Das Goldene Brett: Wer ist der größte Esoterik-Spinner 2012?

Deutschland sucht den Super-Spinner: Zum zweiten Mal nach 2011  vergibt die Gesellschaft für Kritisches Denken das Goldene Brett – der Preis geht an Esoteriker, Heiler und andere Scharlatane. Das Ziel:

Mit dem Award “Das Goldene Brett” möchten wir in bester aufklärererischer Tradition kritische und sachlich fundierte Einwände gegen jene irrationalen Ansichten und Tendenzen popularisieren.

Und wer kann nominiert werden?

Das Goldene Brett wird jährlich an Personen oder Institutionen aus dem deutschsprachigen Raum vergeben, welche im jeweils vergangenen Jahr durch unwissenschaftliches Vorgehen auf besonders kuriose, täuschende oder gar gefährdende Art auf sich aufmerksam gemacht haben.

In der Jury sitzen unter denem Mario SixtusFlorian Aigner und Ulrich Berger. Vorschläge können bis zum  12. Oktober können auf der Webseite “Das Goldene Brett” Kandidaten nominiert werden.

 

Der Ruhrpilot

Essen: Bis es der NPD zu bunt wird…Der Westen

NRW: Pirat vergleicht NRW-Verfassungsschutz mit Stasi und Gestapo…Der Westen

Debatte: Israel raps Berlin Jewish Museum for boycott event…Jerusalem Post

Ruhrgebiet: Muslime protestieren am Samstag gegen Mohammed-Film…Ruhr Nachrichten

Ruhrgebiet II: Im Revier fehlen Psychotherapeuten…Welt

Ruhrgebiet III: Bund der Steuerzahler – Schwarzbuch über die Verschwendung von Steuern…Pottblog

Ruhrgebiet IV: Spatenstich für das deutsche Fußball-Museum…Der Westen

Dortmund: In eigener Verantwortung bereit und auch in der Lage“ einen wichtige Teil der Dortmunder Musikkultur zu zerstören…Fräulein Nina

Dortmund II: Warum zahlt die Stadt 10 000 Euro an einen Neonazi?…Bild

Dortmund II: DSW21 überklebt Schauspiel-Werbung – ohne Erfolg…Ruhr Nachrichten

Dortmund III: „Rasthaus Fink“ am Nordmarkt schließt – und öffnet doppelt…Ruhr Nachrichten

Essen II: Land kippt Vertrag mit Scheich über Projekt Designstadt Zollverein…Der Westen

Essen III: Jobcenter muss Millionen zurückgeben…Der Westen

Update: Presseanfrage an Herrn Dieter Gorny – Die Antwort kam prompt

Vollblut-Innovator Dieter Gorny, ECCE

Gerade habe ich eine Presseanfrage an ECCE und Dieter Gorny gestellt. Jetzt kam die Antwort. Mit dem Markt möchten ECCE und Labkultur nichts zu tun haben.

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Interesse haben ich den Bericht über die Kulturkonferenz auf Labkultur meines Kollegen Jens Kobler gelesen. Vor allem einen Satz fand ich nahezu erregend. Kollege Kobler zitierte darin Herrn Gorny indirekt mit folgenden Worten:

„Und man wird eben auch nicht automatisch ins staatliche oder regionale Mäzenentum überführt, wenn man kulturelle Produkte (und Veranstaltungen) zu bieten hat. Nicht einmal nur weil die öffentlichen Kassen jetzt knapp sind, sondern seit Technologie und Pop zusammen verstärkt von unten nach oben wirken, also seit einigen Jahrzehnten.“

Nun möchte ich darüber auf dem ihnen vielleicht bekannten Blog Ruhrbarone etwas schreiben.
Selbstverständlich pflichte ich dem Satz von Herrn Gorny inhaltlich voll zu, allerdings frage ich mich, ob Herr Gorny diesen Satz nur auf andere Akteure bezieht, die gerne  öffentliche Unterstützung hätten, sondern auch auf ECCE und  Labkultur. ECCE  macht
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Demo gegen neue NPD-Zentrale in Essen

