Injuvik, Freitag, 16. Dezember, 21.00 Uhr, Зима/Sima-Festival, Hot Jazz Club, Münster
Der Ruhrpilot

Dortmund: Gericht entscheidet über Wahlwiederholung…Ruhr Nachrichten
NRW: Eine Frage der politischen Sensibilität…Welt
NRW II: Zentralrat der Juden kritisiert Umgang mit Sozialrichter Renesse…Der Westen
NRW III: Protest gegen Jülicher Castortransport geplant…MV
Bochum: Ehemaliger NPD-Kandidat verkauft auf Weihnachtsmarkt Süßes…Der Westen
Dortmund II: Klangvokal und Ruhrhochdeutsch bis 2014 gesichert…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Linke-Politiker unter „Top Ten der Antisemiten“…Der Westen
Duisburg II: Energiewende – Anlagenbauer Hitachi baut 200 Stellen in Duisburg ab…Der Westen
Essen: Ex-SPD-Chef Willi Nowack muss ins Gefängnis…Der Westen
Kreis Recklinghausen: Newpark muss warten…Der Westen
Umland: Bandbreite bei Occupy-Frankfurt…Reflexion
Umland II: Beschluss über Sekundarschule…Zoom
Film: Rubbeldiekatz mit Matthias Schweighöfer ab heute im Kino…Pottblog
Simon Wiesenthal Center: Duisburger Linken-Fraktionschef Dierkes unter den Top-Ten Antisemiten

Hermann Dierkes, der Fraktionsvorsitzende der Linken im Duisburger Rat, hat es zu internationalem Ruhm gebracht. Das Simon Wiesenthal Center wählte ihn in die Top-Ten der weltweiten Antisemiten.
Er rief zum Boykott israelischer Waren auf und bezeichnete die Frage nach dem Exzistenzrecht Israels als läppisch. Hermann Dierkes, der Fraktionsvorsitzende der Linken im Duisburger Rat und Säule der dortigen rot-rot-grünen Koalition, ist immer vorne mit dabei wenn es gegen Israel geht.
Nun ist seine Engagement auch international aufgefallen. Das Simon Wiesenthal Center wählte ihn unter die Top-Ten der internationalen Antisemiten. Das Jewish Journal berichtet:
Hermann Dierkes, leader of the Left Party in Duisburg, Germany, April 2011. Dierkes posted a flyer on the website with a swatiska morphing into a Star of David and called for a boycott of Israeli products, labelling Israel a “rogue state” and a “warmonger.” “Arbeit macht Frei!” is inscribed on the gates of Nazi concentration camps including Auschwitz and Dachau.
Das Flugblatt, auf das sich das Simon Wiesenthal Center bezieht, wurde von den Ruhrbaronen auf dem Server der Duisburger Linkspartei entdeckt.
FDP: Christian „Bambi“ Lindner tritt zurück – Bilder einer Karriere
Der FDP-Generalsekretär der Christian „Bambi“Lindner ist zurückgetreten. Wir zeigen einen kurzen Film mit den Höhepunkten einer nun beendeten oder zumindest unterbrochenen Karriere.
Pro NRW Anführer Markus Beisicht verklagt Mitglieder des Kreistags Recklinghausen

Markus Beisicht, Führerfigur der extrem rechten Partei Pro NRW, hat Anzeige gegen alle Mitglieder des Kreistags Recklinghausen gestellt, die einer Resolution gegen Rechtsextremismus zugestimmt haben. Der Grund: Beisicht fühlt sich in seiner Ehre verletzt.
Markus Beisicht, Anwalt und Vorsitzender der extrem rechten Partei Pro NRW, hat Strafanzeige wegene „wegen Verleumdung, übler Nachrede, Beleidigung sowie aller weiterer in Betracht kommender Delikte“ gegen alle Mitglieder des Kreistags Recklinghausen gestellt. Der Grund: Er fühlt sich durch eine vom Kreistag am Montag beschlossene Resolution gegen Naziterror und Rechtsextremismus in seiner Ehre verletzt. Gestört hat Beisicht folgender Satz: „Mit dumpfen Vorurteilen spielenden Vorfeldorganisationen des rechtes Terrors wie NPD, Pro NRW und Co., darf ebenfalls kein Raum gegeben werden.“
Ein paar Kreistagsmitglieder, mit denen ich gesprochen habe, sehen dem Treiben Beisichts entspannt entgegen. Sie hatten von der Klagedrohung Beisichts vor der Abstimmung gehört, was sie allerdings nicht weiter interessiert
Warum Dortmunds neuer Polizeipräsident nach Köln fahren sollte

