Reminder: Dortmund – Piraten und Antifa gegen Nazi-Hetze zu Weihnachten

Nazi-Demo im Saarlandstraßenquartier im Dezember 2010
Nazi-Demo im Saarlandstraßenquartier im Dezember 2010

Wie bereits im vergangenem Jahr werden auch 2013 die Dortmunder Nazis am 23. Dezember vor die Häuser von Politikern ziehen, die ihnen ein Dorn im Auge sind. In der Nähe der Wohnungen von Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau (SPD), der Piraten-Landtagsabgeordneten  Birgit Rydlewski, dem  Bezirksbürgermeister Heiko Brankamp (SPD  und dem ehemaligen DGB-Rgeionsvorsitzenden Eberhard Weber wird kurz vor dem Fest gehetzt.

Dieses Jahr wird es eine Demo gegen die Nazi-Kundgebungen geben, die von der Partei „Die Rechte“ angemeldet wurden:  Heute wird ab 14.30 Uhr es in der Nähe der Nazikundgebungen an der Tewaagstraße Ecke Karl-Liebknecht-Straße eine Veranstaltung gegen den Nazi-Aufmarsch geben. Der Ort liegt in der Nähe der Wohnungen von Ullrich Sierau und Birgit Rydlewski. Hier der Aufruf:

Am 23.12. wollen sich die Dortmunder Neonazis der Partei »Die Rechte« erneut als Wanderzirkus versuchen und dabei die Aktionsformen des verbotenen „NWDO“ wieder aufgreifen: Einen Tag vor Heiligabend soll es „direkt vor die Haustür“ gehen, um engagierte Politiker_innen in ihrem Wohnumfeld einzuschüchtern. Die Dortmunder Neonazi-Szene zeichnete sich schon immer durch ein aggressives Vorgehen gegen „politische“ Gegner aus, was unter anderem zum Verbot des „NWDO“ führte. Die Liste ist lang: Auf Häuserwände gesprühte Mordaufrufe, Angriffe auf Parteibüros und Vereinshäuser, Beschädigungen von Autos, verbale sowie körperliche Angriffe auf Antifaschist_innen aller Couleur, was unter anderem zur Vertreibung einer Familie aus Dortsfeld führte.

Folgende Stationen planen die Partei-Neonazis, die sie mit aller Wahrscheinlichkeit mit öffentlichen Verkehrsmittel erreichen wollen (S4 und U-Bahn 41 ): Dortmund-Lütgendortmund und Dortmund-Mitte.
Es ist wichtig, dass wir als autonome Antifaschist_innen, den Protest gegen Kundgebungen der extremen Rechten unterstützen!
Darum rufen wir Euch auf: Kommt am 23. zur Antifa-Kundgebung zur „Tewaagstraße Ecke Karl-Liebknecht-Straße“. Wir sind solidarisch mit der Betroffenen!

Gemeint sind wir alle – den antifaschistischen Selbstschutz organisieren!
Alle für eine – eine für Alle!

Kundgebung gegen Nazis: Montag, 14.30 Uhr, Tewaagstraße Ecke Karl-Liebknecht-Straße, Dortmund

Der Ruhrpilot

Grüne Volkserzieherin Barbara Steffens
Grüne Volkserzieherin Barbara Steffens

NRW: Wenn sich zwei Grüne streiten, zahlt der Bürger…Welt

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NRW: Firmen verzichten auf Zeitarbeit…RP Online

Ruhrgebiet: Versuchter Anschlag – Spuren des Terrors führen ins Revier…Der Westen

Bochum: Sellgate baut Callcenter auf…Der Westen

Dortmund: Bald noch mehr Fahrrad-Polizisten?…Der Westen

Duisburg: Museen rund um die Feiertage geöffnet…Der Westen

Duisburg: Jobcenter-Offensive mit positiver Zwischenbilanz…Der Westen

Essen: Betrugsversuch mit dem neuen Magazin des Bistums…Der Westen

S04: Torwartdebatte vorerst von der laufenden Trainerdiskussion ausgebremst

Ralf Fährmann. Quelle: Wikipedia; Foto: DerHans04; Lizenz:
Ralf Fährmann. Quelle: Wikipedia; Foto: DerHans04; Lizenz: CC-BY-SA-3.0

Beim FC Schalke 04 konzentrieren sich die öffentlichen Diskussionen über die aktuelle sportliche Situationen derzeit überwiegend noch immer auf die die Zukunft von Trainer Jens Keller. Im Laufe des heutigen Tages will man sich in Gelsenkirchen offenbar zusammensetzen und bei einer Hinrundenbilanz u.a. auch die Trainerfrage thematisieren.

Dabei gibt es durchaus auch andere ‚Baustellen‘ bei den Königsblauen. Relativ wenig diskutiert wurde in einer breiteren Öffentlichkeit zuletzt u.a. die Torwartfrage.

Nach wechselhaften Leistungen und gesundheitlichen Problemen wurde Timo Hildebrand vor einigen Wochen aus dem Tor rotiert und fortan durch Ralf Fährmann ersetzt.

Dieser machte seine Aufgabe als Ersatzmann zuletzt so zuverlässig, dass der 34-jährige Hildebrand auch nach seiner Genesung auch weiterhin noch auf der Bank platznehmen musste.

