Martha And The Muffins – Where Blue Meets Green (balearic edits)

Echo Beach war wohl der bekannteste Hit von Martha & The Muffins. Das war aber bereits 1980. Und das Riff klingt uns allen doch noch in den Ohren.

Der Reverend Echo wurde von dem Song so stark inspiriert, dass er sein Label Echo Beach kurzerhand danach benannte. Und mit den „Selectetd Cuts from Echo Beach“ hat der Dubmaster aus Hamburg bereits 2002 eine Reihe namhafter Remixer versammelt, die ihre persönliche Version für ein Echo-Beach-Tribute Album an Martha & The Muffins beisteuerten.

Diesmal ist aber alles anders. Oder auch nicht, denn Sir Billy, TC Sunshine und Martin „ez“ Fekl haben sich von einer Reihe Songs der Mufifns inspirieren lassen und den Sound der kanandischen New Wave Band für „Where Blue Meets Green“ neu editiert.

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Echo Beach wird 15

Mit Echo Beach ist nicht der gleichnamige Song von Martha & the Muffins gemeint, obwohl Nicolai Beverungen, der seit 15 Jahren von Hamburg aus das gleichnamige Dub-Label macht, eben diesen bereits mehrfach durch die Dubmühle geschickt hat. Wie so oft gilt der Prophet im eigenen Lande weniger als in der weiten Welt. Dies gilt auch für Echo Beach. Das Ganze soll jetzt nicht in eine Lobhudelei ausarten, sondern nur kurz auf die neue CD aus dem Hause hinweisen. File Under: Wie gehört bei Fiehe am Sonntag Abend

Weltreisen duch die Dubmusik gleich, finden sich auf dem Album Formationen mit obskuren Namen, hinter denen sich oft Mitglieder bekannter Bands verbergen, die bekannten Songs ein neues, ein Dub-Gesicht geben. International Observer zum Beispiel, hinter dem sich Tom Bailey von den Thompson Twins verbirgt, machen einen Dub-Reggae Mix Version mit dem Titel "House of the Rising Dub". Natürlich bedienen sie sich hier Eric Burdons Hit aus den 60ern.

Es gibt Songs, die regelrecht danach schreien, einen Dub aus ihnen zu mixen. Oftmals sind es sogar die, wo man es am wenigsten erwartet. "Private Life" von Chrissie Hynde und den Pretenders ist so einer. Bereits in den 80er hatte Grace Jones gemeinsam mit der Reggae Musikern Sly Dunbar und Robbie Shakespeare einen entspannten Dub aus diesem New Wave Klassiker gemacht. Auf der neuen CD aus der King Size Reihe ist es der Dubvisonist, der "Private Life" der noch mehr Tempo aus der Nummer nimmt und einen Slow-Motion Dub daraus zaubert.

Ein anderes Beispiel geben die aus Australien stammenden Junglehammer. Sie mixen "Live and let die" von den Wings zu Dubsoße.Oder Dub Spencer & Trance Hill nehmen sich Falcos Hit Jeanny vor. Im Grunde nicht mehr wiederzuerkennen. Auf diese Art versammelt Echo Beach seit anderthalb Jahrzehnten, kleine Kapriziösen auf seinen Compilations und das lange bevor man von Bastard Pop und Mash Up sprach.