Die NPD in NRW ist umgezogen: Nachdem sie die alte Zentrale in Bochum-Wattenscheid verlassen musste, hat die die Nazi-Partei ihre Zelte nun im benachbarten Essen-Kray aufgeschlagen. Eine Überraschung, gegen die sich die Essener zu wehren gedenken. Zum Beispiel mit einer ersten Demonstration am Samstag: Die von der Antifa Z geplante Demo startet am um 13.00 Uhr Kaiser-Otto-Platz in
Essen-Steele, direkt am S-Bahnhof Steele.

 

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Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: WAZ-Gruppe will 20 Prozent einsparen…Meedia

NRW: SPD-Basis will Wirten beim Rauchverbot entgegenkommen…Der Westen

NRW II: Neues Kraftwerk  – Die Kohlen im Feuer…FAZ

NRW III: Die Millionengräber der Steuerzahler…Der Westen

Ruhrgebiet II: Steuerzahlerbund prangert Fußballmuseum in Dortmund und Musikzentrum in Bochum an…Der Westen

Ruhrgebiet III: Neuer „Vivawest“-Marathon führt durchs Herz des Reviers…Der Westen

Bochum: Aktionstag soll für Förderung im Sozialen und Kulturellen werben…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Die Hauptstadt der Steuerverschwendung…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Regressforderung – Ex-OB Langemeyer und Stadt vor Einigung…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Stadt weist Kritik zu Bürgerbegehren Wambachsee zurück…Der Westen

Duisburg II: Wir sind die Guten – Duisburger Netzaktivistentreffen…Xtranews

Essen: Neue Folkwang-Bibliothek ist ein Schmuckstück…Der Westen

Herne: Kommentar zur Wahl von Michelle Müntefering…Pottblog

 

 

NRW: Anzeige wegen Pleitegeier-Satire

Das eine solide Haushaltsführung der rot-grünen Landesregierung nicht am Herzen liegt ist  bekannt, störte aber nicht beim Wahlsieg von SPD und Grünen im Mai. Hannelore Kraft mutterte alle Probleme lässig weg. An der Parteibasis der Sozialdemokraten versteht man in dieser Frage allerdings keinen Humor. Björn Seelbach, Jurist und der Chef der SPD in Königswinter, erstattete Anzeige gegen Hasso Mansfeld, der die Seite FDP-Liberté betreibt, auf welcher der oben abgebildete Geier im Wappen zu sehen ist. Der Grund nach einem Artikel in der Welt: Verunglimpfung des Landeswappens.  Um das scheint sich Seelbach mehr zu sorgen als um die Finanzen des Landes. Klar, der Mann ist ja auch in der SPD.  Der Staatsschutz ermittelt – gegen Mansfeld. Tobias Huch von FDP Liberté, der die Grafik entworfen hat, ist auf Anfrage dieses Blogs von der Anzeige mehr als verwundert: „Die Geisteshaltung des SPD-Anwalts zum Artikel 5 des Grundgesetzes, in dem das Recht auf Meinungsfreiheit garantiert wird, lässt tief blicken. Wer bei berechtigter Kritik an der kraftvollen Schuldenpolitik der SPD und den Versuchen der Volkserziehung durch die Grünen Satire und Karikaturen verbieten lassen will, verlässt sehr schnell das demokratische Spektrum.  Ich erwarte von der SPD in NRW dass sie sich von Herrn Seelbach umgehend distanziert und für sein Verhalten entschuldigt.“

 

Bayerischer Pirat zeigt sich wegen Mohammed-Film selbst an

Frank Heinze ist Blogger und sitzt für die Piraten im Erlanger Stadtrat. Auf seinem Blog hat er den Trailer des umstrittenen Mohammed-Videos veröffentlicht. Nun will er von der Staatsanwaltschaft wissen, ob er sich damit strafbar gemacht hat:

Selbstanzeige und Bitte um Klärung der Sachlage

An die
Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth
Zweigstelle Erlangen
Mozartstr. 23
91052 Erlangen

Selbstanzeige

Sehr geehrte Damen und Herren,

auf meiner Website befindet sich der Trailer zu dem umstrittenen Mohammedfilm. 

