Der Ruhrpilot

NRW: Wachstum unter Durchschnitt…IVZ

NRW II: CDU-Abgeordneter zieht Nazi-Vergleich im Landtag…Welt

NRW III: Piraten in NRW fordern mehr Bürgerbeteiligung…RP Online

Ruhrgebiet: Bochum Total – Festivalauftakt mit Sonnenschein…Ruhr Nachrichten

Ruhrgebiet II: VRR – Weniger Verspätung für mehr Geld…Welt

Bochum: Rat mit großer Mehrheit Für Musikzentrum…Der Westen

Bochum II: Die neuen Trikots des VfL Bochum…Pottblog

Dortmund: Starkes Unwetter lässt Hörsaaldecke einstürzen…Welt

Dortmund II: Der Straßenstrich ist zurück…Welt

Duisburg: Outlet-Gegner kritisieren das Verhalten der Stadt…Der Westen

Duisburg II: “DU it yourself!” besucht Vereidgung von Sören Link und markiert Leerstand…Xtranews

Duisburg III: Ex-Gebag-Chefin klagt gegen Rauswurf…Der Westen

Essen: Demo „Gema nach Hause“ – Künstler protestieren in Essen gegen Tarif-Erhöhungen…Der Westen

Köln: Helios-Gelände – Wenn Bürger mitplanen

Ein richtige Leuchtturm: Helios Turm in Köln Foto: Superbass Lizenz: GNU/CC

Immer mehr Städte setzen bei der Planung von Großprojekten auf den Dialog mit den Bürgern. Und die sind nicht immer nur dagegen.

Mit dem Abstimmungsergebnis war die Stadt mehr als zufrieden: 76,5 Prozent der Remscheider, die an der Bürgerbefragung über den Bau des Designer Outlet Centers teilnahmen, sprachen sich im vergangenen Herbst für dessen Bau aus. Die Bürgerbefragung war im Rat zuvor von CDU, SPD, FDP, Bündnis90/Die Grünen und  der Bürgerliste W.i.R. beschlossen worden. Mit 38,9 Prozent lag die Wahlbeteiligung höher als bei der Oberbürgermeisterwahl in Duisburg am vergangenen Sonntag.

Ob das Outlet Center, ein künstliches Dorf mit 130 verschiedenen Fachgeschäften, wirklich direkt an der A1 gebaut wird, ist damit noch längst nicht entschieden. Noch vier bis fünf Jahre kann es dauern, bis das Center eröffnet, die Bezirksregierung und das Land müssen den Planungen zustimmen. Aber schon zu Beginn des Verfahrens hat die Stadt Remscheid ihre Bürger befragt und, zusammen mit dem Betreiber, dem Unternehmen McArthur Glen, das auch das Outlet-Center im holländischen Roermond betreibt, von dem Bau überzeugt.

Größere Proteste aus der Bürgerschaft müssen nun weder Kommunalpolitik noch Investor befürchten.

Es hat sich für alle Seiten gelohnt, schon früh auf ein transparentes und offenes Verfahren zu setzen.

Das musste in Köln erst erkämpft werden: „Wir haben 2010 erfahren, dass auf dem Helios-Gelände ein Einkaufszentrum gebaut werden sollte und dann unsere Bürgerinitiative gegründet“, sagt Hanswerner Möllmann, Sprecher der Bürgerinitiative Helios. Auf dem Helios-Gelände in Köln Ehrenfeld wollte eine gemeinsame Grundstücksgesellschaft der Bauwens-Unternehmensgruppe und des Einkaufszentrumsbetreibers MFI ein

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Der Ruhrpilot

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Rauchverbot: SPD in NRW reagiert auf Proteste!

Grüne Volkserzieherin Barbara Steffens

Ob die Grünen mit ihren radikalen Vorstellungen von einem Rauchverbot in NRW durchkommen ist nicht mehr sicher. Der Westen meldet, dass die SPD über Kompromisse nachdenkt.

Der Schwanz wedelt doch nicht mit dem Hund. Nach einem Bericht auf Der Westen, will die SPD nach zahlreichen Protesten gegen die radikalen Rauchverbote über Kompromisse nachdenken. Im Landtag sagte die SPD-Landtagsabgeordnete Britta Altenkamp: „Wir sind offen für vernünftige, rechtssichere Formulierungen.“

Vor allem Sozialdemokraten aus dem Ruhrgebiet hatten gegen die radikalen Verbotspläne der Grünen Gesundheitsminsterin Barbara Steffens protestiert.

Auch in anderen Bundesländern wie Hamburg und Thüringen setzen sich Sozialdemokraten für Lösungen ein, die sowohl die Interessen von Rauchern als auch von Nichtrauchern berücksichtigen.

Pure Atmosphere: Party statt Provinz

Soll Witten fürs Partyvolk attraktiver machen: Pure Atmosphere

Bisher hat sich die Technoszene im Ruhrgebiet eher auf die großen Städte wie etwa Dortmund konzentriert“, sagt Patrick Erdmann aus Witten. Da sei es für andere Städte nicht einfach, im mentalen Partykalender des hedonistischen Partyvolks vermerkt zu werden. Also hat er sich mit drei Kumpels zusammengesetzt und das Projekt „Highscore Entertainment“ ins Leben gerufen. Zusammen mit seinen Mitstreitern hat er eine ehrgeizige Mission: Er will aus der kleinen Ruhrstadt Witten einen Anlaufpunkt für die Technoszene machen.

Die erste Party stieg 2008. Mit „Rap gegen Rechts“ konnten Erdmann und Co. erste Erfahrungen im Ausrichten einer Musikveranstaltung sammeln. Die Resonanz war gut: Das „Haus der Jugend“ im Wittener Stadtkern war gut gefüllt. Doch die behagliche Enge des Jugendzentrums genügte ihnen bald nicht mehr. Schnell fand man neue

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Musikzentrum und Einkaufszentrum


Morgen entscheidet der Bochumer Rat über den Bau des Musikzentrums. Ein paar Gedanken.

Schon dieser Satz ist merkwürdig: „ Morgen entscheidet der Bochumer Rat über den Bau des Musikzentrums.“ Erst einmal: Diese Entscheidung trifft die Stadt alle paar Monate, tut immer so als sei es ernst und dann kommt wieder etwas dazwischen. Der Bochumer Rat kann nicht über das Musikzentrum entscheiden. Er ist abhängig von Entscheidungen des Landes und der EU und längst nicht mehr Herr im Haus.

Und dann noch das Musikzentrum. Das Wort allein ist ein Beleg der nahezu unermesslichen Kreativität der Lokalpolitiker des

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