Zum Jahrestag der Anschläge des 11. September: Eine Liebeserklärung an das World Trade Center in New York

Das World Trade Center in New York im Jahre 1999. Archiv-Foto(s): Robin Patzwaldt

Es gibt Orte, die sich einem unauslöschlich ins Herz brennen. Für mich war es das World Trade Center  – diese beiden gigantischen Türme, die wie ein Tor zum Himmel über Manhattan wirkten und deren Anblick mich schon beim ersten Mal in den Bann zog.

Wer je dort gestanden hat, mitten in diesem pulsierenden Herz von New York, wer die Schatten dieser Zwillinge gespürt und die Menschenmassen beobachtet hat, der weiß: Hier war die ganze Welt zu Hause.

Als ich 1999 zum ersten Mal nach New York kam, war es Liebe auf den ersten Blick. Ich erinnere mich, wie ich nach meiner Landung in Newark direkt mit meinem Gepäck in Richtung Downtown fuhr, nur um dort stundenlang im Schatten der Türme zu sitzen.

Es war ein Staunen, ein tiefes, fast kindliches Glück, einfach dort zu sein, Teil dieses grandiosen Ortes.

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Denken an den Grenzen der Zeit: Ein Interview mit Dr. Lars Dittrich (I)

Was ist Science-Fiction? Was ist Science? Wieso hat der Mensch evolutionär ein anderes Bewußtsein  erhalten und wie – und stimmt das überhaupt?  Ist denkbar, wie sich das Bewußtsein noch erweitern wird? Oder bleibt es ein „unknown unknown“?

Diesen und anderen Fragen ging ich in der Interviewreihe „Denken an den Grenzen der Zeit“ im Bartocast nach. In dieser Reihe ging es um die Frage der Entwicklung des menschlichen Bewusstseins, sowohl historisch als auch futurologisch.

Nun werden die Interviews, redigiert und überarbeitet, in schriftlicher Form hier bei den Ruhrbaronen entscheiden. Den Anfang (hier komplett nachhörbar) macht Dr. Lars Dittrich, promovierter Neurobiologe. Der zweite Teil dieses Interviews erscheint morgen, am Samstag, 26. August.

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Erinnerungen an das ‚World Trade Center‘ in New York

New York 1999 3Am morgigen 11. September jährt er sich bereits zum 12. Mal, der Jahrestags der Anschläge auf das ‚World Trade Center‘ in New York, im Jahre 2001. Ein bedrückender Tag und Anlass für mich ganz persönlich regelmäßig an einen Ort zurückzudenken, wo ich mich so wohl gefühlt habe wie bisher an nur ganz wenigen Orten, die ich in meinem Leben bisher für mich persönlich entdecken und erleben durfte.

Ich möchte daher hier heute einmal kurz die Gelegenheit nutzen, von meinen Eindrücken aus dem September 1999 zu berichten, meiner ersten USA-Reise, welche mich nach New York City führte, wo ich einen alten Schulfreund in Hoboken (New Jersey) besuchte, der seinerzeit dort arbeitete, und wo ich mich in New York und speziell auch das ‚WTC‘ verliebt habe. Eine Tatsache, die den Verlust der Zwillingstürme und auch die Anschläge selber für mich damals besonders schmerzlich machte, und auch bis in die Gegenwart noch immer macht.

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