Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: Gladbeck – die Revierstadt mit Weitsicht…Post von Horn

Ruhrgebiet II: A 52 – nach dem Votum ist vor dem Votum…Der Westen

Ruhrgebiet III: „Mich stört das Signal: Das Revier braucht nichts“…Der Westen

NRW: Kraft vor der Alleinherrschaft?…Neues Deutschland

NRW II: Piraten optimistisch…Zeit

NRW III: Union schließt große Koalition nicht aus…Zeit

NRW IV: Piratenpartei könnte auch in NRW Nichtwähler mobilisieren…Der Westen

NRW V: Ärger um Fassbrause…Welt

Bochum: Glasfaser – Stadtwerke, Deutsche Telekom und Deutsche Annington buddeln tief im Westen…Pottblog

Bochum II: Schroffes Schreiben an den Opel-Chef…Der Westen

Bochum III: Kein Wahlbetrug im StuPa…Bo Alternativ

Dortmund: Widerstand gegen Nazi-Aufmarsch organisiert sich…Der Westen

Dortmund II: Wegen PCB-Belastung gilt Grünkohl immer noch als gefährlich…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Duisburger Integrationsrat will lieber türkisch statt deutsch…Xtranews

Debatte: Quo vadis DFB?…Publikative

Oberverwaltungsgericht: E-Zigarette ist Genussmittel

Kein gute Nachricht für die Volkserzieher. Das Oberverwaltungsgericht NRW ist der Ansicht, dass die E-Zigarette ein Genussmittel und kein Arzneimittel ist. Damit hat sich NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) wieder einmal bis auf die Knochen blamiert.

Manchmal kommen Pressmitteilungen rein, die passen zum Wetter und machen gute Laune:

Das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen hat am 20. März 2012 im Vorfeld eines Eilverfahrens dem Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter (NRW) einen rechtlichen Hinweis erteilt.

Danach ist die „Warnung“ des Ministeriums vor E-Zigaretten, die mit Pressemitteilung vom 16.12.2011 verbreitet wurde, sowie der Erlass des Ministeriums an die nachgeordneten Behörden rechtswidrig. Das Ministerium hatte vor nikotinhaltigen E-Zigaretten gewarnt, da diese aus Ministeriumssicht als Arzneimittel anzusehen seien und der Handel damit ohne eine Zulassung strafbar sei. Das hat das Oberverwaltungsgericht jetzt beanstandet. (…) Das Ministerium hat nun drei Wochen Zeit, um seine Äußerungen zurückzuziehen. Ansonsten wird das Oberverwaltungsgericht förmlich durch Beschluss entscheiden.

Schön, dass das Oberverwaltungsgericht die Hysterie des Steffens-Ministeriums nicht mitgemacht hat.

 

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A52: Gladbeck – die dümmste Stadt Deutschlands!

Hört mit den Ostfriesenwitzen auf, vergesst die Ossis, lasst die Bayern in Ruhe. Die größten Trottel des Landes wohnen im Ruhrgebiet. Genauer in Gladbeck – der dümmsten Stadt Deutschlands.

Kenn ihr den? „Zwei Gladbecker unterhalten sich. „Pass auf“, sagt der eine, „Ich habe hier Geld in der Hand, wenn Du errätst wie viel es ist, dann gehören die zwei Euro Dir!“ „Ach“, sagt der andere, „wozu soll ich mir wegen lumpiger zwei Euro den Kopf zerbrechen!“

Tja, so sind sie, die Gladbecker. Und gestern haben sie bei einem Bürgerentscheid noch einmal ihre Blödheit eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Denn die  Gladbecker haben gegen den Ausbau der B224 zur A52 gestimmt. Der hätte zur Folge

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Nacht(f)Lüge

Sieht doch romantisch aus! Foto: (CC BY-SA 2.0), Flickr via marfis75

Am Samstag gingen zehntausende Menschen in Deutschland gegen Fluglärm auf die Straße. Bei der bundesweiten Aktion wurde an sechs großen Flughäfen demonstriert. Im Kern ging es um die Forderung nach einem Verbot von Nachtflügen, aber auch um den Ausbau von Start- und Landebahnen. Nach den Protesten gegen Stuttgart 21 und dem Okkupieren von Finanzmetropolen gegen „Die da oben“, umweht Deutschland also wieder ein Hauch von ’68. Der wohl wichtigste Unterschied zu Dutschke und Co.: Hier kümmert sich jeder um sich selbst.