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Piraten: Noch ist nichts entschieden

Szene aus "Alles Liquid". Bild: Screenshot Quelle: ZDFInfo

Heute Nacht lief auf ZDF-Info mit „Alles Liquit? Ein Jahr unter Piraten“ eine gute Dokumentation über die Berliner Piraten. Die Sendung kann man sich in der Mediathek anschauen, es lohnt. Es ist eine unaufgeregte Doku, weit weg von der manchmal aufgeregten Berichterstattung über die Piraten in den vergangenen Monaten und sie kommt zu einzig vernünftigen Schluss: Das es noch offen ist, wie sich die Piraten weiter entwickeln.

Die Piraten die ich aus der Nähe kenne, im Landtag in NRW und in Bochum und Dortmund geben sich zumindest viel Mühe. Sicher, sie sind, schaut man sich die erst sinkenden und jetzt stagnierenden Umfragen an, dabei die Protestwähler zu verlieren, die sie zeitweise auf Höhen von zehn Prozent und mehr gehoben haben aber das ist keine Überraschung. Der Reiz des Neuen ist vorbei, jetzt müssen sie inhaltlich und

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Der Ruhrpilot

NRW: SPD und Grüne – Die Harmonie bekommt Risse…Post von Horn

NRW II: Neuer Blitz-Marathon im Oktober…RP Online

NRW III: Hunderte Schulen ohne Leitung…Welt

NRW IV: Rieger plante angeblich bereits 2008 NPD-Konkurrenz…Publikative

Medien: Steuerbetrug bei WDR-Star Trödelking – Was versteckt der Sender?…WAZ Recherche

Ruhrgebiet: Opel hat im Ruhrgebiet die größten Marktanteile…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Stadt zahlt 10.000 Euro an bekannten Neonazi…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Nach Anwohner-Klage – Bolzplatz soll bald wiedereröffnen…Ruhr Nachrichten

Dortmund III: Wird altes Ostwall-Museum für Seniorenheim abgerissen?…Der Westen

Duisburg: Bürgerbegehren zum Wambachsee soll ungültig sein…Der Westen

Duisburg II: Schülerzeitung gewinnt Preis…Der Westen

Essen: Bald wieder ein Bad im Bau…Der Westen

Herne: Michelle Müntefering in den  Bundestag…Pottblog

Es gibt keinen Grund, religiöse Gefühle besonders zu schützen

Sicher, der Film Innocence of Muslims ist ein übles Machwerk. Und natürlich geht es Pro Deutschland nicht um die Kunst oder Meinungsfreiheit sondern um PR durch Provokation: Die Splitterpartei wünscht sich nichts mehr als Ausschreitungen von radikalen Muslimen. Das war schon die Taktik der nordrhein-westfälischen Schwesterpartei Pro NRW, die ihren Landtagswahlkampf in diesem Jahr unter das Motto Maximale Provokation stellte. Und Dank randalierende Salafisten ging die Rechnung auch auf.

Und ja: Es besteht auch jetzt die Gefahr, dass es zu Ausschreitungen kommt.

Aber ist das ein Grund, den Film zu verbieten? Nein. Der Film mag dumm, primitiv und provozierend sein, aber es ist nicht verboten dumm, primitiv und provozierend zu sein. In den meisten Fällen sorgt der Markt dafür, dass es sich nicht lohnt solche Filme zu drehen.  Die Politik geht das nichts an.

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