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Der Ruhrpilot

ThyssenKrupp Zentrale Foto: TKNRW: Brüssel zeigt NRW-Industrie die Krallen…Welt

Ruhrgebiet: …auf dem Weg zur Wissensregion…Welt

Bochum: Neugestalteter Springerplatz rückt Griesenbruch ins Zentrum…Der Westen

Dortmund: Kokerei Hansa –  Sanierung verzögert sich…Radio91.2

Duisburg: Neuer Verein macht Marxloh attraktiver…Der Westen

Essen: OB Paß wird für den Messe-Wahlkampf zur Belastung…Der Westen

Umland: Eskalation in der Schanze…Publikative

Mit den Augen der Menschen sehen – Christoph Ransmayrs „Atlas eines ängstlichen Mannes“ macht Mut zur Fremde

Atlas eines ängstlichen Mannes Es ist nie zu spät, Christoph Ransmayr zu lesen oder seine Bücher zu Weihnachten zu verschenken. Ransmayr könnte man von seinen Anfängen als Reisereporter kennen, aber auch als Theaterautor, als Prosaschriftsteller oder Essayisten, als experimentellen Sprachforscher aus seiner Reihe zu Spielformen des Erzählens. Seine in über 30 Sprachen übersetzten Texte spannen sich weit über Zeiten und Räume – von der Suche nach Ovid bis heute, vom exotisch klingenden Surabaya oder Rapa Nui bis zum prosaischen Berlin.

Mitreise-Gelegenheit
Zwischen vier und 18 Seiten sind sie lang, die 70 Episoden aus seinem letzten, 2012 bei S. Fischer erschienenen Buch, dem „Atlas eines ängstlichen Mannes“. Allesamt beginnen sie mit den magischen Worten „Ich sah…“ und jedes Mal wird man durch diesen Anfang in eine Geschichte hineingezogen, die von inneren Reisen ebenso handelt wie von denen in die äußere Ferne und Nähe.

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Punk and Rap IV

roni87

Malle Krawalle, ein aufstrebender Konzert-Manager aus Witten, veranstalte am 20.12. das 4. Punk and Rap Konzert. Alle drei Monate können hier lokale Vertreter ihrer Musiksparte  ihren ersten Auftritt feiern, aber auch erfahrene Leute wie Ändi Pi kommen gerne in den Treff, um ein paar Songs zu spielen. Zum Abschluss des Jahres gab es nochmal ein richtig dickes Lineup mit sieben verschiedenen Live Auftritten. Anschließend lud DJ Dr.Jakyll zur Afterhour. Mit dabei waren: Niemand (Rap, Witten) ZMSA / Captain Tingleberry (Rap, Essen) Blowout Monkey (and Friends) (Crossover / Punk, Witten) LennMan (Rap, Witten) Die Shitlers (Punk, Bochum) Ändi Pi (Rap, Mülheim) DJ Dr.Jakyll (Punk, Witten / Hamburg) Alle Eintrittsgelder dienten der Refinanzierung des Abends, der Finanzierung des nächsten Punk’n’Rap im März 2014 oder werden gespendet an die antirassistische Gruppe Grenzfrei Witten und das soziokulturelle Zentrum Trotz Allem Witten.

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Der Ruhrpilot

CDU-Fraktionsvorsitzender Laumann
CDU-Fraktionsvorsitzender Laumann

NRW: Ein unglückliches Projekt geht zu Ende…Welt

NRW: „700 Richter und Staatsanwälte fehlen“…RP Online

NRW: Landesarchiv – Staatsanwalt entlastet Jürgen Rüttgers…RP Online

NRW: Aleviten unterstützen Islam-Professor in Münster…Welt

Ruhrgebiet: Steag Problemkraftwerk ist seit Freitag endlich am Netz…Der Westen

Ruhrgebiet: Bergschäden in Essen – ab Samstag Bahn-Tempo-Limit komplett aufgehoben…Der Westen

Bochum: Thorwarth-Komödie „Nicht mein Tag“ feiert Premiere…Der Westen

Dortmund: Eon will Kohlekraftwerk in Mengede abschalten…Der Westen

Duisburg: Dr. Söke Dinkla bleibt Chefin im Lehmbruck-Museum…Der Westen

Essen: Zweifel an der Job-Maschine Messe…Der Westen

Essen: Nareh Arghamanyan und die Essener Philharmoniker spielen Tschaikowsky und Rachmaninow…Revierpassagen

 

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„150 städtische Mitarbeiter – 100 Bauarbeiter“: Bochum geht beim Bau des Konzerthauses neue Wege

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Bochum geht beim Bau des Musikzentrums neue Wege. Wie Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz (SPD) in ihrer Botschaft zum Jahreswechsel mitteilte, wird ein Großteil der Arbeiten an dem Konzerthaus von Verwaltungsmitarbeitern und Planern erbracht:

Insgesamt rund 150 Planer, städtische Mitarbeiter, Gutachter, Ingenieure, Architekten und bis zu 100 Bauarbeiter sorgen dafür, dass das Vorhaben bis zum Sommer 2015 fertig wird. Hier entsteht ein Ort, der wie sonst nirgendwo zur Begegnung mit Kultur und Kulturinteressierten einladen wird.

Den wenigen Bauarbeitern bleibt offenbar nur die Aufgabe, darauf zu achten, dass sich all die  „Planer, städtische Mitarbeiter, Gutachter, Ingenieure, Architekten“   auf der Baustelle nicht verletzen. Auch zum Bier holen könnte der eine oder andere städtische Mitarbeiter sicher eingesetzt werden, ohne dass er allzu große Fehler begeht.

Die Fachwelt blickt nun gespannt auf Bochum: Wie wird wohl das erste größere Bauprojekt aussehen,  das vor allem von Verwaltungsmitarbeitern und Planern und nicht von Bauarbeitern fertiggestellt wird?