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Ruhrgebiet: Schwache Konjunktur bremst den Arbeitsmarkt weiterhin aus

Agentur für Arbeit in Dortmund Foto: Mathias Bigge Lizenz: CC BY-SA 3.0

Im November 2023 sind im Ruhrgebiet insgesamt 260.253 Personen arbeitslos gemeldet. Das sind im Vergleich zum Vorjahresmonat (November 2022) 8.723 Personen mehr ohne Arbeit, was einer Zunahme von 3,5 Prozent entspricht. Seit Oktober 2023 ist die Zahl der Arbeitslosen um 2.217 Personen zurückgegangen – eine Veränderung von -0,8 Prozent.

Der sonst übliche Rückgang der Arbeitslosenzahlen im November fällt in diesem Jahr schwächer aus als in der Vergangenheit. Grund hierfür ist die nach wie vor schwierige gesamtwirtschaftliche Lage und die schwächelnde Konjunktur. Viele Betriebe sind dadurch sehr zurückhaltend in ihrem Einstellungsverhalten. Positiv wirkt sich hingegen der Ausbildungsstart auf die Jugendarbeitslosigkeit aus.

Die Arbeitslosenquote geht im Vergleich zum Vormonat leicht um 0,1 Prozentpunkte zurück und liegt in der Metropole Ruhr damit bei 9,6 Prozent. Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichnen dabei unverändert die kreisfreien Städte Gelsenkirchen (14,1 Prozent) und Duisburg (12,6 Prozent). Mit 6,8 Prozent weist der Kreis Wesel ruhrgebietsweit die niedrigste Arbeitslosenquote auf. Unter den kreisfreien Städten sind es Bottrop (7,9 Prozent), Mülheim an der Ruhr (8,1 Prozent) und Hamm (8,5 Prozent).

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