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„Mehr Explosionen!“ – Grimme-Preise in Marl verliehen

Der Grimme-Preis wird  in Marl verliehen, in der Provinz. Das ist richtig, denn grundsätzlich ist Fernsehen das Medium der Provinz. Er wird verliehen vom Deutschen Volkshochschulverband, das kann man historisch verstehen. Denn Auftrag des einst allein existierenden Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks waren Bildung, Information und Unterhaltung. Und der Grimme-Preis ist praktisch unkritisiert, was leicht zu verstehen ist, sitzen doch nahezu alle relevanten Medienkritiker in irgendwelchen Jurys und Nominierungskommisssionen

Damit man mich nicht falsch versteht: Ich mag den Grimme-Preis. Ich bin in Marl groß geworden, in der Provinz; ich habe mit dem Grimme-Preis Fernsehen gelernt. Er war immer unprätentiös und dünkelfrei. Als junger Dödel von der Lokalpresse konnte ich dort mit

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Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: Der Westen kämpft, der Osten glänzt…Welt

NRW: Das geteilte Land…Handelsblatt

NRW II: Piraten hoffen nach Saar-Erfolg auf Rückenwind für NRW…Der Westen

NRW III: Röttgens Bremsspuren reichen bis Köln…Post von Horn

NRW IV: Rot-Grün in Umfragen vorn…Pottblog

Ruhrgebiet II: Lammert will mehr Gemeinsamkeit…Ruhr Nachrichten

Ruhrgebiet III: Das angesagteste Viertel im Revier…Der Westen

Bochum: Opel will um seine Zukunft kämpfen…Der Westen

Bochum II: Protest gegen Nazi-Aktion…Bo Alternativ

Dortmund: Bezirksregierung will Double-Party am 17. Mai…Ruhr Nachrichten

Essen: A52-Befürworter gucken in die Röhre…Der Westen

Essen II: Der Türke, der gegen die Vorurteile kämpft…Der Westen

Essen III: BarCampRuhr 5…Xtranews

Gladbeck: Bürgerentscheid sagt Nein zum Ausbau der B224 zur A52…Pottblog

Umland: Auf Heliosgelände entsteht wohl keine Mall…Welt

RAG-Stiftung: Alle reden übers Personal – Aber wer redet über die mickrige Rendite?

Am Schluss musste Wilhelm Bonse-Geuking ran. Der Mann, der eigentlich schon bei seiner ersten Wahl eher ein Kompromiss-Kandidat war als ein Favorit, wird nun die einflussreichste und politischste Stiftung des Landes noch ein weiteres Jahr führen. Noch immer blockieren sich die beiden Lager im Kuratorium der RAG-Stiftung. Von unserem Gastautor Von Felix Wunderlich. 
Das Land NRW und die Gewerkschaft IGBCE wollen den früheren Wirtschaftsminister Werner Müller als neuen Stiftungschef. Teile der Bundesregierung will ihn nicht – aber kann sich auch nicht auf einen adäquaten Gegenkandidaten einigen. Zwei Sitzungen lang dominierte das Thema bereits und belastete die Vorbereitungen für den Börsengang des Essener Evonik-Konzerns. Politische Eitelkeiten haben schon längst die Oberhand gewonnen. Doch der Politklamauk verdeckt eine viel wichtigere Frage, die bisher niemand ernsthaft gestellt hat: Warum erzielt die Stiftung eigentlich eine so mickrige Rendite, dass dem Steuerzahler schon bald möglicherweise eine neue Milliarden-Lawine droht?
Der Streit um den zukünftigen Vorstandschef der RAG-Stiftung ist längst zum Politikum geworden: Seit Monaten wird für die RAG-Stiftung ein neuer Vorstandschef gesucht. Viele Namen wurden schon genannt, kaum einer brachte Format mit. Nur die wenigsten Manager, die in der Öffentlichkeit genannt wurden, wurden wirklich auch gefragt, ob sie sich vorstellen könnten, das Amt anzunehmen. Am Geld kann es nicht
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