Norbert Wesseler ist ab dem 1. Januar der neue Polizeipräsident Dortmunds. Eine seiner Aufgaben wird es sein, gegen die Dortmunder-Naziszene vorzugehen und den Bürgern das Vertrauen in die Polizei wiederzugeben, das viele unter seinem Vorgänger Hans Schulz verloren haben. Eine kleine Dienstfahrt nach Köln könnte sich für Wesseler lohnen.
Eins vorab: Ich kann den Umgang der Kölner Polizei mit Nazis anderen extrem rechten Gruppierungen nicht im Detail beurteilen. Aber ich habe die Kölner Polizei bei zwei Demonstrationen von rechten Gruppen erlebt und der Unterschied zum Verhalten der Dortmunder Polizei war groß, sehr groß. Und es wäre gut, wenn sich die Beamten aus Dortmund die Kölner Polizei zu Vorbild nehmen würden.
Im Gegensatz zur Dortmunder Nordstadt machte Köln-Kalk weder bei der Demonstration von Pro NRW im November noch bei der Nazi-Demo am vergangenen Samstag nicht den Eindruck eines von der Polizei besetzten Stadtteils. Die Beamten waren sowohl zu den Bürgern als auch zu den Gegendemonstranten meistens freundlich. Ein Kollege brachte es auf den Punkt: „Die Kölner Polizei versteht sich als die Polizei der Stadt und ihrer Bürger.“ Wer die Einsätze der Dortmunder Polizei während der jährlichen Nazi-Demos im September erlebt hat, kommt nicht umhin festzustellen: Die Dortmunder Polizei versteht sich offensichtlich nicht als die Polizei Dortmunds und seiner Bürger.
Last Call: Ruhrbarone-Lesung in der Banditenbar in Essen
Letzte Chance in diesem Jahr: Wir lesen heute um 20:00 Uhr in der Essener Banditenbar.
Mit dabei sind heute:
David Schraven
Eine harte Geschichte, die wieder die Stimmung ruiniert.
Sabine Michalak mit schönen Bilderrätseln
Stefan Laurin
Was auch immer aus dem Ruhrgebiet/ Spannend, lustig, kurz
Stefan Krücken / Ankerherz
Orkanfahrt
Irre Erlebnisse von alten, grauen Kapitänen auf Schiffen am Kap Horn
Bastian Schlange und Patrick Joswig aka Wattenscheider Schule
Irgendwas skurilles selbsterlebtes. Vielleicht was vom schnellen Brüter Kalkar
Wir sind gespannt, wie der Abend wird. Einige haben Angst, andere müssen ihren Kram noch fertig schreiben. Wieder andere sind harte Routiniers. Alle sind Ruhrbarone & Friends.
Diesmal kostet das Vorlesen Eintritt. Und zwar 5 Euro. Dafür gibt es gute Unterhaltung und Bilderrätsel von Sabine Michalak. Wir freuen uns auf Euch.
Hier die wesentlichen Fakten in Kürze:
Ruhrbarone / Lesung
Mittwoch, 14. Dezember 20:00 Uhr
In der Bar:
BANDITEN WIE WIR
Cäcilienstrasse 8
45130 Essen
Der Sprechchor des Dortmunder Theaters in der Thier-Galerie
Als der Sprechchor des Dortmunder Schauspiels vergangene Woche in ECE-Einkaufszentrum Thier-Galerie auftrat, gab es Ärger: Wachleute und die Polizei gingen gegen die Künstler vor. Personalien wurden festgestellt. Die Veröffentlichung von Fotos untersagt. Bastian hat darüber berichtet. Hier nun ein Video der Aktion. Via Schauspiel-Dortmund Dank an Peter für den Hinweis.
Bodi Bill
Der Ruhrpilot
EU: Guttenberg im Auftrag der Netzfreiheit…Netzpolitik
NRW: Bank unter Kontrolle…Welt
NRW II: Die Personalnot der SPD…Post von Horn
NRW III: Norbert Römer bleibt SPD-Fraktionschef…RP Online
Statistik: Armut in Deutschland…Frontmotor
Ruhrgebiet: Supermarkt in Gold…Spiegel
Ruhrgebiet II: Ruhrbistum will gegen homosexuelle Priester vorgehen…Der Westen
Ruhrgebiet III: Basel III – Städte konkurrieren um die besten Ratings…Der Westen
Bochum: Nazi-Firma auf dem Bochumer Weihnachtsmarkt…Bo Alternativ
Bochum II: Design – sozial, fair, zukunftsfähig…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Mehr Geld für den U-Turm…Ruhr Nachrichten
Dortmund II: Open Data – Behördendaten offenlegen…Zoom
Dortmund III: Nazi-Fackelmarsch – Landschaftsverband stellt Anzeige…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Einwohnerzahl wird bis 2027 um zehn Prozent sinken…Der Westen
Essen: Filmstudio nimmt Kölbl Kruse in Schutz…Der Westen
Essen II: Linke attackiert Polizei nach NPD-Demo…Der Westen
Online: Ökosysteme, Startup-Boom und Kim Schmitz…Netzwertig
Fußball: Das “kleine” Revier-Derby zwischen den U23-Mannschaften vom VfL und BvB…Pottblog
