BVB-Engagement gegen Rechtsextremismus mit Julius Hirsch-Preis des DFB ausgezeichnet

Die Preisverleihung am gestrigen Dienstag. Foto: BVB
Die Preisverleihung am gestrigen Dienstag. Foto: BVB

Es ist ein Thema, welches dem BVB, nach eigenem Bekunden, besonders am Herzen liegt: Rassismus und Diskriminierung jeglicher Art haben bei Borussia Dortmund nichts verloren. Diese unmissverständliche Position stärkt der Verein jeden Tag aufs Neue durch seine Arbeit gegen rechte Gesinnung und menschenverachtende Parolen.
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat dieses Engagement nun mit dem Julius Hirsch-Preis (2. Platz) ausgezeichnet.
„Mit dem Gemeinschaftsprojekt ‚Gedenkstättenfahrt Lublin‘ haben Borussia Dortmund, die Fan- und Förderabteilung, das Fanprojekt sowie die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache ein bemerkenswertes Zeichen der Erinnerung und des Gedenkens gesetzt und sich gleichzeitig öffentlich sichtbar gegen Rechts positioniert“, heißt es in einer persönlichen Stellungnahme des DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach.

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DFB-Elf in Gelsenkirchen: Nur 1:1 gegen Irland – Der nächste Warnschuss für den Weltmeister!

Mats Hummels kehrt am Freitag wohl zurück ins Team. Quelle: Wikipedia, Foto: Michael Kranewitter, Lizenz: CC-BY-3.0-at
Mats Hummels konnte den Gegenteffer nicht verhindern. Quelle: Wikipedia, Foto: Michael Kranewitter, Lizenz: CC-BY-3.0-at

Im Normalfall wäre das gestrige 1:1 (0:0) der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft im EM-Qualifikationsspiel gegen Irland nicht groß der Rede wert gewesen. Ein etwas langweilig anmutender Durchschnittskick, wie man sie in Zeiten einer aufgeblähten EM-Qualifikation mit unzähligen Fußballzwergen wie Gibraltar, Andorra und Liechtenstein wohl hin und wieder mal mit einzuplanen hat.
Wenn dann zudem in den einzelnen Qualifikationsgruppen nicht nur die beiden höchstplatzierten Teams das Endturnier erreichen werden, sondern sogar noch die Gruppendritten alle Chancen haben sich schlussendlich für das große Turnier zu qualifizieren, dann sind solch uninspirierten Spiele, wie sie die Deutsche Mannschaft nun gestern abgeliefert hat, vermutlich auch in Zukunft nicht komplett zu vermeiden.
Da der gestrige Rückschlag jedoch bereits das zweite sieglose Pflichtspiel für den Weltmeister in Folge war, muss man sich danach nun jedoch wohl tatsächlich ein paar ernsthaftere, kritische Gedanken machen, wenn man die Geschehnisse seit dem sportlich so erfolgreichen Sommer aus Sicht der Deutschen Mannschaft verfolgt.

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Flüchtlingshilfe: Europaweite Überwachungsaktion „mos maiorum“ wird überwacht

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Mit 18.000 Beamten in 25 Ländern versuchen die europäischen Polizeibehörden im Rahmen der Aktion „mos maiorum“ Flüchtlinge ohne Papiere zu stellen. Überwacht werden dabei vor allem Bahnhöfe, Flughäfen und Innenstädte. Die große Überwachungsaktion wird allerdings auch überwacht.  Ein Onlineangebot nimmt  Hinweise von Bürgern auf Polizeikontrollen entgegen, überprüft sie und informiert Flüchtlinge, die sich bei dem Dienst angemeldet haben, über Kontrollen in ihrer Nähe via Mail.

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Gelsenkirchen: Heute ist verlieren für die Weltmeister verboten!

Julian Draxler. Foto: Michael Kranewitter Quelle: Wikipedia Lizenz: CC-by-sa 3.0/at
Hofft heute auf seinen Einsatz: Julian Draxler von Schalke 04. Foto: Michael Kranewitter Quelle: Wikipedia Lizenz: CC BY-SA 3.0

Es war ursprünglich nur ein weiteres, scheinbar relativ bedeutungsloses Qualifikationsspiel für die DFB-Elf, welches für heute Abend in Gelsenkirchen angesetzt wurde. Doch die jüngste 0:2-Niederlage in Polen hat der Begegnung der Deutschen Mannschaft heute gegen Irland plötzlich eine noch vor Wochenfrist ungeahnte sportliche Brisanz verliehen.
Aktuell dadurch lediglich auf Platz vier der Qualifikationsgruppe liegend, kann sich der frisch gebackene Weltmeister wohl keine weitere Niederlage leisten, ist ein Sieg gegen den ‚Underdog‘ aus Irland mehr denn je quasi Pflicht. Ursprünglich als eine Art von Selbstläufer angesehen, würde die Qualifikation für das EM Turnier 2016 in Frankreich im Falle einer weiteren Niederlage wohl tatsächlich öffentlich und ernsthaft diskutiert werden. Um diese Szenario möglichst zu vermeiden bedarf es jedoch nun einer deutlichen Steigerung in Sachen Effizienz beim Gastgeber der heutigen Partie. Tore müssen her!

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Fußball im Nationalsozialismus (Teil 4) – Bis zu den ersten Vertragsfußballspielern nach dem Krieg

Flutlichtmast. Quelle: Wikipedia Lizenz: gemeinfrei
Flutlichtmast. Quelle: Wikipedia Lizenz: gemeinfrei

Im vierten Teil dieser Serie beschäftigt sich unser Gastautor Thomas Weigle mit der Situation des Fußballs im Nachkriegsdeutschland, erzählt u.a. von der Situation der ersten ‚Vertragsfußballspieler‘ im Westen der Republik:
„DEUTSCHE NATIONALELF KEHRT ZURÜCK“ freute sich das „Sportmagazin“ in seiner Ausgabe vom 5.7.1950. Deutschland war 1945 aus FIFA und IIOC ausgeschlossen worden.
War Sport nicht Völker verbindend, trug er nicht zur Überwindung der Grenzen bei? Da schreibt im „Sportmagazin“ der Clubberer Pöschl, den es 49 „beruflich“ in die Schweiz verschlagen hatte, dass die Sportler „eben keinen Hass kennen“ würden, er auf großes Verständnis und Interesse gestoßen sei, auch wisse man in Basel, Luzern, Zürich gut Bescheid über den aktuellen Fußball in D.
Auf dem FIFA-Kongress 1950 in Brasilien wurde Deutschland in Gestalt der Bundesrepublik formal noch nicht wieder aufgenommen, allerdings war nunmehr jeglicher Fußballverkehr mit Deutschland gestattet, selbst Länderspiele, sie durften nur nicht so genannt werden und in keiner Statistik auftauchen.

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Buchholz nach Plakat-Aktion in der Kritik

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Die Kritik an der Linkspartei-Bundestagsabgeordneten Christine Buchholz reißt nicht ab. Ein Foto von Buchholz auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht, auf dem sie in einer Mischung aus Zynismus und Dummheit das Ende der US-Angriffe auf die Mörderbanden des Islamischen Staates gefordert hatte, führte zu zahlreichen Reaktionen:

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