt

Ruhrgebiet II: 900 Künstler aus aller Welt gestalten die Ruhrtriennale…Der Westen

Bochum: Erinnerung an einen schwarzen Tag…Der Westen

Bochum II: Zeltfestival Ruhr – Die Zeltstadt erhebt sich am Kemnader See…Ruhr Nachrichten

Bochum III: Freie Bürger Bochum glauben, Nerv der Zeit erkannt zu haben…Pottblog

Dortmund: Dunkelhäutige am Haupbahnhof Dortmund angegriffen…Welt

Dortmund II: „Westfälischer Besucherring“ ist insolvent…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Das „lange Lulatsch“ in Duisburg leuchtet noch bis mindestens 2014…Der Westen

Duisburg II: Mal wieder unter den Kulturletzten…Xtranews

Umland: Hollywood-Stars drehen „Der Medicus“ in Köln…Der Westen

Umland II: Deutsche Sportfunktionäre bei Olympia – Goldmedaille im Traumtanzen…Post von Horn

Der naive Staatsglaube der „Umfairteiler“

Die Mobilisierung läuft auf vollen Touren – am 29. September soll in ganz Deutschland unter dem Motto „Umfairteilen“ für höhere Steuern demonstriert werden. Der glaube an einen gerechten, starken Staat ist erstaunlich.

Tausende werden wahrscheinlich am 29. September bundesweit mit dem Schlachtruf „Umfairteilen“ auf die Straße gehen. Im Ruhrgebiet werden die Aktionen auf besonders große Resonanz stoßen: Hier hat es Tradition, eher Geld von anderen zu fordern, als sich zu überlegen, was man denn tun könnte, um die eigene Misere zu beenden.

Dieses Land hat viele Probleme – zu geringe Staatseinnahmen gehören sicher nicht dazu. 584.620 Millionen Euro wird der Staat in diesem Jahr einnehmen. Rekord. Für 2013 werden übrigens über 600.000 Millionen Euro erwartet. Was ein weiterer Einnahmerekord wäre.

Bin ich generell gegen eine „Reichensteuer“? Nein. Wenn der Staat mit seinem Geld verantwortungsvoll umgehen würde und trotzdem kein Geld für Bildung, Kinderbetreuung, Infrastrukturmaßnahmen und Kultur hätte, wäre ich nicht gegen eine solche Steuer. Und schon heute gibt es im Steuerrecht etliche Ungerechtigkeiten: Die Einnahmen aus Kapitalerträgen werden geringer besteuert als die Einnahmen aus abhängiger und freiberuflicher Tätigkeit. Das ist ebenso wenig in Ordnung, wie die Subventionierung der Pendler, die billig auf dem Land wohnen, die Landschaft zersiedeln und viel Energie verbrauchen. Wer in der Stadt wohnt, weniger Fahrtstrecke zur Arbeit hat und höher Mieten zahlt, ist der Dumme.

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BASF-Experte schreibt Gutachten im Auftrag von Envio-Angeklagten

Envio-Chef Dirk Neupert (links) vor Gericht

Envio-Chef Dirk Neupert und drei seiner ehemaligen Mitarbeiter stehen in Dortmund wegen Umweltvergehen und Körperverletzung vor Gericht. Ihnen drohen im Fall einer Verurteilung zum Teil mehrjährige Haftstrafen.

Ob und wenn wie hoch sie verurteilt werden, wird aber wohl auch von den Gutachten abhängen, die dem Gericht vorgelegt werden. Bestätigung bekommen die Angeklagten, die die Tatvowürfe in weiten Teilen bestreiten, nun von einem BASF-Mitarbeiter, der sich schon vor fast zwei Jahren nach eigenen Angaben mit dem Fall beschäftigt hat um Envio zu entlasten. Auf Anfrage der Welt am Sonntag bestätigte BASF, das Prof. Dr. Herbert Bender, der Leiter der Einheit Gefahrstoffmanagement der BASF SE, als Gutachter im Auftrag der Angeklagten tätig sein wird: „ Dieses Gutachten steht in keiner Verbindung mit unserem Unternehmen. Es ist von Bender weder im Auftrag der BASF noch in der Arbeitszeit, sondern vielmehr privat im Rahmen seiner nebenberuflich ausgeübten wissenschaftlichen Tätigkeit erbracht worden.“

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Der Ruhrpilot

Osama bin Laden Foto: Hamid Mir interviewing Osama bin Laden.jpg: Abdul Rahman bin Laden (son of Osama bin Laden) took the photo and released it to Hamid Mir, a Pakistani news reporter at the time. Lizenz: CC

Bochum: Osama Bin Ladens Ex-Leibwächter im Ruhrgebiet aktiv…Welt

NRW: Verwirrung um geplante Pflicht zu Kanalprüfung…RP Online

NRW II: Umweltminister Remmel will Flächenverbrauch senken…IVZ

Bochum II: Bündnis demonstriert für Gerechtigkeit…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Fehlerhafte Briefwahl-Umschläge aufgetaucht…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Nazi setzt sich grinsend auf Anklagebank…Der Westen

Duisburg: Kultur-Studie mit Fragezeichen…Der Westen

Umland: Fischer ausgestiegen? Zweifel an Drygalla-Aussage…Publiaktive

Die B3E-Story 12 – Wie aus dem baulich-materiellen Dreieck ein soziokulturelles wurde.

Mit der gastronomischen und organisatorischen Etablierung der drei „Hauptclans“ um Leo Bauer, Alex Schüler und Armin Reisewitz hatte sich das städtebauliche Dreieck  – bestehend aus der Viktoriastraße zwischen Konrad Adenauer Platz und Südring, dem Südring zwischen Viktoriastraße und Brüderstraße, und der Brüderstraße selbst, verlängert um die obere Kortumstraße bis wiederum zum Konrad Adenauer Platz, endgültig zum Bermudadreieck entwickelt.

Obwohl sich dieser Name zu diesem Zeitpunkt bereits im öffentlichen Sprachgebrauch durchgesetzt hatte, gab es Leute, die im Rahmen des Stadtteilmarketings ,damals hieß es noch  hausbacken „Werbegemeinschaft der Kaufleute“, den alten Namen Engelbertviertel erneut und nun erst recht in den öffentlich Sprachgebrauch einbringen wollten. Dieser Zusammenschluss der Einzelhändler des Viertels wollte damit natürlich auch seine fortschreitende räumliche Verdrängung durch die Gastronomie deutlich machen und, wenn möglich, zum Stillstand bringen. Aber auch die noch verbliebenen Händler- und Gewerbetreibenden konnten sich der neuen Dominanz der Kneipiers, und erst recht nicht der realen Dreiecksform entziehen, an dem sich baulich, räumlich und vor allem soziokulturell die neue Identität des Quartiers als Szene-und Entertainementviertel ausgebildet hatte.

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Der Ruhrpilot

Bochum: Zweiter Anlauf gegen den Bau des Musikzentrums…Ruhr Nachrichten

NRW: Volksdemokratie ist urbürgerlich!…Welt

NRW II: Sie wollen alle nur das eine…Welt

Blogger: jensmatheuszik.de als neues persönliches Portal gestartet…Pottblog

Essen: In Kettwig weicht Industriearchitektur modernem Wohnen und Arbeiten…Der Westen

Recklinghausen: Niederlage für Kevin Gareth Hauer von Pro NRW…Recklinghäuser Zeitung

Umland: „Meine“ Nazis?…Zeit