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Schwache Konjunktur bremst den Arbeitsmarkt im Ruhrgebiet weiterhin aus

Agentur für Arbeit in Dortmund Foto: Mathias Bigge Lizenz: CC BY-SA 3.0

Im Oktober 2023 waren im Ruhrgebiet insgesamt 262.470 Personen arbeitslos gemeldet. Das sind im Vergleich zum Vorjahresmonat 9.327 Personen mehr ohne Arbeit (+ 3,7 Prozent). Im Vergleich zum September 2023 ist die Zahl der Arbeitslosen lediglich um 51 Personen zurückgegangen.

Der sonst übliche Rückgang der Arbeitslosenzahlen im Oktober fiel in diesem Jahr schwächer aus als in den vergangenen Jahren. Grund hierfür ist die nach wie vor schwierige gesamtwirtschaftliche Lage und die schwächelnde Konjunktur. Viele Betriebe sind dadurch sehr zurückhaltend in ihrem Einstellungsverhalten. Positiv wirkte sich hingegen der Ausbildungsstart auf die Jugendarbeitslosigkeit aus.

Die Arbeitslosenquote bleibt im Vergleich zum Vormonat unverändert und liegt im Ruhrgebiet weiterhin bei 9,7 Prozent. Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichnen dabei die kreisfreien Städte Gelsenkirchen (14,6 Prozent) und Duisburg (12,7 Prozent). Mit 6,8 Prozent weist der Kreis Wesel ruhrgebietsweit die niedrigste Arbeitslosenquote auf. Unter den kreisfreien Städten sind es Bottrop (7,9 Prozent), Mülheim an der Ruhr (8,1 Prozent) und Hamm (8,6 Prozent).

Auch in NRW ist die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat nur um 95 Personen gesunken. Die Arbeitslosenquote in NRW liegt damit ebenfalls unverändert bei 7,2 Prozent.

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